Videostream kostenlos aufzeichnen

  • Liveline Security ist ein Online-Videorekorder, mit dem kostenlos Bilder einer Videoüberwachung im Rechenzentrum aufgezeichnet werden.


    Der von Kameraherstellern unabhängige Server gewährt ein höchstmögliches Maß an Sicherheit bei der Daten-Speicherung sowie dem weltweit möglichen Abruf der Aufzeichnungen.


    Die Besonderheit dieses Videoaufzeichnungsportals liegt in der einfachen Bedienung, da die Steuerungen von über 120 Kameraherstellern vorinstalliert sind und Aufzeichnungen in einer Zeitlinie in Sekundenschnelle durchsucht werden können.


    Ein Novum ist weiterhin die Möglichkeit, sehr bequem sogenannten "Zonen" einzurichten, die bei der automatischen Bewegungserkennung die Videobilder abspeichert.


    Ebenso können mehrere Kameras verbunden werden und im "Alarmfall" gleichzeitig aufzeichnen.


    Die gesicherte Videosequenz lädt man dann einfach auf seine lokale Festplatte oder Handy.


    Reicht die Zeit von 24 Stunden kostenloser Datenspeicherung nicht aus, kann wunschweise auf 7 oder 31 Tage erweitert werden. http://www.liveline.de

  • Hallo liveline,


    die Idee mit der Cloud ist ja nicht neu. Eine wesentliche Frage beantwortet jedoch meine Suche auf eurer Webseite nicht: Was brauch ich für eine Verbindung (Upload), um die Datenmenge von wenigstens vier Kameras (wenigstens! CIF, H.264) ins Netz zu schießen? Ich fürchte, hier werden regelmäßig die eine oder andere Verbindung nicht reichen. Für mich als potentiellen Kunden wäre dies eine der wichtigsten Angaben auf der Webseite.

  • Bei sogenannten Cloud-Lösungen stellt sich mir auch immer die Frage nach der Sicherheit der Daten.
    Ich nutze auch Cloud-Dienste, lagere dort jedoch eher unwichtige Dateien, auf keinen Fall Dateien mit sensiblen Daten.


    Bei derartigen Daten wäre ich da eher vorsichtig.

    "Was ich anpacke, klappt immer..... ...manchmal
    Mike Lowrey - Bad Boys


    Team_Signatur

  • ... selbstverständlich ist dies ebenso zu bedenken. Wieviele Rechenzentralen, wie gesichert, Standort usw, sind natürlich weitere Punkte.

  • Hallo Wolperdinger!
    Vielen Danke für die Rückmeldung.
    1. Der Server macht pro Sekunde 1 Bild in der Auflösung 320 x 240 pix und vergleicht mit dem nächsten Bild, ob Abweichungen festgestellt werden. Somit wird der Traffic im "Ruhezustand" gering gehalten.
    Wenn eine Abweichung festgestellt wird (Alarm), wird die Aufzeichnungsrate auf 5 Bilder pro Sekunde erhöht.


    2. Mit einer "normalen" DLS Leitung können mindestens 4 Kameras mit einer Auflösung von 320x240 pix aufgezeichnet werden, das entspricht dann 1 Kamera mit einer Auflösung von 640x480 pix. Tatsächlich können aber mehrere Kameras, je nach Standort mit der Auflösung 640x480 pix betrieben werden.


    3. Auf unserer Webseite steht nicht, dass die Daten in einer "Cloud" gesichert werden. Selbst wenn, liegt es am Betreiber des Servers, diesen täglich, und das meine ich wirklich, auf Sicherheit zu prüfen. Wir bieten auf Anfrage an, die Videodaten in einem Atombunker, 30 Meter unter der Erde zu sichern. (Kein Scherz - Preis auf Anfrage)


    Gruß,
    Liveline-Security

  • Zitat von liveline

    3. Auf unserer Webseite steht nicht, dass die Daten in einer "Cloud" gesichert werden. Selbst wenn, liegt es am Betreiber des Servers, diesen täglich, und das meine ich wirklich, auf Sicherheit zu prüfen. Wir bieten auf Anfrage an, die Videodaten in einem Atombunker, 30 Meter unter der Erde zu sichern. (Kein Scherz - Preis auf Anfrage)


    Der Atombunker nützt in heutigen Zeiten aber wenig. Daten werden nicht physisch gestohlen, in dem die Datenträger mitgenommen werden...


    Mich interessiert vielmehr, wie die Daten gegen unberechtigten Zugriff gesichert werden. Ob der Server, auf dem die Daten liegen nun in einem Atombunker 30 Meter unter der Erde steht oder nicht, interessiert eigentlich niemanden.

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    Team_Signatur

  • Hallo Liveline,


    danke für die Antworten.


    Von meiner Seite aus gesehen seid ihr die Cloud. Mein Onlinespeicher eben. Cloudcomputing -> Nutzen onlinebasierter Speichermedien.


    Was ist eine normale DLS (DSL) Leitung? Genau das wollte ich wissen. Wie hoch ist der Datendurchsatz. Die alleinige Angabe der Pixel bringt hier nicht viel. Außerdem mit 320 x 240 fährt heute kaum mehr einer.
    Selbst Mini- und Kleinstkameras haben mehr.

  • Zitat von Wolperdinger

    Was ist eine normale DLS (DSL) Leitung? Genau das wollte ich wissen. Wie hoch ist der Datendurchsatz. Die alleinige Angabe der Pixel bringt hier nicht viel.


    Ja, die geforderte Mindest-Bandbreite des Uploads wäre hier nicht unwichtig.
    "Normal" ist da zu ungenau, die Upload-Bandbreiten geht je nach Örtlichkeit (Verfügbarkeit hoher Bandbreiten in ländlichen Gebieten?) und/oder gewähltem Tarif bei 64 kbit/s los, was recht mager ist (zumal ja nicht mal diese Upload-Bandbreite garantiert ist, selbst hier wird ja noch von "bis zu" im Vertrag gesprochen, die tatsächliche Bandbreite kann noch weit geringer sein).
    Und leider stellen diese max. verfügbaren Bandbreiten in vielen Gebieten Deutschlands noch immer den "normalen" DSL-Anschluss dar, weil mangels Ausbau vor Ort mehr einfach nicht möglich ist.


    Auf gut Deutsch gefragt: Genügen "bis zu" 64 kbit/s im Upload? Oder sollte es mehr sein?

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  • Klasse, freue mich über so viel Resonanz! :mrgreen:
    Also was heute von Usern unter "Cloud" verstanden wird ist nicht das, wie eine Cloud, bzw. Cloud-Computing definiert wird. Da wird viel verwechselt. siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Cloud-Computing


    Alle Rechenzentren sind prinzipiell sehr gut gesichert. Was tatsächlich wichtig ist, ist die Absicherung des Servers. Unsere Server sind durch ein vorgeschaltetes Rechenzentrum gesichert, dann kommt die Firewall und dann erst der Server mit der Sicherheitssoftware.


    Ob die Bandbreite ausreicht, ist je nach Standort verschieden. Deshalb bieten wir ja den kostenlosen Test an, bei dem man sich ja nichts vergibt. Wenn die 24 Stunden Aufzeichnung klappt, klappt die Speicherung von 7 oder mehr Tagen. Niemand kauf also die Katze im Sack, das war uns sehr wichtig.


    Die Qualität der Bilder sollte nicht in "Megapixeln" gemessen werden. Dann kann die Enttäuschung recht groß werden, vgl. Qualität von "Megapixel Handykameras". Die Position der Kamera und vor allem das Objektiv sind hier entscheidend.


    Aber lange Rede, kurzer Sinn: Versuch macht klug und probieren geht über studieren.

  • Hallo Liveline,


    mglws. verstehe ich wirklich etwas nicht. Aber die Ausführungen von Wikipedia, in den allermeisten Fällen selbst von Laien geschrieben, sagen mir, dass ihr genau das macht.


    Ich bedaure, dass ihr keine weiteren Angaben zu den Datenmengen machen könnt. Ebenso so zu den Sicherungsmaßnahmen und den Rechenzentralen. Damit stellt euer Angebot für mich und meine Kunden keine Option dar.


    Danke trotzdem für die Info.

  • @ Wolperdinger
    Das Thema ist ziemlich komplex und deshalb nicht mit einem Satz zu beantworten.
    Gern beantworte die noch offenen Fragen:


    Eine Cloud ist immer ein Verbund von mehreren Computern, die dann einen weiteren Computer virtualisieren. Dieser virtualisierte Computer besteht dann aus einem oder 100 "echten" Rechnern. Der Vorteil einer Cloud ist, dass im Bedarfsfall die Kapazität des "virtuellen" Rechners in Sekundenschnelle erweitert werden kann, was bei einem "echten" Computer nur mit dem Austausch der Hardware geht durch Speichererweiterung, Festplatten- oder Prozessoraustausch.


    Das Thema Datenmengen ist in diesem PDF von Axis gut beschrieben
    Technischer Leitfaden zur Netzwerk-Videotechnologie.
    Anforderungen und Faktoren, die es zu berücksichtigen gilt, um eine IP-basierende
    Sicherheits- und Fernüberwachunglösung erfolgreich einsetzen zu können.

    http://www.axis.com/files/broc…uide_33335_de_0909_lo.pdf


    Zur Sicherheit im Rechenzentrum gibt es hier Informationen:
    http://de.wikipedia.org/wiki/R…it_in_einem_Rechenzentrum


    Ob unsere Dienstleistung eine Option ist, hängt selbstverständlich vom Einzelfall ab.

  • Hallo Liveline,


    ich stelle die Frage mal anders: Regelmäßig werden bei DSL 6000 Leitungen rund 500 bis 600 kBit/s Upload angeboten. Reicht dies für vier Kameras mit einer minimalen Auflösung von CIF, besser PAL und 25 fps.

  • AH65
    Das hängt davon ab, wie der Datenstream ist, ob JPEG/Motion JPEG, MPEG-4 oder H.264.
    Hierzu gibt es von AXIS eine schöne Beispiel Webseite:
    http://www.axis.com/de/product…_networkvideo/storage.htm
    Einfach mal selbst nachrechnen http://www.fischerclan.de/byte_umrechner.html


    PS: 25 FPS sind schon reichlich. Aber warum 25 FPS? Nach meinen Erfahrungen reichen 1 FPS bei Standardaufzeichnung und 5 FPS im Alarmfall, also bei Bewegung, völlig aus.

  • Fünf Bilder pro Sekunde mögen vielleicht an einer Tankstelle ausreichend sein, es gibt aber Bereiche, in denen es durchaus auf eine höhere Bildrate und eine bessere Auflösung ankommt.


    Um solche Kunden "zu ködern" wäre es wichtig, mehr zu erfahren - vor allem mehr, als die Homepage hergibt...

  • Hallo Liveline,


    ich hatte oben bereits H.264 angegeben. Leider reichen uns 5 Bilder regelmäßig nicht und auch CIF ist i. d. R. zu wenig, daher Angabe Minimum. Aber hat sich eh erledigt. Danke.


    PS: Sagt ihr jedem potentiellen Kunden, er soll sich das selbst ausrechnen und er soll probieren, ob es geht??

  • Von unserer Seite ist ein Datenvolumen bei 25 Bildern pro Sekunde kein Problem und auch Megapixel Kameras sind möglich. Spezielle Angebote für höhere Auflösung und Bilderrate werden für den Einzelfall erstellt.

  • Von eurer Seite glaube ich gerne, dass es geht. Das schwächste Glied ist in diesem Fall jedoch der Datenstream vom Kunden zu euch. Und da reichts eben für unsere Anforderungen nicht.


    Schade, wäre für uns eine Option gewesen. Wir können unseren Kunden nur leider nicht empfehlen, sie sollen es doch probieren, ob es geht oder nicht oder sich selbst ausrechnen, ob es funktionieren könnte. Wenn nicht, machen wir einen zweiten Versuch, wenn wieder nicht, machen wir halt was anderes oder sonstiges Wischiwaschi. Dies entspricht nicht unserer Geschäftsphilosophie.


    Ohnehin glaube ich, dass der Upstream einer DSL 6000er Leitung nicht mal für eine Kamera reicht.

  • Das kommt eben auch darauf an, was noch alles an dem DSL Anschluss angeschlossen ist. Ich kann das aus der Ferne nicht sagen, dass musst Du mit dem Kunden ermitteln.


    Wenn der Kunde gleichzeitig weitere Daten übertragen möchte mit dem DSL Anschluss, z.B. VOIP Telefonie, Datenübertragung von Abrechnungssystemen etc., kann es eng werden. Es könnte jedoch ein Zweiter oder Dritter DSL Anschluss vom Kunden bestellt werden, dann ist der Upstream wieder höher und weitere Kameras können angeschlossen werden. Alles eine Frage der Kosten und was der Kunde bereit ist, für die Dienstleistung auszugeben. Deswegen sind konkrete Aussagen von unserer Seite aus nicht zu machen und erfordern immer eine fachliche Beratung vor Ort.


    Wenn Geld keine Rolle spielt, können auch separate Leitungen zum Kunden gelegt werden.

  • Zitat von liveline

    Wenn Geld keine Rolle spielt, können auch separate Leitungen zum Kunden gelegt werden.


    Dann würde die Technik doch vor Ort stehen und der Stream nicht online aufgezeichnet werden.


    Welche Geschwindigkeiten empfehlt Ihr denn für diesen "Online Stream"?


    Tom

  • Es gibt Bereiche, in denen es besser ist, wenn die Technik nicht mir vor Ort steht.
    Was da steht, kann auch beschädigt oder entwendet werden.


    Wäre schon blöd, wenn beim Goldschmied nicht nur der Schmuck und das Rohmaterial, sondern auch gleich der Festplattenrekorder verschwunden ist...