• Die Demokratie hat gesiegt. Wir können unsere Waffen haben wo sie hin gehören, nämlich in unseren Schränken bei uns Zuhause.

    Sicherheit kostet! Aber nicht dein Leben.

  • Und genau da gehören Waffen auch hin, außer man hat einen konkreten Verwendungszweck für sie. Wäre ja noch schöner, wenn jeder mit der .45iger unter dem Kopfkissen pennen dürfte.


    Was das mit schwarz-gelb zu tun haben soll, ist mir jedenfalls nicht klar, da so gut wie alle Parteien, egal welcher Richtung, für Verschärfung des Waffenrechts eintreten.


    EDIT: es sollte natürlich schwarz-gelb heißen ;)

  • Ich frage mich eher, warum die Demokratie gesiegt haben soll?


    Ein anderes Wahlergebnis hätte dann bedeutet, dass die Demokratie eine Niederlage erlitten hätte? Wenn Parteien gewonnen hätten, die für ein Totalverbot aller Schusswaffen in Privathand gewesen wären?
    Das wäre dann undemokratisch?




    Manchmal kann ich nur mit dem Kopf schütteln...

    "Was ich anpacke, klappt immer..... ...manchmal
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  • Zitat von guardian_bw

    Manchmal kann ich nur mit dem Kopf schütteln...


    Zustimm



    Ich kann echt nicht fassen was einige meinen nun für einen Dünnschiß abzulassen. Unglaublich.

    Gruss
    Ghost


    Seiner eigenen Würde gibt Ausdruck, wer die Würde anderer Menschen respektiert.
    R.v.Weizsäcker

  • Und genau so undemokratisch war es auch. Die Schwarzen sind für ein Biometrisches System, die Gelben haben gesagt das Waffengesetz ist ausreichend, zum Teil sogar überzogen, die linken Parteien inkl. der SPD sind für einen Waffenverbot oder zumindest für eine Auslagerung der Privatwaffen aus dem Haushalt.


    Ich als Privatwaffenbesitzer kann nur sagen, dass meine Waffen mein Eigentum sind und auch nur ich dafür verantwortlich bin wo sie aufbewahrt werden.


    Und genau deswegen bin ich froh das die FDP so einen Sieg hingelegt hat. Denn Demokratie heist auch, dass ich den Sport ausführe den ich auch ausführen will, oder?


    http://www.triebel.de/news.htm


    Bitte mal nachlesen

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    Einmal editiert, zuletzt von maddin029 ()

  • Zitat von maddin029

    Die Schwarzen sind für ein Biometrisches System, die Gelben haben gesagt das Waffengesetz ist ausreichend, zum Teil sogar überzogen, die linken Parteien inkl. der SPD sind für einen Waffenverbot oder zumindest für eine Auslagerung der Privatwaffen aus dem Haushalt.


    Und nochmal die Frage:
    Was wäre daran undemokratisch, wenn die Mehrheit die Partei(en) wählt, die ein Waffenverbot in Privathand bzw. Privathaushalten wollen?


    Ganz konkret gefragt. Was ist daran undemokratisch?


    Kann ja sein, dass ich ein falsches Verständnis von Demokratie habe.
    Für mich bedeutet Demokratie unter anderen, dass die Mehrheit entscheidet. Gehöre ich mit meiner Meinung der unterlegenen Minderheit an, habe ich halt Pech. Akzeptieren muss ich die Mehrheitsmeinung in einer Demokratie dennoch.
    Demokratie ist nicht "wünsch dir was", sondern "was wünscht die Mehrheit".

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  • Maddin


    Ich als Privatwaffenbesitzer kann nur sagen, dass meine Waffen mein Eigentum sind und auch nur ich dafür verantwortlich bin wo sie aufbewahrt werden.


    Zu schön um wahr zu sein :lol:

  • OK, aber ich finde es einfach gegen das Grundgesetz wenn ich nicht den Sport ausüben darf den ich möchte! Habe keine Lust mich da einschränken zu lassen! Wenn die Politik den Fußball verbieten würde, nur weil es Hooligans gibt die gewalttätig sind, möchte ich nicht wissen wie man darauf reagiert.


    Und undemokratisch ist, wenn ich auf Grund meiner Freizeitgestaltung vom Grundgesetz ausgeschlossen oder eingeschränkt werde!

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  • Im GG steht etwas von "freier Berufswahl"...aber von freier Sportwahl???


    Ich glaube bevor wir am Thema vorbeireden....zurück zu schwarz/ gelb :arrow:

  • Zitat von kdo_fhr

    Maddin


    Ich als Privatwaffenbesitzer kann nur sagen, dass meine Waffen mein Eigentum sind und auch nur ich dafür verantwortlich bin wo sie aufbewahrt werden.


    Zu schön um wahr zu sein :lol:


    Solange die ordnungsgemäß verschlossen sind, darf ich das entscheiden

    Sicherheit kostet! Aber nicht dein Leben.

  • Ich fall' hier wirklich vom Glauben ab.


    Da dürfte allerdings auch kein Grundkurs in Politischer Bildung "Was ist Demokratie" irgendetwas bringen.

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  • Was gibt es da für ein Problem. Demokratisch richtig ist es, wenn meine Menschenrechte vertreten werden, dass Recht auf mein Hobby das meine Freizeitgestaltung ausfüllt.





    Ich weis das du in Bezug auf die freie Wahl anspielst, aber meine Menschenrechte sowie die freie Wahl meiner Freizeitgestaltung gehört auch dazu?

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  • Zitat von maddin029

    Was gibt es da für ein Problem. Demokratisch richtig ist es, wenn meine Menschenrechte vertreten werden, dass Recht auf mein Hobby das meine Freizeitgestaltung ausfüllt.


    Das hat nichts mit Demokratie zu tun. Aber: Vergiss es einfach.




    Nur eines noch (und das hat nichts mit Demokratie zu tun, sondern mit geltendem Recht - etwas grundlegend anderem als Demokratie)
    Dein Grundrecht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit gilt nicht uneingeschränkt.
    Das findet die Grenzen genau dort, wo die Rechte anderer beeinflusst werden.



    Noch was zum Thema Demokratie:
    Hätten wir eine unmittelbare Demokratie, z.B. durch Volksentscheide, dann wären wohl längst alle Waffen in Privathaushalten verboten.
    Die Mehrheit aller Deutschen (so um die 80%) wären nach Befragungen für ein solches Verbot. Auch wenn das mir z.B. nicht passen würde, ich müsste das akzeptieren.
    Das ist Demokratie.

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  • Danke für den Unterricht. Ich fühle mich halt einfach über einen Kamm gescheert, es ist einfach nicht richtig das ich auf Grund meines Hobbys diskreminiert werde. Und ich hoffe das es mit der jetzigen Politik ein Ende nimmt.
    Wir als Waffenbesitzer sollten in der Politik einfach stärker dagegenhalten. Wir müssen uns besser positionieren und organisieren. Aber die Verbände sind sich ja auch alle nicht grün.



    Naja, die Hoffnung stirbt zuletzt

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  • Soso....Du wirst Diskrimmminiert weil Du mit deiner Waffe nicht machen kannst was Du willst???



    Kannste mir das mal genauer Erklären?

    Gruss
    Ghost


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    R.v.Weizsäcker

  • Mal ehrlich ich habe keine Lust in diesem Forum in Verteidigungsstellun zu gehen. Ich weis nicht ob du privat Waffen besitzt? Ich will auch nicht mit den Waffen tun was ich will. Ich will nur das die Angriffe der Öffentlichkeit gegen die privaten Waffenbesitzer aufhören. Nur weil ein geringer Teil aus unseren Reihen nicht Ordnungsgemäß mit den Waffen umgehen kann, möchte ich nicht mit denen über einen Kamm gescheert werden!
    Wenn euch meine Beiträge zu niveulos sind einfach bescheid sagen, ich hab nur Hauptschule.

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  • Hallo Maddin,


    Hier steht nichts von Niveaulos und auch nichts gegen HAUPTSCHULE. Hier geht es rein um die Sache.



    Wer private Waffen zu Hause aufbewahrt sollte auch kein Problem damit haben diese nach geltenden Gesetzen und Regeln aufzubewahren. Wenn Kontrollen zu Tage führen dass jemand nicht sachgemäß damit umgeht ist dann auch vollkommen legitim wenn diesem die Erlaubnis entzogen wird. Alle die die sich strikt nach den Regeln halten sollten damit doch nicht wirklich ein Problem haben.

    Gruss
    Ghost


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  • Eine Diskriminierung kann ich keinesfalls erkennen. Schärfere Gesetze, was Zugang zu (Schuss)Waffen und deren Aufbewahrung angeht, ja. Aber was das mit Diskriminierung zu tun haben soll, erschliesst sich mir nicht wirklich.
    Spreche ich als Raucher von Diskriminierung, wenn ich im Restaurant vor die Türe oder ins Raucher-Separee muss, wenn ich mir eine Zigarette gönnen will? Nein.
    Und ich wage die Behauptung, dass es bundesweit erheblich mehr Raucher gibt als legale Waffenbesitzer.


    Zitat von maddin029

    Wir als Waffenbesitzer sollten in der Politik einfach stärker dagegenhalten. Wir müssen uns besser positionieren und organisieren. Aber die Verbände sind sich ja auch alle nicht grün.


    Ich denke, die Waffenlobby ist stark genug. Genau diese Lobby hat einiges verhindert, was eigentlich im ursprünglichen Entwurf zur neuerlichen Verschärfung des Waffengesetzes noch drin war.
    Und wie gesagt, der großen Mehrheit aller Bundesbürger geht diese Verschärfung nicht weit genug. Nur dank des Umstandes, dass die Entscheidungen im Gesetzgebungsverfahren letztlich von den gewählten Volksvertretern und nicht vom Bürger direkt getroffen werden, gab es kein noch schärferes Waffengesetz, bis hin zum Totalverbot aller Schusswaffen in Privathaushalten.
    Jeden einzelnen wahlberechtigten Bundesbürger können die Lobbyisten nicht beeinflussen, die rund 600 Abgeordnete im Bundestag haben sie jedoch in aller Regel recht gut im Griff.

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