Neues Tätigkeitsfeld ? Gewalt an Schulen

  • Da könnte noch was auf uns zukommen: Bald haben wir auch an deutschen Schulen amerikanische Verhältnisse, z.B. Security am Eingang. Hier ein Bericht aus Focus online:
    --------------------------------------------------------------------


    Gewalt im Unterricht

    Rektorin bittet um Schul-Auflösung


    Die Gewalt an Schulen erreicht mitunter alarmierende Ausmaße

    | 29.03.06, 20:58 Uhr |

    Die Leiterin der Rütli-Schule in Berlin will ihre Schule schließen lassen. Der Grund: Unkontrollierbare Schülergewalt.


    In einem Brief an die Behörden, den die Gesamtkonferenz einstimmig beschlossen habe, habe die Schulleiterin sofortige Hilfe erbeten, «um die aktuelle Situation erträglicher zu machen», schreibt der «Tagesspiegel» am Donnerstag.


    Attacken auf Lehrer


    Dem Schreiben zufolge finde ein geordneter Unterricht an der Schule in Neukölln nicht mehr statt. Die Stimmung sei geprägt von Zerstörung, Gewalt und menschenverachtendem Verhalten. Lehrer würden völlig ignoriert und zum Teil attackiert, in bestimmte Klassen gingen sie nur noch mit Handys, um Hilfe holen zu können, zitiert die Zeitung aus dem Brief. Die Belastung sei unerträglich geworden, die Schule am Ende der Sackgasse angekommen. An der Schule sind den Angaben zufolge weniger als 20 Prozent der Schüler deutscher Herkunft.


    Schulbehörde sieht noch Perspektive


    Kurzfristig werde dringend eine Kraft gebraucht, die bei Krisen eingreift. Die Schule könnte später nach den Vorstellungen der Schulleiterin in neuer Zusammensetzung wieder eröffnet werden. Die Schulbehörde lehnt das Ansinnen der Rektorin laut der Zeitung ab. Der zuständige Referent beim Bildungssenator vertrete die Meinung, dass die Schule noch eine Perspektive habe.

    Hoffe auf´s Beste, aber sei vorbereitet auf´s Schlimmste.

  • (30.03.2006 )
    HAUPTSTADT KNALLHART
    Jugendliche Gewaltexzesse in Klassenzimmern und auf der Straße


    Notruf aus Neukölln


    Kollegium der Rütli-Hauptschule bekommt die Gewalt nicht mehr in den Griff – und fordert die Auflösung


    Von Susanne Vieth-Entus


    Türen werden eingetreten. Knallkörper auf Fluren gezündet. Lehrkräfte dienen als Wurfziele und gehen nur noch mit Handy in bestimmte Klassen, damit sie über Funk Hilfe holen können. Der Schülersprecher ist geflogen, weil er einen Mitschüler zusammengeschlagen haben soll. Das ist die Realität an der Neuköllner Rütli-Hauptschule. Jetzt hat das Kollegium die Konsequenzen gezogen und um die Auflösung seiner Schule gebeten „zugunsten einer neuen Schulform mit gänzlich neuer Zusammensetzung“.


    In der jetzigen Schule werde „der Intensivtäter zum Vorbild“, heißt es in dem Brandbrief, der ohne Gegenstimmen vom Kollegium abgesegnet und an die Senatsverwaltung für Bildung abgeschickt wurde. Kurzfristig will man wenigstens mehr Lehrer, weniger arabische Schüler und die „tägliche Präsenz“ einer Kraft, die bei Krisen eingreift. Denn Krisen gibt es in der Rütli-Schule ständig. Deshalb ist es auch seit zehn Jahren nicht gelungen, den Posten des stellvertretenden Schulleiters zu besetzen. Schulleiterin Brigitte Pick stand allein da. Jetzt ist sie so krank geworden, dass sie nicht zurückkommt. Das Maß ist voll.


    Die Reaktion der Behörde ist nicht gerade das, was sich die Schule erträumt hat. „Die Auflösung einer Schule kann keine Lösung sein“, wehrt Siegfried Arnz ab. Er ist von Bildungssenator Klaus Böger (SPD) ins Haus geholt worden, um den Hauptschulen wieder Perspektiven aufzuzeigen. Denn Arnz gehört zu den starken Schulleitern, die es in den vergangenen Jahren schafften, aus schier aussichtslosen Anstalten wieder angesehene Hauptschulen zu machen. Aus dieser Erfahrung heraus beharrt Arnz darauf, dass auch die Rütli-Schule eine Perspektive haben kann. Als einen Schritt auf diesem Weg hat er mit dafür gesorgt, dass die Schule jetzt einen Sozialarbeiter bekommt. Und er verspricht, dass „mit Hochdruck“ an der Stellenbesetzung für die Schulleiterposten gearbeitet wird. Außerdem hat das Bezirksamt zugesagt, dass es jetzt mehr auf eine ausgeglichene Schülerzuweisung achten will, damit der Anteil der Kinder arabischer Herkunft nicht weiter steigt, der in den siebten Klassen jetzt schon bei 44 Prozent liegt.


    „Die Araber haben das Sagen und unterdrücken die Türken“, berichtet eine ehemalige Lehrerin, die das Gefühl hat, an dieser Schule würden „Kriminelle und Terroristen großgezogen“ . Die wenigen deutschen Schüler („Schweinefleischfresser“) versuchten, möglichst unauffällig mitzulaufen. Kollegen würden selbst im Klassenraum bestohlen und seien dazu übergegangen, alles im Lehrerzimmer einzuschließen. Kaum einer wage, noch Klassenfahrten oder Ausflüge zu machen. Als vor zwei Jahren eine Lehrerin mit ihren Schülern die Grüne Woche besuchte, wurde dies zum Desaster: Als die Schüler beim Stehlen erwischt wurden, schlugen sie einem Angestellten eine Flasche auf den Kopf, ein hilfsbereiter Besucher wurde mit dem Messer attackiert.


    „So einen massiven Hilferuf hat es noch nie gegeben“, kommentiert Norbert Gundacker den Brief der Rütli-Schule. Er ist in der Bildungsgewerkschaft GEW als Fachgruppenleiter für Hauptschulen zuständig und bezweifelt, dass es außer der Auflösung noch einen vernünftigen Weg gibt, um der Schule zu helfen.


    „Die Situation ist gekippt“, konstatiert Gundacker und lobt das realistische Bild, dass Bürgermeister Heinz Buschkowsky von Nord-Neukölln habe. Die ehemalige Schulleiterin Brigitte Pick rechnete schon vor Jahren damit, „dass der Kiez eines Tages brennen wird“.

    Hoffe auf´s Beste, aber sei vorbereitet auf´s Schlimmste.

  • nö glaub ich nicht das das ein neues Tätigkeitsfeld wird (jedenfalls nicht kurzfristig).


    Solange die Politiker der Meinung sind das Sozialarbeiter da mehr helfen können als ein Knüppel im Kreuz .








    (Bittem den Post nicht ganz so ernst nehmen)

  • Warum erinnert mich der Artikel an den Film "The principal" ? (Kommt ein neuer Direktor (Motorradfahrer) an eine Schule in USA).

    Hoffe auf´s Beste, aber sei vorbereitet auf´s Schlimmste.


  • und das hilft auch nur kurzfristig :roll:

    Seien wir realistisch, versuchen wir das unmögliche! (Che)

  • Heute abend Bericht in mehreren Fernsehsendern über die Schule.


    Sie bekommt in Kürze drei Sozialarbeiter ("Kanonenfutter") und Polizeischutz (Schutz wovor ? Angriffe von außen ?)


    Wenn dort jede Straftat, Bedrohung und Beleidigung mit Haus- und Platzverbot geahndet wird ist die Schule bald leer.


    Ich würde im Erdgeschoß gleich eine Wache für die Anzeigenaufnahme einrichten, evt. angeschlossen ein kleiner gemütlicher Gerichtssaal für die Schnellverurteilung, eine ansprechende Zelle für die Wartezeit bis zur Verhandlung, und für die Zeit nach der Verurteilung........jetzt hör ich auf zu träumen.....

    Hoffe auf´s Beste, aber sei vorbereitet auf´s Schlimmste.



  • Ich sehe daß Ganze eher als sozial-politisches Problem an.
    Man hat in D aus irgendwelchen Gründen aufgehört in der Schule Werte zu vermitteln und von den Schülern Disziplin einzufordern.
    Desweiteren hat man aus falsch verstandener Toleranz übersehen, daß in Deutschland das Grundgesetz gilt und nicht die Schariea (islamisches Recht)
    Der Einsatz von Sozialarbeitern kann in dieser Schule nur ein Schritt sein.
    Das beste wäre, die Schule zu schließen und die Schüler welche noch halbwegs motiviert sind, auf andere Schulen zu verteilen.
    Schüler, die extrem aufällig sind, gehören in eine geschlossene Einrichtung (auf Kosten der Eltern).


    Letztlich und Endlich sollten sich die Politiker mal die Frage stellen, welche Perspektiven junge Leute heutzutage haben die kein Abitur haben.
    Wie soll ich jemanden motivieren, eine Schule zu besuchen der nicht unbedingt Lust zum Lernen hat, aber an praktischer Arbeit interessiert ist. :roll:
    Ich glaube darin liegt der kern des Problems

    Seien wir realistisch, versuchen wir das unmögliche! (Che)

  • Die drei Sozialarbeiter ein erster Schritt ? Hast Du die Filmaufnahmen von der Schule gesehen ? Steine werden auf die Journalisten geworfen, Papierkörbe fliegen aus dem Fenster. Mit Reden wird man da nicht viel weiter kommen, zumindestens nicht nur damit und nicht kurzfristig.


    Ich weiß auch nicht, was die Polizisten (wieviele ?) an der Schule machen werden. Als erstes Eingangskontrolle mit Durchsuchung ?


    Und dann ? Ein Polizist je Klassenzimmer, damit die Lehrer wieder ohne Angst unterrichten können ?


    An jeder anderen Schule fliegt ein Schüler, der einen Lehrer bedroht. Wer sich an der Schule auch in Zukunft nicht benimmt, gehört nicht mehr dahin, er hat sein Recht auf Unterricht verwirkt. (Wer sich im Gastland nicht benimmt, sollte wieder nach Hause fahren und sich dort daneben benehmen.)


    Was meint Ihr, wie sich die 30% deutsche Schüler fühlen müssen, die an ihrer Schule sich nicht sicher fühlen konnten, weil der Staat sie nicht vor den "Gästen" beschützte ? Diese Schüler wollen lernen, aber aus Angst vor den ausländischen Mitschülern fangen sie schon an, mit Dialekt zu reden.


    Natürlich ist das Ganze ein soziales Problem. Warum sprechen Türken in der 3. Generation (hier aufgewachsen) ein schlechteres Deutsch als Türken der 2. Generation ?
    (Warum gibt man noch zu allem Überfluss den türkischen "Sonnenschein"-Rappern einen Plattenvertrag anstatt einen Gutschein für einen Deutsch-Sprachkurs ? )


    Es läuft hier was verkehrt, und mit sozialen Maßnahmen wird man vielleicht etwas erreichen können, aber nur langfristig.
    In nächster Zeit werden wir als Security den Kopf hinhalten müssen, bei jeder Veranstaltung wieder.


    Lest mal "Kampf der Kulturen" von Huntington, dann wißt ihr was uns bevorsteht.


    "Multikulti" war eine schöne Vision der Grünen, aber es hat Auswüchse angenommen, die man nur schwer wieder korrigieren werden kann.


    Die USA besteht auch aus Einwanderern aus vielen Ländern, aber dort ist die 3. Generation "proud to be american" and to be "born in the USA".


    Dort stehen die Kinder in der Schule vor dem Unterricht auf und legen den Eid auf das Land ab.


    Jeder hat das Recht, seine religiösen und ethnischen Eigenarten zu pflegen, aber nur so weit, daß er das Recht des Gastlandes nicht mißachtet.


    Es kann keiner erwarten, daß er sich hier benimmt wie die Axt im Walde, und zur Belohnung mit Sozialhilfe, Kindergeld, Hartz 4 und anderen Annehmlichkeiten versorgt wird.


    Ich bin wirklich kein Rechter, aber welche Personengruppen fallen bei Veranstaltungen immer wieder als Störer auf ? Na also...

    Hoffe auf´s Beste, aber sei vorbereitet auf´s Schlimmste.

  • Brief der Rütli-Schule an Bildungssenator Klaus Böger
    Dokumentation


    "Wie in der Schulleitersitzung am 21. 2. 06 geschildert, hat sich die Zusammensetzung unserer Schülerschaft in den letzten Jahren dahingehend verändert, daß der Anteil der Schüler/innen mit arabischem Migrationshintergrund inzwischen am höchsten ist. Er beträgt zur Zeit 34,9 Prozent, gefolgt von 26,1 Prozent mit türkischem Migrationshintergrund. Der Gesamtanteil der Jugendlichen nicht deutscher Herkunft beträgt 83,2 Prozent. Die Statistik zeigt, daß an unserer Schule der Anteil der Schüler/innen mit arabischem Migrationshintergrund in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen ist. ....


    In unserer Schule gibt es keine/n Mitarbeiter/in aus anderen Kulturkreisen. Wir müssen feststellen, daß die Stimmung in einigen Klassen zur Zeit geprägt ist von Aggressivität, Respektlosigkeit und Ignoranz uns Erwachsenen gegenüber. Notwendiges Unterrichtsmaterial wird nur von wenigen Schüler/innen mitgebracht. Die Gewaltbereitschaft gegen Sachen wächst: Türen werden eingetreten, Papierkörbe als Fußbälle mißbraucht, Knallkörper gezündet und Bilderrahmen von den Flurwänden gerissen. Werden Schüler/innen zur Rede gestellt, schützen sie sich gegenseitig. Täter können in den wenigsten Fällen ermittelt werden. Laut Aussage eines Schülers gilt es als besondere Anerkennung im Kiez, wenn aus einer Schule möglichst viele negative Schlagzeilen in der Presse erscheinen...


    Unsere Bemühungen, die Einhaltung der Regeln durchzusetzen, treffen auf starken Widerstand der Schüler/innen. In vielen Klassen ist das Verhalten im Unterricht geprägt durch totale Ablehnung des Unterrichtsstoffes und menschenverachtendes Auftreten. Lehrkräfte werden gar nicht wahrgenommen, Gegenstände fliegen zielgerichtet gegen Lehrkräfte durch die Klassen, Anweisungen werden ignoriert. Einige Kollegen/innen gehen nur noch mit dem Handy in bestimmte Klassen, damit sie über Funk Hilfe holen können. Die Folge ist, daß Kollegen/innen am Rande ihrer Kräfte sind...


    Auch von den Eltern bekamen wir bisher wenig Unterstützung in unserem Bemühen, Normen und Regeln durchzusetzen. Termine werden nicht wahrgenommen, Telefonate scheitern am mangelnden Sprachverständnis. Wir sind ratlos...


    Wenn wir uns die Entwicklung unserer Schule ... ansehen, so müssen wir feststellen, daß die Hauptschule am Ende der Sackgasse angekommen ist und es keine Wendemöglichkeit mehr gibt. In den meisten Familien sind unsere Schüler/innen die einzigen, die morgens aufstehen...Die Schüler/innen sind vor allem damit beschäftigt, sich das neueste Handy zu organisieren, ihr Outfit so zu gestalten, daß sie nicht verlacht werden, damit sie dazugehören. Schule ist für sie auch Schauplatz und Machtkampf um Anerkennung. Der Intensivtäter wird zum Vorbild. Es gibt für sie in der Schule keine positiven Vorbilder. Sie sind unter sich und lernen Jugendliche, die anders leben, gar nicht kennen. Hauptschule isoliert sie, sie fühlen sich ausgesondert und benehmen sich entsprechend... Perspektivisch muß die Hauptschule in dieser Zusammensetzung aufgelöst werden zu Gunsten einer neuen Schulform mit gänzlich neuer Zusammensetzung... dpa


    Aus der Berliner Morgenpost vom 31. März 2006

    Hoffe auf´s Beste, aber sei vorbereitet auf´s Schlimmste.

  • Ausnahmezustand
    Nach dem Hilferuf der Lehrer weiß ganz Deutschland vom Chaos Neuköllner Rütli-Schule


    KPH


    Neukölln - Spätestens als gestern Pflastersteine über den Zaun der Rütli-Oberschule flogen, war jedem Besucher klar: Hier haben Kinder die Macht übernommen. Erwachsene haben nichts mehr zu melden. Der Hilferuf der Lehrer löste ein Beben aus.


    In einem Brief hatten sie indirekt darum gebeten, ihre Schule aufzulösen und alle 226 Schüler auf andere Schulen zu verteilen (KURIER berichtete, Auszüge links). "Alles Quatsch, das machen die doch eh nicht. Die Lehrer haben doch alle Schiss", sagte Toni (15) gestern dem KURIER.


    Tatsächlich verschanzten sich die Pädagogen gestern in ihrem Lehrerzimmer. Nachdem einige Schüler in Kapuzen-Pullis wartende Journalisten mit Steinen bewarfen, öffnete ein Lehrer kurz das Fenster. "Sie sehen doch, was hier los ist", und sperrte schnell wieder zu.


    Vor der Schulpforte: Neuköllns Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky und sein Schulstadtrat Wolfgang Schimmang, beide von der SPD und beide hilflos.


    Während hinter ihnen das nackte Chaos herrschte, redete der Bürgermeister vom Versagen der "68er Generation". Und dass man ja drei Sozialarbeiter in die Schule schicken wolle.


    Schuldstadtrat Schimmang forderte mehr Geld vom Bund, Ganztagsschulen und schob die Schuld auf die Eltern. "40 Prozent kommen aus dem arabischen Raum, aus Kriegsgebieten. Deren Kinder haben nie gelernt, mit Frustration umzugehen", erklärte er.


    Genau davon konnte sich gestern Jeder überzeugen. Doch für kluge Politikerworte ist es jetzt zu spät. Gestern brach Berlins Schulkatastrophe offen aus.


    Es herrscht Anarchie, und Neuköllns Schulstadtrat fiel nicht viel mehr ein als zu sagen: "An der Rütli-Oberschule ist nichts Besonders. Das ist im ganzen Norden Neuköllns so." Bitter: Der Mann hat wahrscheinlich Recht.


    Die Rütli-Schule hat nur 224 Schüler, davon über 80 Prozent Ausländer. Sie ist mit 31 Lehrern relativ gut ausgestattet, problematisch ist der hohe Anteil von Arabern, die Türken und Deutschen unterdrücken. "Die Deutschen kriechen uns in den Arsch, laden uns ein und so, damit sie nicht auf die Fresse kriegen", sagte Araber Toni (17).


    Vier Mädchen aus einer 7. Klasse sagten dem KURIER, dass sie am heutigen Freitag erst um 12 Uhr in der Schule sein sollen. Nur zwei von sechs Unterrichtsstunden finden statt. "Weil die Lehrer krank sind". Auch Ausflüge sind selten, "Weil die Jungs bei uns immer so viel Stress machen".


    Ein paar Meter zogen ein paar 11 bis 16-Jährige Typen ihre Show ab, posierten für Kameras, beschimpften Erwachsene aufs übelste Warum auch nicht? Hier haben nur sie das Sagen und jeder soll es wissen.


    Berliner Kurier 31.3.2006

    Hoffe auf´s Beste, aber sei vorbereitet auf´s Schlimmste.

  • Soeben Bericht bei N24:


    Ein Reporter steht vor der Tür, aber die Polizei nicht.
    Laut dem Reporter stehen sie in der Seitenstraße, würden dort Präsenz zeigen. Man wollte die Schüler nicht provozieren !!!


    Was lassen wir uns eigentlich noch alles gefallen ?

    Hoffe auf´s Beste, aber sei vorbereitet auf´s Schlimmste.

  • Zitat von S.L.

    Desweiteren hat man aus falsch verstandener Toleranz übersehen, daß in Deutschland das Grundgesetz gilt und nicht die Schariea (islamisches Recht)


    Im TV wurde von einer Umfrage berichtet, daß 20% der Muslime in Deutschland das Grundgesetz nicht mit ihrer Religion für vereinbar halten.


    Das ist natürlich ein Problem: Wie kann man einem jungen Muslim klar machen, daß es Unrecht ist, was er da macht, wenn aufgrund seiner Religion das ganz legal ist ?


    Wenn er meint, seine deutschen Mitschüler seinen "Schweinefleischfresser" (Zitat aus Presseartikel) und Ungläubige, die er bekämpfen darf, dann wird der Sozialarbeiter viel Überzeugungsarbeit leisten müssen um das Bild wieder geradezurücken.


    Was habt ihr für Vorschläge, wie man die Situation zu einem gedeihlichen Miteinander ändern kann ?

    Hoffe auf´s Beste, aber sei vorbereitet auf´s Schlimmste.

  • Zitat von Rover


    Ganz ehrlich meine Meinung ?


    Es ist schon längst zu spät dafür.. Neuköln ist überall.


    Was die Politik verpasst hat, kann ich als Normalbürger und als Sicherheitskraft nur noch einmal mehr ausbaden, und das habe ich auch schon..

  • Der Generaldirektor empfiehlt eine Deutliche, für jede Nationalität verständliche Sprache zu sprechen !

  • Keswmann hat Recht, dieses ist aber auch allgemein bekannt.
    Wer es nicht glaubt, sollte mal bei der IHK den Ausbilderschein machen, dort wird sehr auf dieses Thema eingegangen.


    Die Hauptschulen von Heute sind im Prinzip die Sonderschulen von Gestern. Schlimmer ist es noch auf den Shculen zur sogenannten Berufsvorbereitung, wo diese Leute hingeschickt werden, die noch der Schulpflicht unterliegen, aber keine Lehrstelle oder auf einer weiterführenden Schule sind. Wenn ich mir bsw die Technische Berufsschule in Manheim anschaue, fühle ich mich in der Bronx....


    @ Genral-Schlumpf
    Dein Beitrag war unqualifiziert und spiegelt Deine bisherigen Postings wieder

  • Klausi


    Einer der aus Baden Würtenberg kommt und nach entschuldigungen für Fehlverhalten sucht, scheint ja ein richtiger Insider zu sein :lol:

  • Zitat von Kewman

    Ganz ehrlich meine Meinung ?


    Es ist schon längst zu spät dafür.. Neuköln ist überall.


    Was die Politik verpasst hat, kann ich als Normalbürger und als Sicherheitskraft nur noch einmal mehr ausbaden, und das habe ich auch schon..


    Du beantwortest meine Frage nicht. Das Problem dieser Schule ist grundsätzlich kein Kriminologisches, sondern ein Soziales. Das hier die Politik versagt hat, habe ich bereits schon erwähnt. Sicherheitskräfte können hier zunächst nur eine vorübergehende Lösung sein.
    Wie soll es denn Deiner Meinung nach weitergehen?


    Und Rover, Du mußt hier nicht so herumschreien, ich habe mir über diese Schule selbst ein Bild in den Medien gemacht und außerm habe ich selbst eine Tochter, die in die Schule geht.

    Seien wir realistisch, versuchen wir das unmögliche! (Che)

  • Im Radio lief heute, dass die Schule jetzt von der Polizei überwacht wird. Also Einlasskontrolle bezüglich Waffen. Ich denke auch, dass dies ein ethnisches Problem ist, im Hinblick gescheiterter Integration.
    Der moslemische Glauben ist dem Christentum um mindestens 200 Jahre hinterher. Schade, dass wir unsere Weltoffenheit scheinbar nicht genug in der Öffentlichkeit dominieren können.
    Achja, ich glaube nicht an Gott, nichtsdestotrotz sind mir christliche Werte oder zu das, was sie gemacht wurden, nicht fremd. Im Endeffekt zählt nur das Grundgesetz und selbst die Türkei als einzig bedeutender moslemischer säkularer Staat, ist nicht das Gelbe vom Ei.

  • Was hat Gott damit zu tun ?
    Gläubige Moslems bauen nicht so ein Mist.


    Wer viel sucht der findet irgendeine Ausrede.

  • Stimmt.
    Das sind sowieso Allah´s liebste Schäfchen.
    Unter dem Deckmantel des Koran ausschließlich Scheiße bauen und wenn einem das Wasser bis über den Hals steht auf den heiligen Koran die eigene Unschuld schwören...

  • Neu erstellte Beiträge unterliegen der Moderation und werden erst sichtbar, wenn sie durch einen Moderator geprüft und freigeschaltet wurden.

    Die letzte Antwort auf dieses Thema liegt mehr als 365 Tage zurück. Das Thema ist womöglich bereits veraltet. Bitte erstellen Sie ggf. ein neues Thema.