Kollege Verraten???

  • Kollege=Alkohol ???Anscheißen??? 0

    1. Auf alle Fälle (0) 0%
    2. Weiß nicht genau (0) 0%
    3. Nie und Nimmer (0) 0%

    Hi Leute, mich würde interressien ob ihr euren besten Kollegen beim Vorgesetzten verraten würdet... wenn ihr mitbekommt das er im Dienst alkoholisiert ist. Obwohl ihr wißt, dass er auf den Job angewiesen ist...
    da er Familie hat.
    (ich rede nicht aus Erfahrung)

    Selbst ein Weg von tausend Meilen... Beginnt mit einem Schritt

  • Hallo,



    Zitat

    Hi Leute, mich würde interressien ob ihr euren besten Kollegen beim Vorgesetzten verraten würdet... wenn ihr mitbekommt das er im Dienst alkoholisiert ist. Obwohl ihr wißt, dass er auf den Job angewiesen ist...


    Du sprichst da ein sehr "Heikles" Thema an.............


    Dieses kann immer nur eine Einzellfall-Entscheidung sein.....


    Ich persönliche gehe dabei immer nach diesen Muster vor:


    1. Ist "Gefährdungspotential" vorhanden???
    Das heißt,können durch "Alkoholbedingtes Versagen" des Kollegen
    andere (Kollegen und Dritte) geschädigt oder beeinträchtigt werden??


    2. Ist er wirklich "Alkoholiker" oder ist es nur zu kurze Freizeit nach einer
    Feier (jetzt Aktuell zum B. Konfirmationen)
    Schließlich ist es gerade in unserem Gewerbe ja so,das man nicht
    immer so lange Frei bekommt,wie man eigentlich braucht.....
    Gerade wenn dieser Kollege aus einer bestimmten Volksgruppe
    (In D oder außerhalb D) stammt,kann es sein,das er bei einer
    Feier "mittrinken" musste,weil das bei dieser Volksgruppe so
    "üblich" ist.........


    3. Ist das ganze vielleicht nur ein "Test"?????


    Wie gesagt,dies ist ein äußerst "diffizieles Thema",das du am besten mit deinem BR (oder falls eure Firma keinen hat,mit einem Gewerkschaftler)
    besprechen solltest.


    Ich weiss,es werden nach mir noch viele "Lustige" Post kommen......:-)
    ABER Du solltest immer daran denken:
    IM Wachgewerbe bleibt NIE wirklich was GEHEIM in einer Firma........
    Daher solltest du dann auch schon "Gute Gründe" dafür haben.......jemanden "anzuschwärzen".........
    wie zum B.
    -das die Sicherheit nicht mehr gewährleistet ist......
    -"Alkaholisiert" Auto fahren
    usw.

    "Wo wir sind klappt nichts.........aber wir können nicht überall sein........"

  • Alkoholismus ist eine Krankheit und der AG muss den MA dabei unterstützen, wieder gesund zu werden.
    Einen Fehler macht jeder mal, aber wenn es öfters vorkommt, werde ich nicht mehr so tun, als hätte ich nichts bemerkt

  • Zitat von Fänger im Roggen

    Sollte man nicht erst mal mit dem "Kollegen" reden?


    Auf jeden Fall, und zwar dann wenn er "keine fahne" hat und offensichtlich nüchtern ist.
    An sonsten gilt das was Klaus gesagt hat. Alkoholismus ist eine Krankheit.


    Der Kollege hat ein massives gesundheitliches Problem, was behoben werden muß ansonsten gefährdet er nicht nur sich sondern auch andere.
    Ich würde immer das Gespräch suchen.

    Seien wir realistisch, versuchen wir das unmögliche! (Che)

  • Zitat von Fänger im Roggen

    Sollte man nicht erst mal mit dem "Kollegen" reden?

    Auf jeden Fall würde ich ihn umgehend ansprechen, und dann abwarten bzw. beobachten...gut, wenn es dann nicht besser werden würde, der Kollege im Suff gar massiven Mist bauen würde, und den Auftrag/die Arbeitsplätze seiner Kollegen gefährden würde, dann würde ich es letztendlich melden, denn das wäre ein unhaltbarer Zustand!!

  • Auf dem Objekt, auf welchem ich eingesetzt werde (Empfangsdienst), ist dieses Thema leider aktuell. SU und OL scheinen die Augen vor der Tatsache zu verschließen. Ich selbst habe den Kollegen bereits darauf angesprochen, allerdings streitet er die Vorwürfe ab. Er bekommt lediglich einen roten Kopf, und wird leicht reizbar.
    Da die Vorgesetzten nichts zu unternehmen wagen, muß wohl darauf gewartet werden, bis etwas passiert. Ich hoffe nur, daß die Konsequenz nicht Objektverlust heißt...

    Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.

  • Hmmm....
    Ich denke, die Polizei würde mit Freuden den Hinweis nachgehen, das ein Autofahrer Blau hinter dem Steuer sitzt

  • Hi Leute, mich würde interressien ob ihr euren besten Kollegen beim Vorgesetzten verraten würdet... wenn ihr mitbekommt das er im Dienst alkoholisiert ist. Obwohl ihr wißt, dass er auf den Job angewiesen ist...
    da er Familie hat.
    ich rede nicht aus Erfahrung




    Also ich weiß nicht so recht, wenn es auch gleichzeitig ein freund ist und ich weiß, dass er kein "Alki" ist und seine Arbeit noch verrichten kann, dann würde ich ihn nicht verraten.


    Wenn es aber ein Kollege ist, der ständig trinkt und sich deshalb nicht mehr richtig konzentrieren kann und seiner Arbeit nicht nachkommen kann, dann würde ich zum Chef gehen.

  • Ich würde in jedem Fall mit dem OL reden. Denke mal das dies nichts mit petzen zu tun hat. Aber der Kollege riskiert nicht nur seinen Arbeitsplatz..


    Vielleicht kann man sogar aus unserem Generalauftrag die richtige Vorgehensweise rauslesen:


    Der Werkschutz hat
    Schäden und Gefahren abzuwehren,
    die Sicherheit und Ordnung im Unternehmen aufrecht zu erhalten
    und für Schutz und Sicherung Sorge zu tragen.

    Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.

  • Mann liebt den Verrat aber nicht den Verräter.


    Arbeitskollegen anscheißen ? Niemals.
    Solang durch ihn keine Gefahr entsteht deckt man ihn und versucht ihm zu helfen.


    Als Kind wohl der erste an Mamis rock gewesen ?

  • Zitat

    Als Kind wohl der erste an Mamis rock gewesen ?


    Thema verfehlt...


    Ich denke im vorraus an die möglichen Konziquenzen. Und bedauere es nicht im nachhinnein vorher bedacht zu haben, was sich alles aus dem Zustand ergeben kann.

    Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.

  • Da wünscht man sich dich als Freund zu haben. Wie sehen denn deine Feinde aus ? :lol:

  • Zitat von Der Generaldirektor


    Arbeitskollegen anscheißen ? Niemals.
    Solang durch ihn keine Gefahr entsteht deckt man ihn und versucht ihm zu helfen.


    Als Kind wohl der erste an Mamis rock gewesen ?


    Nicht nur, dass Du Dir selbst widersprichst, denn selbstverständlich entstehen durch einen Mitarbeiter, der angetrunken seinen Dienst versieht Gefahren, beginnend von der Möglichkeit, dass dem Auftraggeber dies auffällt (was dann die Frage aufwirft, ob der Unternehmer entweder seinen Laden nicht in Griff hat, dass er sowas nicht abstellt oder dem Unternehmer alles ausser seiner monatlichen Privatentnahme egal ist, mit der Konsequenz, dass dann u.U. alle ihren Job los werden) bis zum möglichen Fehlverhalten beim Auftreten einer tatsächlichen Gefahrensituation wobei die Arbeitsuntauglichkeit des MA nicht nur finanzielle Schäden, sondern womöglich auch Verletzungen oderr Schlimmeres herbeiführen kann.
    Aber darüberhinaus greifst du auch andere User grundlos persönlich und, (IMHO fast noch schlimmer, weil: geistlos *fg*) dumm an.
    Meines Erachtens keine sinnvolle Beteiligung an einem Forum, aber nur meine Meinung. ;)
    Einen alkoholkranken Kollegen, den man der Betriebsleitung zur Kenntnis bringt, sch****t man nicht an, sondern man versucht hoffentlich damit, ihm zu helfen und Gefahren für alle vorzubeugen. Üblicherweise sollte eine Firmenleitung bestrebt sein, dem Kollegen zu helfen, tut sie dies nicht, weiss man, was man davon zu halten hat.
    Just my food for thoughts. :)
    Gruß
    BigBlock

    Hüte Dich vor dem Zorn eines sanftmütigen Mannes.

  • Zitat von BigBlock


    Einen alkoholkranken Kollegen, den man der Betriebsleitung zur Kenntnis bringt, sch****t man nicht an, sondern man versucht hoffentlich damit, ihm zu helfen und Gefahren für alle vorzubeugen.


    Du hilfst ihm den Arbeitsplatz zu verlieren ? Ein Klasse Freund bist du.


    Von welchen Gefahren sprichst du den ?
    Wenn einer besoffen ist, heißt das automatisch das er seine Arbeit nicht machen kann ? Kommt eben auf die Arbeit an nicht wahr ? :lol:
    Wenn der im Pförtnerhaus nur Rumsitzt und schaut ist das doch latte.
    Oder im Museum rumläuft und einem im Tee hat .
    Ich sehe da keine Gefahren sondern eher die regel.
    Kenne ein Hochhaus das wird von einer Hamburger Firma bewacht. Dort wird Jahrelang gepichelt. Ist noch niemanden aufgefallen. Arbeit wird trotzdem gemacht. Die haben aber auch nicht solche Kollegen wie ihr scheinbar.


    Es steht eindeutig


    ob ihr euren besten Kollegen beim Vorgesetzten verraten würdet..
    Wenn ihr schon euren besten Kollegen anscheißt, so kann man davon ausgehen das der rest auch angeschißen ist bei euch.
    Klasse Kollegen seid ihr.

  • @ Generaldirektor,
    mir scheint, Du bist schlicht, nennen wir es mal ein wenig euphemistisch, beratungsresistent. Desweiteren verbitte ich mir weitere Unterstellungen Deinerseits. ;)


    Gruß
    BigBlock

    Hüte Dich vor dem Zorn eines sanftmütigen Mannes.

  • Dieser Typ gefährdet meinen Arbeitsplatz, sowie den der Kollegen und gehört entsorgt. Leider geht das nicht so einfach, weil er ja Krank ist.....
    Also andere Register ziehen. Wie bsw der Polizei einen Tip geben, das ein strackedichter um xx Uhr da und da herfährt.


    Klar gehört dem Typen geholfen, wie bsw Entziehungskur, Idiotentest um den Lappen wiederzubekommen etc. Aber MEINEN Arbeitsplatz gefährdet DER nicht! Soll der doch zuhause Saufen und nüchtern zum Dienst kommen und bleiben


    Kein Verständnis

  • Hallo Klaus,


    Zitat

    Also andere Register ziehen. Wie bsw der Polizei einen Tip geben, das ein strackedichter um xx Uhr da und da herfährt.


    Nur mal so am Rande bemerkt..........Der "Tippgeber" findet sich schön säuberlich in den Polizei-Akten wieder...........:-)
    Denn entgegen einer landläufigen Meinung werden der Polizei IMMER die
    Rufnummern eines Telefones/Handys angezeigt.........


    Der einzige korrekte Weg ist Meldung an Betriebsrat (bzw AG,wenn kein BR)...alles andere kann "teuer" werden.......
    (im "Schlimmsten Falle" kostet es dich nämlich deinen Arbeitsplatz)

    "Wo wir sind klappt nichts.........aber wir können nicht überall sein........"

  • Wir haben genau diesen Fall bei uns gehabt. Der meldende Kollege war einige Wochen der Arsch gewesen, was sich dann wieder legte.
    Wer illegales der Polizei meldet als Privatmensch, den kann sein Boss nicht so rauswerfen. Ausserdem wird der Chef auch froh sein, den Mann loszuwerden, da er ihm viele Gelder kosten wird, bis er ggf wieder irgendwann gesund ist.


    Als Chef würde ich diesen Mann, der mich so schädigen kann, versuchen mit allen Mitteln, loszuwerden

  • Hallo Klaus,



    Zitat

    Wer illegales der Polizei meldet als Privatmensch, den kann sein Boss nicht so rauswerfen. Ausserdem wird der Chef auch froh sein, den Mann loszuwerden, da er ihm viele Gelder kosten wird, bis er ggf wieder irgendwann gesund ist.


    Klar kann der "Boss" das....schließlich "verschafft" ihm diese "Spitzel-Koryphäe" ja im schlimmsten Fall den Zustand,das er 2 MA voll bezahlen muss (den MA der Trunksüchtig ist und dann erst mal auf "Entziehung" geht und dessen Vertreter bis er wieder da ist..das kann bis zu 3 Jahren gehen..........).


    Außerdem vergisst du hier wohl auch den Kunden.......
    Schließlich "erfahren" wir von der Security ja immer höchst "Intime" Dinge von den Kunden ...da reagieren dann viele Kunden schon äußerst "Sauer"
    wenn sie einen "Denunzianten" in der Security-Truppe haben.......
    DENN...wer garantiert dem Kunden,das dieser "Spitzel" nicht das nächste Mal den Kunden "anschei*****" ????......

    "Wo wir sind klappt nichts.........aber wir können nicht überall sein........"

  • Neu erstellte Beiträge unterliegen der Moderation und werden erst sichtbar, wenn sie durch einen Moderator geprüft und freigeschaltet wurden.

    Die letzte Antwort auf dieses Thema liegt mehr als 365 Tage zurück. Das Thema ist womöglich bereits veraltet. Bitte erstellen Sie ggf. ein neues Thema.