In meiner Berufsschulklasse waren einige, die diese Ausbildugn als Quereinsteiger gemacht haben.
Fast ausschließlich war es, weil die Leute in ihrem Beruf aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeiten konnten (Mehlstauballergie etc.) Momentan mach ich meine zweite Ausbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit. Hier hab ich es mit mit 50% Quereinsteigern zu tun. Auch hier sind viele Berufsunfähige oder Leute, die im alten Beruf nichts mehr gefunden haben dabei.
Manche rutschen über's Arbeitsamt rein andere entscheiden sich bewusst dafür. Ist ganz unterschiedlich.
Ich hab die Ausbildung nach dem Abi gemacht, da ich bei der Polizei nicht landen konnte (bin zu kurz geraten :cry:)
Hoff konnte dir damit etwas weiterhelfen, auch wenn ich nicht selbst aus der gefragten Personengruppe bin *smile*
ja, danke für deine Antwort. 
Ich freue mich über jede Antwort. Es tut mir Leid, dass du nicht zur Polizei konntest, ich hoffe das du dich in deinem jetzigen Job trotzdem wohlfühlst und es dir Spaß macht. :lol:
Gruß Devgo
Och weißte, wir arbeiten oft genug mit der Polizei zusammen, das reicht mir dann nach ein paar Stunden auch wieder für einige Monate *lach*
Fühl mich in der Branche gut aufgehoben und ab und an bekommt man doch schon Mal ein Lob oder ein Lächeln, das entschädigt für vieles, was sonst so passiert.
Die Branche hat ihren ganz eigenen Charakter. Entweder man liebt ihn oder man hasst ihn :lol: Also finde es raus und wenn es ersteres ist, dann klappt das schon irgendwie.
Egal in welchem Alter, ich glaube, das man das tun sollte, woran man glaubt und woran man Freude hat. Natürlich braucht es in dieser Branche etwas mehr Freude und Enthusiasmus, dessen muss man sich bewusst sein.
Unser ältester in der Ausbildung damals war Ende vierzig, das war kein Problem. Ich möchte aber nicht noch einmal eine komplette Ausbildung im fortgeschrittenen Alter durchlaufen müssen. Diesen speziellen Misch aus "Erwachsenenbildung" an der BS, die keine ist, und dem Status Azubi in der Firma, empfand ich als wirklich anstrengend.
Ich kann nur empfehlen, von Beginn an zu verkürzen. Das erste LJ ist leicht zu verschmerzen und nachzulernen. Du wirst froh sein, Dir Einstiege wie "Wer kennt den Unterschied zwischen Brutto und Netto" und lustigen Namensratespielchen zu ersparen. Mein damaliger Chef hat versucht, meine Verkürzung zu verhindern, deshalb kam ich drei Wochen in den Genuss des ersten Blockes, bevor ich gottseidank in den zweiten Block des 2. Jahres springen durfte.
Auch die kleinen Psychospielchen der Pädagogen kosten Nerven, um gruppendynamische Prozesse zu fördern. Wer mit Laienpsychologie vertraut ist, hat hier eine Menge Aha Momente. Glaube mir, Du willst verkürzen..
Wesentlich schwieriger ist es, später zu verkürzen. Im 2. Lj geht es schon etwas schneller und ernsthafter zur Sache und im 3. schieben alle Panik, weil sie zwei Jahre lang rumgeschlumpft sind und echte Defizite anstehen vor der Prüfung.
Greetz
Connar
Ah so? Na ja, was soll ich sagen :lol: Ich fange meine Ausbildung ja erst Ende März an, aber ich darf jetzt schon mal ein wenig in den Unterricht reinschnuppern, dass heißt ich sitze gerade bei der Gruppe die 34a macht und Holla die Waldfee. Ich hätte nicht gedacht das das sooo viel Unterrichts Stoff ist. Ich glaube, wenn ich das überstehe, überstehe ich den Rest auch
Gruss devgo
34a viel Stoff? :schock: Na denn viel Spaß mit Psychologie, Recht, Technik und Co.
Und stell dich drauf ein, dass du dir sehr viel selbst erarbeiten musst und nicht alles vorgekaut wird, wie es in normalen Schulen üblich ist. In unserer BS wurde erwartet, dass Themen selbständig durchgearbeitet werden. Am Ende wurde oft nur eine Lernerfolgskontrolle in vorm von Präsentationen durchgeführt.
Das erste Lehrjahr kann man sich wirklich schenken, zumindest wenn man halbwegs Ahnung vom normalen Leben hat :lol:
Zitat34a viel Stoff? :schock: Na denn viel Spaß mit Psychologie, Recht, Technik und Co
ich bin jetzt in der 3 Woche und ich finde für Leute die vorher nie was mit der Materie zutun hatten, ist das doch ganz schön viel.
Um beim Thema zu bleiben, wenn ich die Möglichkeit hätte die FkSS zu machen, dann würde ich (30) es auf jedenfall versuchen.
Der Stoff ist umfangreich, die Prüfungsvorbereitung zumeist stark verbesserungswürdig. Wie es letztlich empfunden wird, hängt vom Einzelnen selbst ab. Geschenkt gibts den Titel zum Glück nicht, ist aber mit Fleiß und Eigenregie gut zu meistern.
So früh wie möglich einen Band besorgen aus der Reihe "Lehrbuch für die Werkschutzfachkraft". Ist um einiges besser als die neuen Fachbücher für die FKSS.
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