Alkoholsünder in Dänemark

Die einkommensabhängige Straffestsetzung finde ich persönlich auch sehr gut. Das ist durchaus gerecht.

Denn mal im Ernst:

Während der kleine Angestellte mit durchschnittlichem Einkommen bei einem Verstoß an z.B. 500 Euro schon ganz schön knabbern muß heutzutage, lachen die die besser verdienen über den "Kleckerbetrag"...

Im Falle von Führerscheinentzug mit Strafe ist der Durschnittsverdiener ziemlich am A...., während der besser verdienende halt Chauffeur nimmt und die paar Kröten aus der Portokasse zahlt.

Wenn das ganze Einkommensabhängig läuft, dann trifft es jeden gleich derb. Somit gerechter.

ABER:
Generell soll das nun nicht befürworten Verstöße zu begehen ;o)

Wer mit Alkohol fährt, ist leichtsinnig und verantwortungslos. Das ist ja klar.

Übrigens:

Wenn jemand mit Alkohol am Steuer erwischt wird und dieser jemand einen Waffenschein besitzt, dann ist dieses bereits Rechtsgrundlage genug ihm diesen wegen Unzuverlässigkeit wieder zu entziehen. (so als Info mal)

WSD

Generell bin ich auch der Meinung dass die Strafe nach dem Einkommen bemessen werden sollte.

Und wenn die Strafe nicht bezahlt werden kann oder will, ist es für mich OK wenn das Auto eingezogen wird. Das sollte bei sehr groben Verstößen auch Standart sein. Wer eine Straftat begeht muss ja auch damit rechnen dass das Tatwerkzeug beschlagnahmt wird. Warum nicht auch im Straßenverkehr?

Zum Thema Alk und Autofahren: Gesetze, Richter und Polizisten können Gnädig sein, der Baum ist es nicht. Ich habe in zehn Jahren Feuerwehr genug Leute durch Alkohol am Steuer sterben sehen.

Meine Meinung: Wer mit Alk am Steuer erwischt wird, sollte zu zwei bis drei Wochenenden mitfahren bei der Feuerwehr veronnert werden. Wenn dann der erste Brechreiz kommt, hat sich das mit dem Alk auch ganz schnell erledigt.