Was ist die FSS im Ausland wert?

    • Erster Beitrag

    Schon Jemand Erfahrung, was die FSS im Ausland an Wert hat?

    Immerhin wird doch gesagt, das die Duale Ausbildung im Ausland so sehr geschätzt wird.

    Es ist nur aus reiner Neugier.

  • Jeder schafft diese Prüfung als Fachkraft für Schutz und Sicherheit und auch jeder wird auch ohne einen Schulabschluss genommen. Kenne sogar sehr viele dümmsten die sogar mit sehr gut bestanden haben.

  • Jeder schafft diese Prüfung als Fachkraft für Schutz und Sicherheit und auch jeder wird auch ohne einen Schulabschluss genommen. Kenne sogar sehr viele dümmsten die sogar mit sehr gut bestanden haben.

    Na dann nix wir ran an die Prüfung. FSS'ler werden in NRW, BA-Wü und Bayern ziemlich gut bezahlt. Da wäre man ja schön blöd das Geld liegen zu lassen wenn es so einfach ist.


    Frage mich nur gerade wenn das JEDER besteht warum die Durchfallquote je nach Jahrgang zwischen 20-30% liegt. wird wohl auf ewig ein Rätsel bleiben.

  • Frage mich nur gerade wenn das JEDER besteht warum die Durchfallquote je nach Jahrgang zwischen 20-30% liegt. wird wohl auf ewig ein Rätsel bleiben.

    Sieh Dir das Personal an, welches diese Prüfung macht. Frage beantwortet!

  • Komisch unsere Azubis sind bis auf wenige Ausnahmen sehr gute Menschen und auch sehr Motiviert im Job. Kann also das Klischee das du hier versuchst aufzubauen nicht nachvollziehen

    Der Preis des Erfolges ist Hingabe, harte Arbeit und unablässiger Einsatz für das, was man erreichen will (Frank Lloyd Wright)


    Der überlegene Mensch vergisst nicht die Gefahr, wenn er in Sicherheit ist (Confucius)

  • Komisch unsere Azubis sind bis auf wenige Ausnahmen sehr gute Menschen und auch sehr Motiviert im Job. Kann also das Klischee das du hier versuchst aufzubauen nicht nachvollziehen

    Ich kann nur für die Azubis im Raum HH sprechen, die ich dort in den letzten 5 Jahren gesehen habe. Gerade in der Pandemiezeit 2020, 2021 und 2022, hätte ich von den jungen Menschen vielleicht 10% eingestellt. Alles was etwas im Kopf hatte, hat sich einen Ausbildungsplatz in einer anderen Branche gesucht. Die keinen Schulabschluss hatten oder sonst keinen Ausbildungsplatz bekommen haben, warum auch immer .... haben die Ausbildung als Basis verwendet und dann die Branche gewechselt. :)

  • Besserwisser Bist du selbst Fachkraft für Schutz und Sicherheit?


    @Altmeister Was ist deine Qualifikation im Wachgewerbe?

    Kann über solche merkbefreite Äußerungen/ pauschale dümmliche Aussagen nur den Kopf schütteln..


    wie gesagt, generell wird pauschalisiert, obwohl man augenscheinlich null Ahnung hat (hauptsache gegen die Branche wettern, in der ja nur „Niedriglöhner und Vollidioten arbeiten, die sonst nichts auf die Reihe kriegen“), right?!

    - wieso sitzt der Frust so tief ? Nur weil man selbst evtl. herausfordende Prüfungen nicht besteht, deswegen Tätigkeiten und Bezahlung akzeptieren muss, die einem nicht gefallen??


    Tariflöhne/ Lohnzuschläge sind anscheinend ebenfalls nicht bekannt, wenn ich solche Äußerungen „Niedriglohnsektor / Niedriglohnsklaven“ und ähnlichen Blödsinn lese.


    Ausgebildete Fachkräfte bekommen derzeit in NRW einen Tariflohn von 19,17€ / Std, habe ich Sonntags/ Feiertags Schicht, erhalte ich 50% / 100% die Stunde steuerfreien Zuschlag.

    Niedriglohnsektor?? TATSÄCHLICH??

    soso..


    Selbst wenn ich nur von Mo-Sa in Tagschicht arbeiten gehen würde und meinen

    normalen tariflichen Stundenlohn bekomme, fühle ich mich nicht unterbezahlt.

    Arbeite ich nachts, Sonn und/ oder Feiertags freue ich mich sehr über die steuerfreien Zuschläge ohne wirklich Mehrarbeit geleistet zu haben (im Gegenteil).


    Wieviele Gesellen / Fachkräfte ihrer jeweiligen Berufssparte bekommen tariflich 2-3 € weniger als ausgebildete Fachkräfte der Sicherheitsbranche.., darüber schon mal nachgedacht?

    habe das Gefühl, hier wird Frust abgelassen für etwas, was man selbst nicht auf die Reihe kriegt.

    Das vor Jahren das Lohnniveau unterirdisch war, Sicherheitspersonal unterbezahlt waren, ist mir durchaus bewusst.., aber sich jetzt im Jahr 2023 hinzustellen und solche unqualifizierten Aussagen bzgl Ausbildung/ Anforderungen/ Lohnniveau zu tätigen, zeugt von Unwissenheit, Frustration oder Neid.


    Nix für ungut.., aber wenn ich manche Kommentare hier lese.., grausam!

  • Da ist aber etwas durcheinander geraten.., natürlich war nicht das zitierte / die Frage von Momo gemeint (weiß sowieso nicht, warum dieser Satz von mir extra so groß wiedergegeben wird..)


    - sondern das was vorher an pauschalen Aussagen getätigt wurde / woraufhin dann die Fragen von Momo gestellt wurden.


    Hoffe, ist klar geworden, auf welche Aussagen sich mein Kommentar bezieht 🙃

  • ...Tariflöhne/ Lohnzuschläge sind anscheinend ebenfalls nicht bekannt, wenn ich solche Äußerungen „Niedriglohnsektor / Niedriglohnsklaven“ und ähnlichen Blödsinn lese.

    Leider ist es aber so das die Sicherheitsbranche zum Niedriglohnsektor gehört. Das für sich genommen ist auch kein Schlechtgerede sondern schlicht eine Tatsache.



    Selbst wenn ich nur von Mo-Sa in Tagschicht arbeiten gehen würde und meinen

    normalen tariflichen Stundenlohn bekomme, fühle ich mich nicht unterbezahlt.

    Arbeite ich nachts, Sonn und/ oder Feiertags freue ich mich sehr über die steuerfreien Zuschläge ohne wirklich Mehrarbeit geleistet zu haben (im Gegenteil).

    Die Zuschläge für Sonntags/Feiertags etc. sind ja auch kein Ausgleich für eine Mehrarbeit sondern dafür das man an Tagen arbeitet die normal nicht als Werktage gelten. Diese gibt es in vielen Branchen und sollen den Ausgleich darstellen zu den Bereichen die nur Montag/Freitag(Samstag) arbeiten.


    Der Nachtzuschlag ist wiederum der Ausgleich für die Arbeit zu einer Zeit die für den Körper eigentlich etwas ganz anderes mit sich bringt als arbeiten. Und wer sich etwas mit Wissenschaftlichen Arbeiten über Nachtschicht beschäftigt weiß auch wie schlecht Nachtschichten auf Dauer für den Körper sind. Ich für mich kann z.B. sagen das das Jahrelange Wechselschichten meinen Schlafrhythmus bis heute (bin seit über 5 Jahren nicht mehr im Schichtmodus) geschädigt hat. Der Ausgleich mit einer Nachtschichtzulage ist dabei der Versuch diesen Gesundheitlichen Verlust mit Geld auszugleichen.


    Das vor Jahren das Lohnniveau unterirdisch war, Sicherheitspersonal unterbezahlt waren, ist mir durchaus bewusst.., aber sich jetzt im Jahr 2023 hinzustellen und solche unqualifizierten Aussagen bzgl Ausbildung/ Anforderungen/ Lohnniveau zu tätigen, zeugt von Unwissenheit, Frustration oder Neid.

    Sicherheitspersonal ist auch heute noch unterbezahlt. Man kann schließlich nicht einfach sagen vor x Jahren haben wir noch x Euro die Stunde bekommen und heute bekommen wir ja x mehr. Das ist deutlich zu kurz gedacht. Den in den Jahren gingen ja auch die Lebenshaltungskosten nach oben. Die letzte größere Lohnsteigerung haben wir auch nur der Erhöhung des Mindestlohns zu verdanken. Die Inflation lag die letzten Jahre bei 1-4% und unsere Lohnsteigerung lagen bei um die 2-4% somit wurden mal abgesehen von der letzten Lohnsteigerung gerade mal so die Inflationen ausgeglichen eine echte Steigerung der Bezahlung hat also bisher nie wirklich stattgefunden.


    Klar man verdient mit entsprechender Qualifikation schon recht gut dafür das man sich meistens eher nicht überarbeitet in unserer Branche. Allerdings muss man dabei auch bedenken welche Verantwortung man dann auch hat wenn mal was passiert. Und dafür ist es immernoch viel zu wenig. Die Sicherheitsbranche in Deutschland ist zu großen Teilen nach wie vor eine Versicherungsprämienreduzierung und keine echte Sicherheit. Klar es gibt immer mehr Firmen die langsam mal Anfangen umzudenken und anfangen echte Sicherheit einzukaufen. Das sind dann aber auch die Firmen die über Tarif bezahlen weil die auch verstanden haben das man mit Tariflohn (so wie er aktuell aussieht) eben keine wirklich Sicherheit kaufen kann. Einen wirklich motivierten, mitdenkenden Mitarbeiter zu finden der für "nur" Tarif immer 100% bringt wird extrem schwer egal ob wir dabei im Bereich Unterrichtung suchen oder uns nach oben bewegen.


    wie gesagt, generell wird pauschalisiert, obwohl man augenscheinlich null Ahnung hat (hauptsache gegen die Branche wettern, in der ja nur „Niedriglöhner und Vollidioten arbeiten, die sonst nichts auf die Reihe kriegen“), right?!

    - wieso sitzt der Frust so tief ? Nur weil man selbst evtl. herausfordende Prüfungen nicht besteht, deswegen Tätigkeiten und Bezahlung akzeptieren muss, die einem nicht gefallen??

    wenn man sich die Verteilung der verschiedenen Qualifikationen anschaut ist es allerdings so das der überwiegende Anteil mit der Unterrichtung arbeitet und gerade hier ist der Anteil von Menschen die ohne eben die Unterrichtung nicht mehr in der Sicherheit arbeiten könnten aufgrund von diversen Problem (Sprache, Verständnis, Motivation zum lernen,...) schon sehr hoch.


    Ich sehe das Problem also eigentlich nur in der Pauschalisierung das die gesamte Branche schlecht ist. Die Probleme in der Branche sind aber durchaus real und existent.


    Warum aber immer wieder so ein Bashing betreiben wird kann und möchte ich nicht beurteilen.

    Der Preis des Erfolges ist Hingabe, harte Arbeit und unablässiger Einsatz für das, was man erreichen will (Frank Lloyd Wright)


    Der überlegene Mensch vergisst nicht die Gefahr, wenn er in Sicherheit ist (Confucius)

  • naja, früher war es ja auch tatsächlich so, dass aufgrund fehlender Qualifizierungsmöglichkeiten viele Unausgebildete (Hilfskräfte) in den „Sicherheit“sektor gegangen sind, demzufolge natürlich auch Hilfsarbeiterlohn erhalten haben.., so hat sich der Niedriglohnsektor und auch dessen Ruf etabliert.

    Das ist ja auch unbestritten..

    Wer nicht weiß, woher das schlechte Image der Sicherheitsbranche kam, musste sich doch nur mal die Leute/ MA anschauen.., Schlägertypen an der Tür.., die sich eher präsentieren wollten/ auf Ärger aus waren aufgrund ihrer Position an der Tür.., denen wurde alles beigebracht, aber ganz sicher keine Deeskalation, erkennen von Gewalt (5 Stufen der Gewalt), etc.., das hat sich mittlerweile geändert bzw es findet ein Wandel/ ein Umdenken statt.

    wer zb. Brandwache oder Baustellenbewachung durchführt, von dem wird natürlich auch heute noch nicht grundlegendes über Sicherheitstechnik, Rechtsgrundlagen, etc abverlangt.., dort reicht natürlich die einfache Grundqualifikation - Ergo; ist natürlich auch die Bezahlung im einfachen tariflichen Grundlohnbereich der Sicherheitsbranche.


    Ich verurteile niemanden dem es nicht möglich ist, aus welchen Gründen auch immer, sich zu qualifizieren oder der sich in seinem Aufgabengebiet in der Sicherheitsbranche wohlfühlt und sich mit dem Lohnniveau arrangiert hat, aber generell pauschal so zu argumentieren, „dass es sich nicht lohnt / Niedriedlohnsklaven“ und ähnliche Äußerungen sind unangebracht, da sich bzgl Anforderungen/ Aufgabengebiet und auch Lohnniveau einiges getan hat und bzgl Lohnniveau auch noch weiter positiv verändern wird.


    In welcher Berufssparte ist es nicht so, dass besser ausgebildetes Personal (anerkannte Berufsausbildung) besser bezahlt wird, als ein Helfer/ angelernter Mitarbeiter??

    Das ist doch überall so.

    Gehe davon aus, dass zb. eine examinierte Plegekraft deutlich mehr verdient als ein Pflegehelfer..

    Ist es gerechtfertigt? - ja natürlich.

    Gilt der Pflegebereich demzufolge als Niedriglohnsektor??

    Nein.., generell verdienen Pflegekräfte (ob examinierte oder nicht) deutlich zu wenig für die Arbeit die sie leisten und sie sind überfordert/ überlastet, aber das ist eine andere lange Geschichte.


    Das natürlich die steuerfreien Zuschläge keine Zuschläge für Mehrarbeiten sind und warum/ weswegen sie gezahlt werden, ist mir durchaus bewusst.., ich wollte nur anmerken, dass ich sie gerne ‚mitnehme‘ ohne Mehrarbeit geleistet zu haben.

    Vielleicht nicht die richtige Wortwahl, aber ich glaube, es ist verstanden worden was ich meine.

    Sonntag/ Feiertags/ Nachts zu arbeiten ist in sehr sehr vielen Branchen mittlerweile Alltag, dass das glaube ich, niemanden mehr großartig stört oder überrascht.

    Das der Schlafrhythmus gestört wird, kann auf viele Menschen zutreffen und auch medizinisch richtig sein.., viele Menschen sind halt eher nachtaktiver, sogenannte Eulen, denen liegt es dann auch eher, sich eher für Nachtschichten eintragen zu lassen.

    Aber das ist natürlich alles objekt/ kunden/ Personaleinsatzplanung - abhängig, schon klar.


    Hoffe, konnte jetzt endgültig klarstellen was ich wie gemeint habe.

  • Wer nicht weiß, woher das schlechte Image der Sicherheitsbranche kam, musste sich doch nur mal die Leute/ MA anschauen.., Schlägertypen an der Tür.., die sich eher präsentieren wollten/ auf Ärger aus waren aufgrund ihrer Position an der Tür.., denen wurde alles beigebracht, aber ganz sicher keine Deeskalation, erkennen von Gewalt (5 Stufen der Gewalt), etc.., das hat sich mittlerweile geändert bzw es findet ein Wandel/ ein Umdenken statt.

    Das Bild vom Schlägertypen an der Tür gilt heute nach wie vor leider. Das Umdenken gerade in dem Bereich kommt nur ganz langsam in Gang und wird auch sicher noch einige Jahre dauern.


    wer zb. Brandwache oder Baustellenbewachung durchführt, von dem wird natürlich auch heute noch nicht grundlegendes über Sicherheitstechnik, Rechtsgrundlagen, etc abverlangt.., dort reicht natürlich die einfache Grundqualifikation - Ergo; ist natürlich auch die Bezahlung im einfachen tariflichen Grundlohnbereich der Sicherheitsbranche

    Es ist aber das Problem das eben auch diese Bereiche die sehr oft von Unterrichtung geprägt sind aber eher im Blick in der Öffentlichkeit liegen als der Werkschützer mit GSSK oder höher von dem kaum jemand was mitbekommt das er überhaupt da ist. Darum wird es auch noch lange dauern bis in der Allgemeinen Öffentlichkeit das Bild vom Sicherheitsdienst sich wandelt.


    Ich verurteile niemanden dem es nicht möglich ist, aus welchen Gründen auch immer, sich zu qualifizieren oder der sich in seinem Aufgabengebiet in der Sicherheitsbranche wohlfühlt und sich mit dem Lohnniveau arrangiert hat, aber generell pauschal so zu argumentieren, „dass es sich nicht lohnt / Niedriedlohnsklaven“ und ähnliche Äußerungen sind unangebracht, da sich bzgl Anforderungen/ Aufgabengebiet und auch Lohnniveau einiges getan hat und bzgl Lohnniveau auch noch weiter positiv verändern wird.

    Wie ich schon geschrieben habe es hat sich bisher nicht wirklich viel getan für den Großteil der Kollegen in der Branche. Das es natürlich nicht pauschalisiert werden kann ist klar, aber wenn der Großteil der Mitarbeiter einer Branche im niedrigsten Bereich tätig ist ist das auch das was am ehesten Wahrgenommen wird.


    Schlechtes Beispiel. Der Pflegebereich gilt ebenfalls zu großen Teilen als Niedriglohnsektor. Und auch das die examinierte Pflegekraft mehr verdient als ein Pflegehelfer ist leider auch heute bei weitem kein Standard. Und gerade weil der Bereich auch heute noch deutlich unterbezahlt ist gilt er als Niedriglohnsektor


    Vielleicht nicht die richtige Wortwahl, aber ich glaube, es ist verstanden worden was ich meine.

    Sonntag/ Feiertags/ Nachts zu arbeiten ist in sehr sehr vielen Branchen mittlerweile Alltag, dass das glaube ich, niemanden mehr großartig stört oder überrascht.

    Genau das ist aber oftmals auch ein Kern des Problems das dadurch das man sich nicht klar genau ausdrückt wieder Missverständnisse auftauchen die dann von denen die eh schon rumjammern wie schlecht doch alles ist direkt wieder neue Argumente haben.


    Auch wenn das inzwischen in vielen Branchen normal ist gibt es auch heute noch eine Menge Leute die es Überrascht. Selber im Rettungsdienst zu genüge erlebt das Leute überrascht waren das man auch Nachts und am WE arbeitet. Das Problem dabei ist das in der breiten Öffentlichkeit viele Sachen als so Selbstverständlich hingenommen werden das sich niemand groß Gedanken macht das eben diese Selbstverständlichkeit nur durch die Arbeit von mehr oder weniger vielen Menschen möglich ist.

    Hoffe, konnte jetzt endgültig klarstellen was ich wie gemeint habe.

    Ich habe schon bei deinem ersten Beitrag verstanden was du meinst wollte nur klarstellen das deine Argumentation eben auch Problematisch ist wenn man den Dauernörglern und Bashern den Wind aus den Segeln nehmen will.

    Der Preis des Erfolges ist Hingabe, harte Arbeit und unablässiger Einsatz für das, was man erreichen will (Frank Lloyd Wright)


    Der überlegene Mensch vergisst nicht die Gefahr, wenn er in Sicherheit ist (Confucius)

  • es kann alles problematisch dargestellt werden wenn einem die Argumentation nicht gefällt. 😉

    Man kann jemanden bewusst nicht verstehen wollen, dann alles zerpflücken und auf die Goldwaage legen oder eben nicht.


    Sei dir sicher, man muss mir nicht Zusammenhänge erklären, die Definition dessen erläutern (zb. Thematik: Schichtzulagen) oder erklären, welche Berufssparten doch angeblich alle zum Niedriglohnsektor gehören oder eben nicht.

    Niedrige Einkommen werden in fast allen Berufssparten gezahlt, indem Angelernte oder eben Ungelernte tätig sind, das ist doch nicht das Problem einzig der Sicherheitsbranche.


    Niedriglohnsektor doch nur deshalb, weil quasi selbstgemachte Problematik - relativ einfach Geld verdienen, ohne adäquate Ausbildung/ Kenntnis.., wie bereits treffend erkannt; um die Versicherungsprämien zu drücken/ bzw. Vorgaben der Versicherungen zu erfüllen.

    Natürlich ist dem so, hat doch auch niemand bestritten und ist auch allseits bekannt.

    Minimalster „Schutz/ Sicherheit“ für minimalste Kosten bzw. minimalster Lohn für Pseudosicherheit, die von an / ungelernten erledigt wird.


    Dass das Bild des allgemeinen Sicherheitsmitarbeiters in der Öffentlichkeit so ist wie es ist, liegt also quasi an wem?

    Doch wohl auch mit an denjenigen, die die o.g. Sparte bedienen.

    ..und das sind dann diejenigen, die lauthals rumposaunen „lohnt sich nicht, wirst verarscht, Niedriglohnsklaven“ und ähnlichen Quatsch.

    Ein Hilfsarbeiter auf dem Bau oder eine angelernte Kraft kann sich wohl auch schwerlich hinstellen und lauthals rumposaunen „auf dem Bau wirste nichts, lohnt sich nicht, Billiglohnsklaven, usw usw“ - jeder ausgebildete Handwerker wird das vermutlich anders sehen.


    Wie gesagt, man kann verstehen was ich gesagt habe oder eben nicht, ist auch letztendlich egal 😎


    Das war’s jetzt auch zu dem Thema.., bye.

  • Wir haben in der Branche ca. 220000 Mitarbeiter und es sind derzeit um die 20000 Stellen unbesetzt. davon entfallen fast 3/4 auf Stellen für die die Unterrichtung bzw. Sachkunde reicht. Und das ist auch die Eben die am meisten Kontakt mit unangenehmen Mitmenschen hat. Schon mal einen mit GSSK oder gar Fachkraft gesehen der Doorman, Citystreife, Parkplatz bzw. Baustellenbewachung macht.


    Und warum ist das so, weil nicht mehr verlangt wird. Wer legt den fest welche Qualifikation für welche Bereiche/Position benötigt wird. Der Kunde schon mal nicht den das sind unangenehme Betriebskosten die man so niedrig wie möglich haben will.


    Und wenn du jetzt fragst an wem das liegt dann warte mal ab überall in vielen Bundesländern laufen gerade die neuen Tarifverhandlungen. Guck dir an was die AN Seite(Gewerkschaft) will und sie was die AG(und der BDSW) Seite bereit ist zu geben.

  • Und warum ist das so, weil nicht mehr verlangt wird. Wer legt den fest welche Qualifikation für welche Bereiche/Position benötigt wird. Der Kunde schon mal nicht den das sind unangenehme Betriebskosten die man so niedrig wie möglich haben will.

    Kann man so nicht verallgemeinern. Habe einige Kunden die eine Höhere Quali verlangen als man eigentlich haben müsste.


    Es kommt immer drauf an ob der Kunde wie leider noch viel zu oft den Wachdienst nur zur Versicherungsprämiensenkungen haben möchte oder ob er wirkliche Sicherheit haben will. Wie ich schonmal weiter oben geschrieben habe es gibt diese Kunden die wirklich Sicherheit wollen und dafür auch Geld in die Hand nehmen immer mehr, auch wenn dieser Wandel viel zu langsam kommt und entsprechend noch viel zu wenig entsprechende Stellen geschaffen sind.

    Der Preis des Erfolges ist Hingabe, harte Arbeit und unablässiger Einsatz für das, was man erreichen will (Frank Lloyd Wright)


    Der überlegene Mensch vergisst nicht die Gefahr, wenn er in Sicherheit ist (Confucius)

  • Ja es gibt ein paar Kunden die wirklich an Sicherheit interessiert sind , aber die kann man an einer Hand abzählen. Der überwiegende Teil will nicht mehr bezahlen als er muss.

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