Weiterbildung für Soldaten auf Zeit SaZ zum Meister

    • Erster Beitrag

    Da die Frage schon öfter im Forum und bei mir auf der Seite aufgetaucht ist was Soldaten ( Zeitsoldaten ) nach ihrer Dienstzeit für Quallis machen sollen, hier eine Empfehleung:


    Meister für Schutz und Sicherheit bei der BFS in München.


    oder


    Fachkraft für Schutz & Sicherheit bei der BFS in München aber auch in Frankfurt/M


    Siehe Link:


    http://www.bfs-net.de/index.ph…ctionid=9&id=27&Itemid=52


    Der Bund bezahlt sie.


    Nehme zur Zeit selber an dem Kurs zum Meister teil. Eure Kameraden machen zum Beispiel erst die Fachkraft und fast sofort danach den Meister. Besser geht es fast nicht !


    :!:

  • Hallo,


    ein weiteres Problem für Zeitsoldaten die gleich den Meister machen ist sicher auch der dann folgende Leistungsdruck im neuen Job, da sie ja mehr oder weniger von unten anfangen müssen und die Erfahrung in der privaten Sicherheit fehlt.
    Sie stehen aber als Meister schon beim Jobeinstieg so da wie andere die jahrelange Berufserfahrung im Werkschutz/Sicherheitsdienst haben und die Fachkräfte oder auch Meister sind.


    Mein Rat wäre auch der, erst die GSS machen und 2 Jahre Berufserfahrung sammeln, dann über den Meister nachdenken oder den Sicherheitsfachwirt machen.

  • Zitat von rolf0404

    Ich bleibe mal dabei.


    mache die FKSS und stelle dich darauf ein, dass du von unten anfängst, sofern du das Glück hast, in einen firmeneigenen Werkschutz zu kommen. Das siehts du ja selbst auch schon so.-) - Von "unten" fängst du aber auch mit dem MSS an. Du wirst ca. 2 Jahre brauchen, bist du die ganzen innerbetrieblichen Strukturen und Abläufe kennst. - Wie der Objektschutz organisiert ist und durchgeführt wird, werden andere für dich entscheiden, auch wenn du 1000mal Meister bist.


    Was mich beim Bund richtig angekotzt hat war, alle Jahre kam ein "frischer" Leutnant und meinte er weiss alles besser und hat versucht erstmal alles umzustrukturieren, den Schichtplan der seit 30 Jahren Bestand hatte wollte er kippen und und und. Er wusste alles besser als die Leut die hier schon Jahre waren. Nachdem diese - und zwar alle - immer wieder gescheitert sind und übel auf die Nase damit fielen, ihren Fußabdruck im Arsch der Geschichte zu hinterlassen. Ende vom Lied: Es blieb alles wie es war nachdem er den ein oder anderen tiefen Einlauf bekommen hatte.
    Was ich damit sagen will: Ich will nicht auch so einer sein. Um gut zu sein muss ich die Abläufe lernen und die lernt man nicht aus der "Vogelperspektive" sondern nur durch "schmutzig" machen der eigenen Hände.



    Zitat

    Das alles ist kein Hexenwerk und man kann es sich aneignen. Aber mit dem Anspruch auf "gehoben" wird es schwer. - Ich gehe sogar noch weiter und behaupte einfach: nichts von dem, was du beim Bund gelernt hast, wird wirklich gebraucht. (Ist eine provozierende Behauptung, ich weiß).


    Sie ist nicht provozierend wenn man sich mit der Realität befasst! Wenn man das tut sieht man: Es stimmt! Bund ist zwar ne nette Vorbildung aber nicht in die Realität der freien Marktwitschaft und in den Sicherheitsdienst übertragbar.

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