Tarifvereinbarung Berlin-Brandenburg

  • Uli

    Hat den Titel des Themas von „Tarifvereinbarung Berlin-Brandenburg 2022/23“ zu „Tarifvereinbarung Berlin-Brandenburg“ geändert.
  • Information von ver.di Berlin-Brandenburg

    (via Facebook)


    Bei der Sondierung zwischen Arbeitgeberverband BDSW und ver.di legte die Arbeitgeberseite ein Angebot vor: Geboten wurde bei einer Laufzeit von 12 Monaten wohlwollende 3,4% (EG 1). Das sind 0,44 €.

    Dem setzten wir sodann unsere abgestimmten Forderungen entgegen! 💥

    Erwartungsgemäß stießen diese auf schweres Unverständnis auf Arbeitgeberseite. Sie haben derzeitig für einige unserer Forderungen kein Verhandlungsmandat, man ging davon aus, dass eine reine Erhöhung der Stundenlöhne ausreichend sei. Der unmissverständliche Auftrag an die Arbeitgeberseite: Besprecht unsere Forderungen mit eurer Tarifkommission und bessert euer Angebot nach!

    Die erste Verhandlungsrunde startet am 1. November 2023. Wir sind gespannt, ob ein ernstgemeintes und verhandlungsfähiges Angebot auf dem Tisch liegen wird.

    Macht mit und seid stark, sprecht mit Euren Kolleginnen und Kollegen, um Eure Forderungen endlich durchsetzen zu können! 🤝 💪


    _______________



    Die Forderungen:

    u.a.

    +15% (2,00 Euro/h)

    Zuschläge:

    Nacht 25%

    Sonntag 50%

    Feiertag 100%

    Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld


    Alle Forderungen im Dateianhang



    Quelle: Facebook


    Quelle: Ver.di


  • ver.di Info von der 1. Verhandlungsrunde


    01.11.2023

    Am 01. November fand die erste Verhandlungsrunde zwischen dem Arbeitgeberverband BDSW und ver.di statt. Wir haben erwartet, dass die Gegenseite ihre Bereitschaft zu verhandeln in Taten zeigt. Stattdessen bekommen wir 0,16 ct mehr* seit der letzten Verhandlung?!


    *[Anmerkung: insgesamt 0,60 EUR mehr als derzeit]


    Weitere Informationen findet Ihr in unserem Flugblatt (PDF im Anhang)


    Quelle: Ver.di

  • Am Schluss werden viele der Sicherheitsbranche den Rücken kehren.

    Ich habe heute als Rezeptionist im Nebenjob angefangen und habe

    einen Ex-Kollegen getroffen der auch weg von der Sicherheit ist.

    Da werden sich die Arbeitgeber noch wundern, wenn man wo anders mehr Geld bekommt.

  • Vielleicht ist die Branche nicht so wichtig wie viele meinen.

    Vielleicht ist das auch besser so, wenn viele der 90 % gewerberechtlich Mindestqualifizierten sich andere Jobs suchen.

    Vielleicht wird am Ende alles gut...

  • Vielleicht ist die Branche nicht so wichtig wie viele meinen.

    Vielleicht ist das auch besser so, wenn viele der 90 % gewerberechtlich Mindestqualifizierten sich andere Jobs suchen.

    Vielleicht wird am Ende alles gut...

    Also ich habe mit meinen Geschäftsführer gesprochen als ich gekündigt habe

    und er hat gesagt, dass die Lage schwierig ist, aber zur Not muss man halt mit weniger

    Personal auskommen.

    Das heißt der Rest der Belegschaft darf Überstunden kloppen und da war ich raus als Minijobber weiter zu machen.

  • Für die Ungeduldigen unter uns:


    Für Berlin-Brandenburg wurde am 20.11. eine Einigung erzielt. Eine Erklärungsfrist mit Widerrufsmöglichkeit bis 18.12. wurde vereinbart.


    Inhalt des möglicherweise neuen Tarifvertrages sind mir nicht bekannt.




    Quelle: BDSW

  • Tarifvertrag zwischen Ver.di und BDSW für Berlin und Brandenburg wurde ausgehandelt. Es gilt eine beidseitige Erklärungsfrist mit Widerrufsmöglichkeit bis zum 18. Dezember.


    Eckpunkte des Tarifvertrages mit zweijähriger Laufzeit:


    Erhöhung des Grundlohnes 2024 von 13,00 Euro auf 13,90 Euro

    Erhöhung des Grundlohnes 2025 von 13,90 Euro auf 14,60 Euro


    Ver.di-Info Blatt als PDF-Anhang

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