Sicherheitsdienst - DK

  • Lassen Sie sich zu Ihrem Anliegen und der kostenfreien Servicenummer 08001020403 beraten. :shock:


    Eigentlich sollten solche Fehler unterbleiben.


    Ich glaube auch nicht, daß nur Mitarbeiter welche bei Polizei und Feldjäger waren,dort arbeiten.
    Natürlich mit jahrzehntelanger Erfahrung.....


    Es gibt einen Spruch:


    Weniger ist manchmal mehr...

    Sicherheitsfachwirt i.A.
    (Anmeldebogen hab ich schon mal ausgefüllt)

  • Lassen Sie sich zu Ihrem Anliegen und der kostenfreien Servicenummer 08001020403 beraten. :shock:

    Ja richtig, solche Fehler dürfen nicht passieren.


    Ich glaube auch nicht, daß nur Mitarbeiter welche bei Polizei und Feldjäger waren,dort arbeiten.
    Natürlich mit jahrzehntelanger Erfahrung.....


    Es werden nur Mitarbeiter eingesetzt, die vom Militär oder anderen Behörden kommen. Überzeugen Sie sich selbst.


    Es gibt einen Spruch:


    Weniger ist manchmal mehr...


    Alle Angaben auf der Internetpräsenz, entsprechen der Wahrheit. Ich habe meine eigenen Vorstellungen von einem professionellem Sicherheitsunternehmen und diese setze ich auch consequent um, in allen Bereichen. Überzeugen Sie sich selbst.

  • Das soll jetzt ausdrücklich keine Wertung des Werbenden sein....., aber gerade in unserem Gewerbe sind die ehmaligen Polizisten und Militärangehörioge nicht immer das was der Kunde eigentlich haben möchte (Stichwort unfreiwilliger ehm. Beamter...). Und ein Polizist ist noch nicht wirklich für den Objektschutz qualifiziert.... rein von der Erfahrung her, sofern er nicht aus dem Bereich kommt. Schweres Thema....

  • Ich sehe hier nichts Anrüchiges. Es gibt keine offensichtlichen Widersprüche. Alles andere ist Spekulation. Man muß nicht immer alles schlechtreden. Wenn er es so umsetzt, wie er schreibt, wünsche ich ihm ehrlich viel Glück.
    david121
    Willkommen im Forum :)

  • Zitat von david121

    Ein ehemaliger Polizist ist aber meiner Meinung nach vielen Personen die in dieser Branche eingesetzt werden um längen voraus!


    Kommt drauf an... als Polizist hat man - wenn überhaupt - z.B. nur rudimentäre Kenntnisse über GMA. Von Kenntnissen über das hauptsächliche Handwerkszeug des privaten Sicherheitsgewerbes, dem Zivilrecht, ganz zu schweigen.


    Dazu kommt in vielen Bereichen auch der fehlende "Servicegedanke" sowie auch die Umsetzung von notwendigen Massnahmen. Als Polizist geht man in der Regel unter anderen Voraussetzungen und mit anderen Rechtsgrundlagen ans Werk, die das Leben des Polizisten in den meisten Fällen doch einfacher machen...


    Ich weiss, wovon ich schreibe - bin selbst so einer.


    Ja, ich hatte einen gewissen Bonus im privaten Sicherheitsgewerbe. Nur allein mit diesem Bonus wäre ich allerdings heute nicht da, wo ich jetzt bin. Ohne entsprechende Weiterbildung? Keine Chance.

    "Was ich anpacke, klappt immer..... ...manchmal
    Mike Lowrey - Bad Boys


    Team_Signatur

  • Zitat von david121

    Danke für die Glückwünsche. Das Thema Sicherheit ist ja allgemein etwas schwierig! Ein ehemaliger Polizist ist aber meiner Meinung nach vielen Personen die in dieser Branche eingesetzt werden um längen voraus!


    Die meisten in der Branche besitzen nur die "Grundausbildung" Unterweisung o. SKP. Bei denen mit fundierter branchenspezifischer Ausbildung wirds eng. Ehemalige aus Behörden haben es ohne Weiterbildung da schwer.


    Auf ein blühendes Vorbild eines Ehemaligen, der hier kürzlich sein Fachwissen zum Besten gab, verlinke ich einfach mal: http://www.securitytreff.de/viewtopic.php?f=27&t=14014

  • Zitat von Wolperdinger


    Die meisten in der Branche besitzen nur die "Grundausbildung" Unterweisung o. SKP. Bei denen mit fundierter branchenspezifischer Ausbildung wirds eng. Ehemalige aus Behörden haben es ohne Weiterbildung da schwer.


    Ich weiß jetzt nicht, welches Personal du genau in deine Betrachtung mit hinein nimmst, aber ich würde deiner Aussage widersprechen. Die meisten in der Branche haben nichts. Keine SKP, keine Unterweisung und oft sogar kein Selbstbewusstsein. Glücklicherweise sind viele nur Eintagsfliegen, die man nur wenige Male sieht, dann sind die weg. Leider bleiben aber einige von den etwas länger und stellen in meinen Augen ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar.


    Viele die etwas länger in dem Job bleiben wollen, machen die Unterweisung.


    Heute kenne ich nur wenige, die eine SKP (in den letzten 2 Jahren) gemacht haben. Die IHK soll da angeblich die Schrauben etwas fester anlegen. Von den Leuten, die GSS haben, kenne ich genau zwei, die sich auf die Prüfung vorbereiten. Einer im Frühjahr, einer im Herbst.


    Deshalb ist ein Ex-Polizist, der durch seinen bisherigen Dienst den §34a von Haus aus mitbringt, schon vorteilhafter.


    Ich würde aber nicht sagen, dass der Beruf "Polizist" von sich aus eine schlechte Voraussetzung für den Sicherheitsdienst ist. Ich habe jetzt letztens mit mehreren Ex-BP zusammengearbeitet. Das Team war einfach Top. Ich kenne aber genauso Polizisten, die einfach nur Überheblich sind, zum Team aber vor allem auch zu "Kunden". Aber das ist eben die menschliche Komponente.


    @DK
    Wenn dein Team funktioniert, dann ist es gut. Aber auf dem Merkmal "Ex-Pol" würde ich mich nicht ausruhen.

  • Sorry, ich kenne nur ein paar sehr alte Hasen die ohne irgendeine offizielle Qualifikation unterwegs sind und auf Grund von Zugehörigkeit von allem befreit sind... die machen so mancher Fachkraft etwas vor..... die anderen sind SKP, WSFK, GSSK, SSK und FSS, ich weiss nicht wie es im 08/15 SD aussieht, kann mir aber kaum vorstellen das die Mehrheit nicht einmal die Unterweisung hat....


    Erfahrungen mit Ex-Polizisten zahlreich vorhanden und sehr gemischt. Die die freiwillig gegangen sind (absolute Minderheit) gute Erfahrungen, unfreiwillig überwiegend schlechte Erfahrungen.

  • Wobei man auch bei "unfreiwillig" nochmal unterscheiden muss, Fump.
    Nicht jeder, der unfreiwillig ging hat was ausgefressen.


    Ich hatte seinerzeit auch ordentlich zu knabbern als die Diagnose vom Doc kam, die mein Aus spätestens mit 27 und der dort anstehenden Verbeamtung auf Lebenszeit besiegelte. Bin aber letztlich froh, den Ausstieg freiwillig ein paar Jahre vorgezogen zu haben und nicht auf die Lebzeituntersuchung zu warten um dann danach die Entlassungsurkunde zu bekommen. So hatte ich noch etwas mehr Zeit, etwas aus mir zu machen. Heute bin ich mit meinen knappen 40 doch in einer Position, die mir ein Einkommen sichert, was ich im alten Beruf in der mittleren Laufbahn (hab halt kein Abi) nie hätte erreichen können.



    D_R


    Überwiegend Leute "ohne alles"?
    Ich weiss nicht, in welchen Kreisen Du so verkehrst, aber ich kenne eigentlich keinen einzigen Beschäftigten im Bewachungsgewerbe, der nicht mindestens die Unterrichtung hat.
    Allerdings bin ich auch so gut wie gar nicht im Veranstaltungsschutz unterwegs, sondern vorwiegend im Objektschutz.

    "Was ich anpacke, klappt immer..... ...manchmal
    Mike Lowrey - Bad Boys


    Team_Signatur

  • Okay, bei GuW waren wir heute alle mit SKP. Das war aber eher eine Ausnahme.
    Aber auch im Objektschutz... Also immer dann, wenn wir nur als Subunternehmen da sind und weitere Unternehmen mit dabei sind, dann wird es oft unterirdisch.


    Alles Andere ist das, was man in einem weniger öffentlichen Bereich besprechen sollte. Aber im letzten Jahr waren nach den Listen ca. 75-50% aller SMA tatsächlich nur "Servicekräfte".

  • @ D_R
    Wir sind da prinzipiell schon einer Meinung ;-) Ich kann nur die allgemeine Lobhudelei der behördlichen Kollegen nicht ab. Landauf landab äußert man sich belustigend über den Beamtenschimmel. Pötzlich sind sie dann aber immer die Besten am Markt. Das ist schlicht falsch. Grad heute in der SZ wieder mal ein schillerndes Beispiel polizeilicher Professionalität: Richterin wirft Polizei Spurenvernichtung vor.


    Polizeiliche Vorbildung kann vorteilhaft sein. Allerdings ist dies schlicht auch abhängig vom folgenden Tätigkeitsbereich in der Wirtschaft. Hierzu habe ich mich schon mal in diesem Forum geäußert. Brauche ich im Bereich Konzernsicherheit einen Sicherheitsmanager und habe die Wahl zwischen einem Dipl. Verww. der Polizei und einen Master Sicherheitsmanagement (Privatwirtschaft) wird die Wahl beinahe immer auf den zweiten fallen. Dies hat nichts mit einer schlechteren Ausbildung des PB zu tun (ist es auch nicht), sondern schlicht mit der zielführenderen Ausbildung des Privaten.

  • Zitat von Wolperdinger

    Brauche ich im Bereich Konzernsicherheit einen Sicherheitsmanager und habe die Wahl zwischen einem Dipl. Verww. der Polizei und einen Master Sicherheitsmanagement (Privatwirtschaft) wird die Wahl beinahe immer auf den zweiten fallen. Dies hat nichts mit einer schlechteren Ausbildung des PB zu tun (ist es auch nicht), sondern schlicht mit der zielführenderen Ausbildung des Privaten.


    Diese Aussage kann ich nur unterstreichen, sie deckt sich zu 100% mit meinen Erfahrungen. Gerade im Bereich Sicherheitsmanagement ist ein Polizeibeamter nicht kompetent, z.B. das Zusammenwirken von Sicherheitstechnik, Betriebsorganisation und Personaleinsatz ist ihm ziemlich fremd. Von Problemfeldern der IT-Sicherheit, der Abwehr von Social Engineering oder der Compliance-Problematik, die im Bereich der Firmensicherheit eine immer wichtigere Rolle spielen hat er aufgrund seiner Ausbildung keine Ahnung.


    Das gilt ähnlich auch auf tieferen Führungsebenen - ich stelle auch lieber eine Fachkraft für Schutz und Sicherheit als einen ausgeschiedenen Polizeibeamten des mittleren Dienstes ein.