http://www.rtl.de/news/rtl_akt…ikel.php?article=12&pos=3
Deutsche Soldaten kommen in Afganistan bei Anschlag ums Leben.
Was haltet Ihr von dem Einsatz in Afganistan?
http://www.rtl.de/news/rtl_akt…ikel.php?article=12&pos=3
Deutsche Soldaten kommen in Afganistan bei Anschlag ums Leben.
Was haltet Ihr von dem Einsatz in Afganistan?
Keine Soldaten:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,499967,00.html
Meine persönliche Meinung dazu ??
Arbeitsunfälle.....
Schreit doch auch keiner wenn ein Gerüstbauer abstürzt oder der Forstarbeiter untern Baum gerät.
Ansonsten denke ich schon das die Weltgemeinschaft und damit auch die BRD Verantwortung übernehmen sollten weil ansonsten halt Staaten in die Hände von Extremisten fallen können....und ob uns das auf lange Sicht günstiger kommt wage ich zu bezweifeln.
...leider verwechselt die Politik Militärauftrag und humanitären Einsatz und welche Leute man für welchen Einsatz benötigt.
Die Jungs und ich kenne einige die dort waren oder sind, tun mir perönlich leid!
Von dem Einsatz halte ich absolut NIX!
hey
welche interessen vertreten die soldaten dort ? die der bundesbürger bestimmt nicht.
wenn der hr.busch behauptet,dort demokratie zu schaffen,soll er mir nur einen u.s.staat
nennen wo demokratie herscht.die jungens verrecken dort für shell und exxon und co.
mfg
turbonix
Zitatdie jungens verrecken dort für shell und exxon und co
verwechselt da jemand Afghanistan mit dem nahen Osten, Irak etc.?
Anscheinend.....
Afghanistan ist das bergige Land mit dem Opium, nicht das sandige mit dem Öl....
....es lebe der Gott der Geographie.....Irak und Afghanistan sind owohl der ein oder andere Buchstabe gleich ist echt schwer zu verwechseln.....
Natürlich ist Präs. Bush nicht unbedingt Brain bei Pinky und Brain....aber Afg. hat wie schon beschrieben nix mit die Öl....na ok aufgrund der Biomassenbeimengung bei Benzin ....Opiumöle...... :twisted:
ZitatDie Jungs und ich kenne einige die dort waren oder sind, tun mir perönlich leid!
ricon, sorry: Mir tut es höchstens leid, wenn jemand von ihnen da unten verletzt wird oder stirbt. Aber das würde mir auch leid tun, wenn sie beim Hochwasser-Einsatz an der Oder oder beim Manöver in der Eifel verletzt werden.
Die Jungs (und Mädels) die da unten sind, machen das freiwillig. Abgesehen vielleicht von der Führungsspitze, ist kein Angehöriger der Bundeswehr verpflichtet, da unten Dienst zu machen. Zumindest eben nicht in den Mannschaftsgraden.
Und es gibt eben genügend Freiwillige.
Wenn die mal ausgehen sollten und es werden Wehrpflichtige oder Zeitsoldaten verpflichtet, dort Dienst zu machen, mag es anders aussehen...
ZitatDie Jungs (und Mädels) die da unten sind, machen das freiwillig.
Kein Argument. Unsere Feuerwehr macht ihren Job auch freiwillig. Oder die Polizei. Oder der Dachdecker, der dein Haus eindeckt und dabei runterfällt und sich den Hals bricht.
Ein jeder, der im Dienste verstirbt, stellt ein bedauernswertes, oft unnötiges Opfer dar. Umso mehr jemand, der dies im Dienste für die Allgemeinheit tut. Kein Mensch wird in Deutschland zu irgendeiner gefährlichen Tätigkeit gezwungen. Trotzdem brauchen wir diese Dienstleister. Nicht zuletzt sind wir hier alle auch Freiwillige im Bereich gefährliche Dienstleistungen.
Sorry, aber da sträuben sich mir immer die Nackenhaare, wenn ich "freiwillig" höre in einem Satz mit "Opfer".
Dazu muss ich auch keinen persönlich kennen, um den Verlust der BKA Beamten beim aktuellen Attentat zu bedauern. Gefahrenzulage und Freiwilligkeit hin oder her.
ZitatEin jeder, der im Dienste verstirbt, stellt ein bedauernswertes, oft unnötiges Opfer dar. Umso mehr jemand, der dies im Dienste für die Allgemeinheit tut.
Jepp, connar,
deshalb schrieb ich:
ZitatMir tut es höchstens leid, wenn jemand von ihnen da unten verletzt wird oder stirbt. Aber das würde mir auch leid tun, wenn sie beim Hochwasser-Einsatz an der Oder oder beim Manöver in der Eifel verletzt werden
ahem, also ich habe ja keine Ahnun wo du so deine Informationsquellen hast, wer oder was dort unten warum und unter welchen Voraussetzungen rumspringt......aber wirklich alles was du da so schreibst entspricht nicht den Tatsachen....nur mal so viel.....da sind relativ wenige freiwillig!....Die sind dort weil es rechtlich abgesegnet und befohlen ist!
Und dort tummeln sich BS SAZ und sagen wir mal eine erklägliche Anzahl von Reservisten und längerdienenden Gwdl`s............und nochmal, das ist kein Wunschkonzert sondern befohlen! :mecker:
Also ich hab mich ja geirrt. Mitlerweile sind es ja wohl Polizisten die auf dem Weg einer Schießübung waren.
Ich denke aber auch dass keinem befohlen wird dass er jetzt nach Talibanland muss. Ich kenne auch welche die sich Freiwillig für diesen Einsatz gemeldet haben. Finde aber dass der Auslandseinsatz endlich überdacht werden muss. Afganistan ist doch nur für den Bush Interessant wegen der scheiß Pipeline nach Europa.
Zitat von turbonixwelche interessen vertreten die soldaten dort ? die der bundesbürger bestimmt nicht.
doch, meine z.B.
Ich finde es gut das dort keine islamistischen Extremisten als Regierung das eigene Volk unterdrücken.
Jedes Opfer, egal bei welcher Arbeit ist ein Opfer zuviel. Seien es Soldaten, Polizisten oder meinetwegen Berufskraftfahrer....ganz klar.
Allerdings ist es nuneinmal der Beruf eines Soldaten und seit dem Fall des eisernen Vorhangs und der Wiedererlangung der vollständigen Souverenität der BRD "spielt" die deutsche Aussenpolitik halt auch wieder bei den "grossen" mit und ein Soldat der Bundeswehr sollte sich über Auslandseinsätze keine Illusionen machen...die gibt es schliesslich (Jugoslawien) auch schon seit ein paar Jahren wieder.
Ich kenne ebenfalls persönlich Leute die im Ausland waren..und ich kenne ihre Motivation die Einsätze mitzumachen und diese waren finanzieller Natur.
Daher mein kurzer Kommentar (Arbeitsunfall) vorhin....
Arbeitsunfall....ich gebe dir vollkommen recht.
Dass die Motivation finanzieller Natur ist stimmt auch. Ich kenne welche die dort Ihren Dienst tun aus eben und nur diesem Grund
Ach ja, bevor ich es vergesse : In diesem Fall waren es halt auch keine Soldaten sondern BKA Beamte im Botschaftsdienst.
Personenschützer..
Ja habe mich auch oben schon verbessert. Erste Meldung heute morgen waren es noch Soldaten.
Um die Sache noch etwas zu präzisieren...
Einer der getöteten Polizeibeamten war ein 39-jähriger POM vom PP Karlsruhe. Er war allerdings für das BKA in Kabul.
ricon, ich kenne deine Quelle auch nicht wirklich
ich selbst war nie beim Bund, kam aufgrund der Polizei drum herum...
...allerdings kenne ich auch einige Leute, nicht zuletzt SaZ12er (zu Statements von Wehrpflichtigen bin ich dann doch eher vorsichtig...), die entweder beim Bund waren oder noch sind - auch welche, die im Ausland waren.
...und die berichteten eben immer, dass von den Mannschaftsgraden bis hin zu den Unteroffizieren niemand "befohlen" wurde, sondern alle freiwillig da dabei sind - eben nicht zuletzt aus monetären Gründen.
Der Leutnant wird wohl den Befehl bekommen, beim StUffz ist's wohl noch Wunschkonzert.
Dem Begriff "Arbeitsunfall" kan ich mich auch anschliessen...
Meine -natürlich rein subjektive- Meinung ist folgende:
Wer sich in Gefahr begibt, kan darin umkommen, das sollte jedem, der überlegt, dort runterzugehen, bewusst sein.
Sicherlich ist der finanzielle Anreiz sehr hoch, aber zu welchem Preis ?
Wenn man mal Videos gesehen, hat, auf denen zu sehen ist, wie feige dort Anschläge verübt werden, sollte man wirklich mal drüber nachdenken, ob es einem das wert ist, dort von feigen Attentätern oder Terroristen getötet zu werden...
Mir persönlich tun die Angehörigen der Opfer am meisten leid, denn diese bleiben in Trauer zurück !!!
In der traurigen Gewissheit, dass ihre Lieben dort unten auf heimtückische, feige Art und Weise getötet wurden und nicht die geringste Chance hatten...
LG, ein nachdenklicher Magneto
@ Guardian_BW und Landgraf
Alles klar. Dann sind wir ja auf einer Linie. Kam mir schon komisch vor :wink:
@all
Bei Soldaten im Dienst ist ein Todesfall ein "normales" Arbeitsrisiko. Keine Frage, will ich hier auch nicht dramatisieren. Das Geld lockt und ein paar erwischts halt. Busfahrer sterben auch; Verkehr ist gefährlich. Ist eine Frage der Wahrscheinlichkeit, was gefährlicher ist. Firejumper in Australien oder Soldat in Afghanistan. Beide werden ihren Job nicht nur aus Pathos machen. Trotzdem sollte der Gedanke an den finanziellen Ausgleich nicht den Respekt in den Schmutz ziehen, den die Allgemeinheit gewissen Berufsgruppen schuldet.
Umgekommen sollen sein der Leiter des Personenschutzkommandos des BKA sowie 2 weitere Beamte des BKA, die vornehmlich mit Schutzaufgaben dort betraut waren für das deutsche Aussenministerium. Einer dieser zwei war wenige Woche zuvor "ausgeliehen" worden von einer anderen Polizeidienststelle. Der Anschlag war kein Zufall, die Täter hatten es genau auf diesen Konvoi abgesehen. Eine ansonsten gut besuchte Strasse war angeblich nahezu verlassen; die Al Quaida haben sich zu dem Anschlag bekannt.
Quelle: Diverse Nachrichtensender heute.
Grüsse
Connar
PS: Im Gegensatz dazu finden die 6 Toten des "Mafiakrieges" der verfeindeten Familienclans aus Duisburg überhaupt kein Mitleid bei mir. Auch wenn das gewissermassen "Arbeitsunfälle" waren :twisted:
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