• Hallo,


    Seit Juli 05 ist im Bewachungsgewerbe eine neue Bestimmung in Kraft getreten die es zur Auflage macht (wenn man nicht unúnterbrochen in den Jahren 2000-2003 im Bewachungsgewerbe tätig war) eine Sachkunde abzulegen ...


    Der Gesetzgeber "so wurde mir vom Gewerbeamt gesagt" hat bestimmt das auch wer nur einen Tag (und das egal wie lange er vorher im Gewerbe tätig war) in der zeit von 2000 - 2003 aus welchem Grund auch immer nicht im Job tätig war, zur Sachkunde muss ...


    Da die Informationen über die Prüfungen in diesem Umfang nicht jedem bekannt sind und es auch nicht jeder einsieht was da im dunklen Räumchen beschlossen wurde gehe ich mal davon aus das es in der ersten Zeit bei Kontrollen zu erheblichen Aufdeckungen kommen wird ...


    Wie sieht die Sachlage aus wenn ich einen Kooperationspartner mit einem Auftrag beauftrage und er mir nicht geprüfte Mitarbeiter zur Verfügung stellt "Wer steht da in der Haftung" Auftragnehmer o. Auftraggeber ... Wen kann man in solchen Fällen ansprechen wegen Sonderregelungen ... aus meiner Sicht ist es Schikane einen Mitarbeiter zur Prüfung zu laden der 10 Jahre Berufserfahrung hat nur weil er in dem Zeitraum vieleicht einige Monate zb. Arbeitslos war ...

  • Das geht jedem so und mich darf man zum Thema Sachkundeprüfung nicht fragen, sonst geht mir der Deckel hoch...


    Die Thematik ist aber nicht seit Juli ´05, sondern seit dem Erlass bekannt.
    Es gibt aber noch immer "Grauzonen", die ich für Mitarbeiter auch schon in Anspruch nehmen musste (Gesetze muss man verstehen um umsetzen können :wink: ). Jetzt sind aber tatsächlich alle damit durch. Näheres hierzu nur per PN.


    Die Haftung bei Subunternehmern sollte man mit dem Vertrag ausschließen. Die Chance ist groß, dass man da Probleme bekommt und der Auftraggeber siehts sowas garantiert auch nicht gerne...
    Da ich jedoch jetzt keine Zeit habe, werde ich mich später dazu äußern.

  • Für manche Aufgaben im Bewachungsbereich (im öffentlichem Raum oder im Hausrechtsbereich mit tatsächlich öffentlichem Verkehr) musst Du als Arbeitgeber (wenn Du selbst arbeitest) und natürlich auch als Arbeitnehmer die Sachkunde haben.


    Genaue Beschreibung dazu findest Du in der BewachV (Downloadbereich), solltest Du eh gründlich studieren wenn Du in diesem Bereich tätig bist oder Dich sogar selbstständig machen willst :wink:

  • Auch ich habe die Sachkundeprüfung vor kurzem gemacht und kann nur sagen, dass es reine Geldmacherei ist. Ich habe mich selbstständig vorbereitet, die schriftliche mit 75% bestanden und durfte dann eine Woche später zur mündlichen kommen. Ich konnte den Stoff in und auswendig, habe alle Fragen beantwortet und selbst die Bonusfragen, die sonst keiner außer mir beantwortet hat, waren richtig. Und trotzdem bin ich durchgefallen, wie alle anderen mit mir auch. Man muss dazu sagen, dass es 2 Prüfungen an dem Tag gegeben hat. Um 9 Uhr mussten alle kommen, die mindestens 70% in der schriftlichen erreicht haben. Und um 11 Uhr alle die, die es gerade so geschafft haben. Alle meine Kollegen waren in der Prüfung um 11 Uhr, haben teilweise lustig rum geraten und waren nicht vorbereitet und alle haben trotzdem bestanden. Das kam mir schon sehr seltsam vor. Habe dann die Prüfung wiederholt, auch bestanden, war wieder um 9 Uhr da und alle anderen mit mir sind wieder durch gefallen. Alle die, die dann um 11 Uhr dran waren, haben bestanden. Meiner Meinung nach, müssen die einen gewissen Prozentsatz durchfallen lassen um Geld zu verdienen, anders kann ich mir so ein Verhalten nicht erklären.

  • Hallo Jessi,
    danke für Deine Schilderungen und Willkommen im Forum! Gerne kannst Du Dich den Usern auch im Bereich "Mitglieder stellen sich vor" kurz vorstellen.


    Viele Spaß hier im Forum wünscht


    admin

  • Das höre ich leider nicht zum ersten mal aus D´dorf.


    Geld machen glaube ich nicht!


    Es soll schon vorgekommen sein das sich Prüfer meinen darüber profilieren zu müssen wie viele Prüflinge sie "hinrichten" können. Muss wohl so eine Art SM spielerei der Herren sein.


    Bin bei WSFK von meinem Ex-Chef in der mündlichen fast "hingerichtet" worden, hat leider ins Klo gegriffen weil er immer die Schweinereien gewählt hat die ich wußte.


    Einer der Prüfer sagte nur "Sie hatten es nicht leicht" aber eingegriffen hat auch keiner.


    Das Problem ist nur das eine Krähe der anderen kein Auge aushackt.


    Scheiß Willkür :!:

  • Ich denke, dass sich einige darüber profilieren wollen. Die ganze Prüfung lief unmöglich ab. War der eine Prüfer fertig mit seinem Sachgebiet, fing er an mit einem anderen Prüfer zu reden und Witze zu machen. Und das obwohl wieder rum ein anderer sein Sachgebiet abgefragt hat.


    Ich habe jede Frage beantwortet und auch richtig. Die haben mich trotzdem durchfallen lassen.
    Ich bin nur froh, dass ich sie jetzt in der Tasche habe und nicht nochmal dahin muss, wie viele andere.

  • alles sehr sehr seltsam.


    Ich habe bis dato alle Prüfungen in Luwigshafen gemacht und kann eigentlich nichts schlechtes sagen.

    Seien wir realistisch, versuchen wir das unmögliche! (Che)

  • Sowohl in Kassel, wie auch in Frankfurt hatten wir bisher auch keinerlei Probleme der Art. Bis dato bei uns alles korrekt und nachvollziehbar.


    Da seit diesem Jahr die IHk MAINZ ebenfalls 34a und SKP durchführt, werden wir diese ebenfalls testen wegen der räumlichen Nähe.


    Ab 2006 wird nach derzeitigem Stand ebenfalls die IHK KOBLENZ 34a und SKP anbieten, da ab 2006 die DAA (Deutsche Angestellten Akademie) in Koblenz die neue Geprüfte Schutz- und Sicherheitskraft ausbildet.


    WSD

    Lerne Deine Grenzen kennen... Nur wer weiß wo sie liegen, kann auch bis an sie heran gehen.

  • Leider kann ich zu den anderen Städten nichts sagen, aber freut mich, dass es woanders besser abläuft. Bei mir war es eine einzige Katastrophe. Und ich weiss von vielen anderen Kollegen, bei denen es genauso war.

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