Supunternehmer in Bereich objek-und Werschutz

Hallo lemar,

Dafür ist es im Bereich "Objekt-und Werkschutz" zu spät.......

Durch das seit dem Fall der Mauer "Forcierte" Preisdumping der
Auftraggeber sowie auch der Sicherheitsfirmen liegst du gerade im oben
genannten Bereich schon am "Limit".......
Um dort noch "Fuß fassen zu können" musst du ja schon "weit unter"
dem "Deckungsbetrag" anbieten als "kleiner Selbstständiger".....
Das geht auf Dauer ohnehin nicht gut.............
Außerdem bist du als "Kleiner (SUB)" dann auch noch "auf Gedeih und Verderb" von deinem Auftraggeber abhängig.....

Ich vermute mal stark,das du den "Stundenverechnungssatz" für Euer
Objket gesehen hast und nun die "Milchmädchenrechnung" gemacht hast...."Ohh da bleibt Aber genug übrig........"......
Dann vergesse aber auch nicht,das "Dein" Stundenlohn in Wirklichkeit nicht die 7 € sind.....sondern 10 € (Gesamt-Satz) jetzt mal als "einfaches Rechen-Beispiel".....
Außerdem must du für dich als "Unternehmer" ja auch noch die ganzen
Kosten für :
- Krankenversicherung
- Alterssicherung
- Sicherung gegen "Ausfall" ( also Arbeitslosigkeit)
auf "deinen Stundenlohn" umrechnen......
und dann sieht das ganze nämlich überhaupt nicht mehr so "rosig" aus....

Auch ist die "Zahlungsmoral" vieler Auftraggeber (aber vor allem der
"Öffentlichen" ) äußerst *********.........
Wenn unsere Firma nicht über "große Firmenkunden" verfügen würde,die
"Pünktlich" zahlen,so wären die Mitarbeiter an 5 "Öffentlichen" Objekten
schon seit Monaten ohne Lohn.....

mfg

Unabhängig davon ist das mit der selbständig machen so ne Sache...

Ich meine, zumindest in eher Strukturschwachen Gebieten wie bei uns, mußt Du generell überhaupt erstmal an Kunden rankommen.

Mach da mal z.b. einem mittelständischen Baumarkt klar warum er einen Wachdienst braucht wenn er Nachts einen ortsansässigen Rentner für 3,00 € in seinen Markt setzen kann.

Da nützen leider auch meine Vertriebsargumente nichts mehr.

Jedenfalls werde ich persönlich im Angestelltenverhältnis bleiben.

Hallo Saarländer,

Zitat

Ich meine, zumindest in eher Strukturschwachen Gebieten wie bei uns, mußt Du generell überhaupt erstmal an Kunden rankommen.

Nicht nur dort.......
Selbst in "noch relativ guten Gegenden" (wie zum B. hier im Ruhrgebiet)
für die Sicherheitsbranche ist das äußerst schwer geworden.....

Der "Rotstift" wird bei den Auftraggebern nämlich immer zuerst an den
"Sub-Unternehmern" angesetzt.......

Stimme meinem Vorredner uneingeschränkt zu!!!

Never ever...!

Nach mehr als ca.7 Jahren Selbstständigkeit und erst durch den Entschluss in Frankfurt am Main Fuss zu fassen kann ich sagen dass man schon mal aus dem Gröbsten raus kommen kann, aber dies erfordert 200% eigene Manpower und das tagtäglich, da sollte man sich nicht scheuen auch mal selbst 10 Stunden in einer Edelboutique zu stehen und den Kunden die Tür zu öffnen und einen schönen Tag zu wünschen oder im grellgelben Signaljäckchen 16 Stunden in der Kälte stehen und eine Zufahrtsstrasse zu einem Event sperren..!!

Aber Gnade Dir Gott, wenn Du mal z.B 3 feste Kunden hast die Ihre monatlichen Rechnungen nicht begleichen..da ist es ratsam ein sattes Polster zu haben...sonst bist Du schneller Weg vom Fenster als Dir lieb ist..!

Soviel zum Thema Selbstständigkeit :twisted:

Zitat von Frank

Hallo lemar,

Dafür ist es im Bereich "Objekt-und Werkschutz" zu spät.......

Durch das seit dem Fall der Mauer "Forcierte" Preisdumping der
Auftraggeber sowie auch der Sicherheitsfirmen liegst du gerade im oben
genannten Bereich schon am "Limit".......
Um dort noch "Fuß fassen zu können" musst du ja schon "weit unter"
dem "Deckungsbetrag" anbieten als "kleiner Selbstständiger".....
Das geht auf Dauer ohnehin nicht gut.............
Außerdem bist du als "Kleiner (SUB)" dann auch noch "auf Gedeih und Verderb" von deinem Auftraggeber abhängig.....

Ich vermute mal stark,das du den "Stundenverechnungssatz" für Euer
Objket gesehen hast und nun die "Milchmädchenrechnung" gemacht hast...."Ohh da bleibt Aber genug übrig........"......
Dann vergesse aber auch nicht,das "Dein" Stundenlohn in Wirklichkeit nicht die 7 € sind.....sondern 10 € (Gesamt-Satz) jetzt mal als "einfaches Rechen-Beispiel".....
Außerdem must du für dich als "Unternehmer" ja auch noch die ganzen
Kosten für :
- Krankenversicherung
- Alterssicherung
- Sicherung gegen "Ausfall" ( also Arbeitslosigkeit)
auf "deinen Stundenlohn" umrechnen......
und dann sieht das ganze nämlich überhaupt nicht mehr so "rosig" aus....

Auch ist die "Zahlungsmoral" vieler Auftraggeber (aber vor allem der
"Öffentlichen" ) äußerst *********.........
Wenn unsere Firma nicht über "große Firmenkunden" verfügen würde,die
"Pünktlich" zahlen,so wären die Mitarbeiter an 5 "Öffentlichen" Objekten
schon seit Monaten ohne Lohn.....

mfg

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