Buch-Tipps für lange Nachtschichten ...

Ich habe getötet von Mike Muche
ISBN 978-3-85251-417-8
2009 Novum verlag
Preis 18.-

Bis zum März 2004 führte Mike Muche zwar ein Chaotisches aber durch und durch zufriedenes Leben mit 30 Jähriger Berufserfahreung als Polizeibeamter.Doch die Nacht zum 1.3.2004 veränderte schlagartig sein ganzes Leben und alles was ihm sicher und selbstverständlich war. Was als harmloser Routieneeinsatz begann endete in einer Tragödie.

:ok: :lach: sehr lesenswert

Ich kann für solche langen Nachtschichten alle Bücher von Sebastian Fitzek empfehlen :ok: ist was für Thriller-Fan´s

Wem das ganze Military/SciFi-Space-Opera-Ding zusagt, der soll sich mal David Webers "Honor Harrington" anschauen. Stehen bei mir gefühlte 15 Bände im Schrank und hab' einen nach dem anderen verschlungen als gäbe es kein Morgen mehr.

Die Bücher von Karen Rose sind zwar dicke Brocken aber saugut :zw:

Das Ende der Geduld
Kirsten Heisig verst. Jugendrichterin

schon gelesen ??? und gut ???? :eng:

Mein Buch- bzw Autortipp: Matthew Reilly.

Der hat einen ganzen Haufen mit richtig guten Bänden! Zu finden unter der Kategorie "Thriller". Im groben geht es in den Bänden um Spezialeinheiten der US Army usw....! :no:

WICHTIG: Es sind einzelne Geschichten- aber es gibt eine Reihenfolge... Man kann auch alle quer durch lesen aber dann versteht man bestimmte Sachen nicht. :kotz:

ALSO: Bei Intresse mit dem Buch "Hell Island" anfangen! Dann kommen die anderen dran. Ich hab inzwischen alle durch und warte schon auf sein neues...! :cool:

Aloa zusammen.

Da so eine Schicht schon mal ziemlich lang werden kann, ein Fernseher nicht selten gar nicht erlaubt ist, von anderen elektronischen Unterhaltungsmedien mal ganz zu schweigen, ist das Buch noch immer der von mir favorisierte Zeit-tot-Schläger #1.
Allerdings lesen sich bei vielen Schichten so manches Buch schnell aus. Also die Aufgabe an die Forengemeinschaft mal ihre Lieblingsbücher mit Begründung in den Raum zu werfen.
Ich werde beizeiten mal meine mit beisteuern. Bei gleichem Geschmack findet sich sicher noch das ein oder andere Kleinod für irgendwen.

Ausserdem ist ja nun jetzt bald auch Weihnachten.

Zuletzt habe ich erst wieder von John Ringo die Nanokriege (3 Romane) durchgelesen. John Ringo schreibt grundsätzlich immer military Science Fiction. Seine Geschichten haben ein klares schwarz-weiss-Schema und glorifizieren die Helden, verteufeln das Böse. Gerade aber weil dieses SW-malen so gut in Szene gesetzt ist und wegen des teilweise sehr gut gesetzten Humors machen die Bücher unheimlich viel Spaß zu lesen. Gerade auch der Invasionszyklus ist hier nur zu empfehlen, wenn man das Genre grundsätzlich mag.

=
U. Poznanski - Erebos

Zitat

In einer Londoner Schule wird ein Computerspiel herumgereicht – Erebos. Als Raubkopie geht es von Hand zu Hand und wer es spielt, kommt nicht mehr davon los. Dabei sind die Spielregeln äußerst streng: Jeder hat nur eine Chance, Erebos zu spielen. Er darf mit niemandem darüber reden und muss immer allein spielen. Und - wer gegen die Spielregeln verstößt oder seine Aufgaben nicht erfüllt, fliegt raus und kann das Spiel auch nicht mehr starten. Merkwürdig ist aber, dass die Aufgaben, die Erebos stellt, nicht in der Welt von Erebos, sondern in der Wirklichkeit ausgeführt werden müssen. Die Fiktion des Spiels und die Realität verschwimmen auf irritierende Weise.

Hat mich so sehr gefesselt, dass ich es zwischendrin nur 2x beiseite gelegt habe. Kommt selten vor beimir mit Büchern.

...
more to come
wenn gewünscht.

"Glennkill" von Leonie Swann - war mal ganz niedlich, die Welt mit den Augen eines Schafes zu betrachten, streckenweise aber auch etwas langweilig geschrieben.

Ich hab' mir den neuen Kindle geholt und lese zur Zeit die kostenlosen Klassiker. Bisher habe ich von Jules Verne zwei Bücher durch und wage mich demnächst an "Krieg und Frieden". Damit dürfte ich eine Weile beschäftigt sein, zumal letztens auch Staffel 1 bis 4 von Futurama in der Post war. :lach:

Ansonsten begleiten mich abwechselnd in Deutsch und Englisch G.R.R. Martins "Das Lied von Eis und Feuer" und David Webers "Honor Harrington". Speziell letztere Serie ist für SciFi/SpaceOpera-Fans einen Blick wert.

mmm...in welchen Thread nun schreiben?
Wen es interessiert der kann ja in beiden rumstöbern, also schreib ich hier mal...

Lese grad von Andreas Altmann "Geschichten von unterwegs"
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.amazon.de/Sucht-nach-Leben-Geschichten-unterwegs/dp/3499254298/ref=sr_1_4?ie=UTF8&qid=1325215369&sr=8-4">http://www.amazon.de/Sucht-nach-Leben-G ... 369&sr=8-4</a><!-- m -->

Aufmerksam wurde ich auf ihn durch einen Artikel in der Zeitung:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/31092208">http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/31092208</a><!-- m -->
...dort spricht er Tabus an die in jedem Land, jedem Dorf und jeder Familie vorhanden sind, das interessierte mich und bestellte beide.

Zum oben genannten Buch "Geschichten von unterwegs": jede Anekdote hat nur zwei bis drei Seiten, witzig und leicht geschrieben...mit einem poetischen Tiefgang der nur selten deutlich beleuchtet wird, meistens unter allem vibriert.

Er ist weder der inszenierte Punk noch der gebügelte Gutmensch...sondern klare deutliche Texte ohne Watte. Ein rastloser Reporter der sich mutig in Situationen bringt vor denen die meisten Menschen flüchten.

Spannende Geschichten, lebendig und klare Bilder...eine Geschichte reicht um Stunden darin zu verweilen, auf den Rundgängen sie nochmal durchgehen, weiter entwickeln, anderen Erlebnisstandpunkt einnehmen etc...
einer der besten Buchfunde dieses Jahres

Hey, erzähl das mal deinem Chef, daß du während deinen Rundgängen "in spannenden Geschichten von unterwegs" verweilst :DD :DD

Wer Interesse an skurrilen Geschichten rund um den alltäglichen Wahnsinn hat, dem empfehle ich das Buch "Picknick in Sodom" von Janek Heinrich. Er ist ein "Mit-Schreiber-Kollege" und kann erzählen, dass selbst Käpt´n Blaubär vor Neid erblassen würde. (Ich persönlich bin immer noch der Meinung, es handelt sich um ein und die selbe Person - er verneint es vehement).

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss/276-7798039-0190726?__mk_de_DE=%C5M%C5Z%D5%D1&url=search-alias%3Dstripbooks&field-keywords=janek+heinrich&x=0&y=0">http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss/2 ... ch&x=0&y=0</a><!-- m -->

Hole den ollen Fred mal wieder hoch - ich möchte mal einen Thriller empfehlen, ich hab das Teil an einem WE durchgelesen und konnte es nicht wieder weglegen: "Das Tagebuch der Patricia White" von Gian Carlo Ronelli. Zwar nur als E-Book erhältlich, aber klasse geschrieben.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.amazon.de/Das-Tagebuch-Patricia-White-ebook/dp/B00C5N72BK/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1366824837&sr=8-1&keywords=das+tagebuch+der+patricia+white">http://www.amazon.de/Das-Tagebuch-Patri ... icia+white</a><!-- m -->

Wer keinen Kindle besitzt: Die App ist auch für den PC erhältlich, kann kostenlos bei Amazon heruntergeladen werden.

Na ja, nebenbei lese ich noch John Douglas - Mörder aus Besessenheit (FBI-Profiling über Triebverbrechen)