Meister für Schutz und Sicherheit per Fernstudium.

  • Hallo, ich bin neu hier und ich habe vor 4 Wochen mit dem Meister als Fernstudium angefangen.
    Wollte mal fragen ob hier schon jemand den Meister gemacht hat und wie die Prüfung abgelaufen ist ?
    Also ich Persönlich finde ja die Grundlegende Qualifikation für schwer.
    Wie habt ihr euch das merken können :?:

  • Lernen, Lernen, dem Dozenten zuhören und wieder Lernen....
    Ach ja, die Prüfung machst Du eh bei der IHK und wegen dem doch etwas schwierigen Stoff fallen nach meinen Infos die meissten sogenannten Fernstudierer eh durch.
    Abgesehen davon, das es als IHK Kurs sehr viel billiger ist

  • Danke Klaus für Deine Antwort !
    Leider ist Deine Antwort nicht sehr aufbauend, ich kann halt den Kurs bei der IHK nicht machen da ich ja auch noch meine Schichten machen muß.
    Das geht halt nur auf diesem weg.


    Trotzdem Danke ! :?

  • Es geht auch auf dem anderen Wege. Dieser ist sogar einfacher, als das anonyme Durchlesen von Büchern.
    Nein, ich halte gar nichts vom Fernstudium....

  • Hallo Konsoler,


    Respekt für deine Entscheidung zum Fernstudium.
    Ich war allerdings bei meiner Ausbildung immer für Tipps von den Dozenten sehr dankbar. (Was Prüfungsablauf etc. angeht). Wenn man Glück hat, ist sogar der ein oder andere Dozent im Prüfungsausschuss, das beruhigt auch ein wenig. Das hast Du beim Fernstudium natürlich nicht. Aber Du bist dafür nicht an einen Stundenplan gebunden, sondern kannst lernen wenn Du schichtfrei hast. Auch ein Vorteil.
    Trotzdem Fernstudium ist der schwerere Weg, aber ich drücke Dir die daumen, dass Du es schaffst ! :respekt:


    Jörg

    Qualität ist das Gegenteil von Zufall !

  • Ich habe mal gehört, das wenn man 3 Jahre in der Sicherheitsbranche tätig war mit der Sachkundeprüfung, und sich zwischen den Schichten halt immer wieder in die Gesetze etc reinliest man sich dann bei der IHK für die Prüfung Fachkraft für Schutz und Sicherheit anmelden kann. Stimmt das und hat da wer Informationen drüber?
    Danke im vorraus


    aaragorn

  • Zitat von Aaragorn

    Ich habe mal gehört, das wenn man 3 Jahre in der Sicherheitsbranche tätig war mit der Sachkundeprüfung, und sich zwischen den Schichten halt immer wieder in die Gesetze etc reinliest man sich dann bei der IHK für die Prüfung Fachkraft für Schutz und Sicherheit anmelden kann. Stimmt das und hat da wer Informationen drüber?



    "Zur Abschlußprüfung ist auch zuzulassen, wer nachweist, daß er
    mindestens das Zweifache der Zeit, die als Ausbildungszeit vorgeschrieben
    ist, in dem Beruf tätig gewesen ist, in dem er die Prüfung
    ablegen will...."


    Da es den Ausbildungsberuf erst seit 2002 gibt kann man de jure also erst 2008 eine sogenannte Externenprüfung ablegen. Aber der § geht weiter

    "...Hiervon kann abgesehen werden, wenn durch Vorlage
    von Zeugnissen oder auf andere Weise glaubhaft dargetan wird, daß
    der Bewerber Kenntnisse und Fertigkeiten erworben hat, die die
    Zulassung zur Prüfung rechtfertigen."


    Also sechs Jahre ist Minimum um zur Prüfung zugelassen zu werden. Bestanden hat man damit lange noch nicht. Im ersten Abschlußjahr 2005 sind 332 Prüflinge gemeldet worden, davon haben 102 (=31%) die Prüfung nicht bestanden, weitere 34% nur mit einer Durchschnittsnote "ausreichend".

    --
    Trotz markiger Erklärungen produzieren wir wenig Sicherheit und viel Sicherheitsmarketing, das bestenfalls Passagiere in Flugzeugen und Besucher von Massenveranstaltungen beruhigt.


    Dagobert Lindlau

  • Zitat von klaus

    Es geht auch auf dem anderen Wege. Dieser ist sogar einfacher, als das anonyme Durchlesen von Büchern.
    Nein, ich halte gar nichts vom Fernstudium....


    Dann erzähl doch mal ein wenig mehr von diesem "anderen, einfacheren Weg", anstatt es nur zu schreiben... :wink:
    Auch die Aussage "IHK-Kurs sehr viel billiger" lassen wir jetzt mal außen vor.

  • Hi Sven,


    bei der IHK kostet es fast die Hälfte weniger als beim Prospekteverschicker und geht um Klassen schneller.
    Der Kehrgang hat 3 ganz unterschiedliche Module und je nach Lust und können kannst Du den Meister in einem halben Jahr haben.


    Bezahlung?
    - Klar, man selber
    - Cheffe
    - Arbeitsamt
    - Bundeswehr
    - Meister-Bafög (Teilweise als Geschenk)


    - Finanzamt (selber etwa 3500 Euro im Jahr zurück bekommen)

  • Mal eine dumme Frage wobei es sowas eigentlich nicht gibt!


    Werden Meister für Schutz und Sicherheit eigentlich gesucht!?

    ICH BIN NICHT ARROGANT...ICH KANN LEDIGLICH SCHLECHT VERBERGEN, WENN ICH JEMANDEN FÜR MÄßIG INTELLIGENT & TALENTIERT HALTE!!

  • hallo kollegen oder eher angehende!?!


    dass mit dem fernstudium würde ich so nicht unterstreichen.
    habe selbst in vollzeit den meisterkurs belegt und dann bei der ihk- prüfung etliche kollegen kennen und schätzen gelernt die das fernstudium gewählt hatten.
    und ich muss sagen die im fernstudium sind alle bei der prüfung durchgekommen.
    im gegensatz zu den die den weg über zwei jahre gewählt hatten.


    ergo kann des fernstudium nicht ganz so schlecht sein!

  • Zitat von alex

    ergo kann des fernstudium nicht ganz so schlecht sein!


    Die einzige Schwierigkeit, die ich beim Fernstudium sehe ist die Selbstdisziplin.


    Man muss sich eben schon ranhalten, um das alles zu packen. Wer im Fernstudium Dinge schleifen lässt, wird es eben schwer haben.
    Meine Frau macht auch gerade eine Aufstiegsfortbildung (nicht im Bewachungsgewerbe), sie hatte die Wahl zwischen einem halben Jahr Vollzeitschule oder eben ein Jahr Fernstudium mit insgesamt 3 Präsenzphasen in der Schule.
    Sie wählte das Fernstudium, da sie hier eben noch weiter arbeiten konnte.


    In der ersten Zeit hat sie nicht gerade viel zuhause gemacht. In der ersten Präsenzphase hat sie dann gemerkt, dass sie doch wesentlich mehr machen muss.
    Seither macht sie das auch - und es klappt. Wie gesagt, den inneren Schweinehund muss man eben überwinden.

    "Was ich anpacke, klappt immer..... ...manchmal
    Mike Lowrey - Bad Boys


    Team_Signatur

  • Zitat von guardian_bw

    Die einzige Schwierigkeit, die ich beim Fernstudium sehe ist die Selbstdisziplin.
    ...
    Wie gesagt, den inneren Schweinehund muss man eben überwinden.


    Ja, da kann ich Dir nur zustimmen!
    Man braucht auch gute Unterstützung seines Umfeldes (Frau/Partner ect.)...

  • Zitat von Sven_S.

    Ja, da kann ich Dir nur zustimmen!
    Man braucht auch gute Unterstützung seines Umfeldes (Frau/Partner ect.)...


    Richtig - ich halte meiner Frau den Rücken auch so frei wie es nur geht - damit sie eben lernen kann.

    "Was ich anpacke, klappt immer..... ...manchmal
    Mike Lowrey - Bad Boys


    Team_Signatur

  • Also ich denke ob nun im Fernstudium oder an einer Fachschule es liegt immer an einem selber!


    An unser Schule waren die Fachkräfte und die Meister ja auch gemischt in der Klasse, weil es ja eine ganze Zeit das selbe vom Stoff her ist. Unjd viel habe sich dann noch den 34a +Sachkunde aufschwatzen lassen, quasi als Zwischenprüfung. Und jeder der schon so im Unterricht nicht mit machen wollte obwohl es sein Geld ist, ist dann auch an der 34a schon gescheitert. Von der Prüfung zur FSS wollen wir gar nicht mehr reden, die war vernichteten für die Herren.



    Aber noch mal zu meiner Frage, wer ist der besten Anbieter für Fernstudium zum Meister!?!?!?!?

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  • Hallo, da gibts nicht viele Anbieter die auch die nötige Qualität liefern können,
    also BFS in Königs-Wusterhausen oder Protektor in Hamburg, wobei ich über
    Protektor noch nichts über deren Qualität beim Fernstudium erfahren habe.

  • Also ich war bei BFS in Essen habe dort meine Fachkraft gemacht und muß sagen dort möchte ich nicht wieder hin!


    Hast Du einen Link zu dem Unternehmen aus Hamburg!?

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