Hallo miteinander,
ich bin zwar ganz "neu" hier, dennoch hätte ich eine Frage, die Ihr mir sicherlich beantworten könnt.
Seit März 2006 habe ich bei einer Sicherheitsfirma einen unbefristeten Arbeitsvertrag.
In meinem Vertrag steht "regelmäßige durchschnittliche Arbeitszeit 200 Stunden".
Nun kam es in dem letzten halben Jahr immer öfters vor, dass ich in den Monaten teilweise erheblich
unter diesen 200 Stunden lag, d.h. auch mal bei 90 Stunden. Der Grund dafür war, dass in dem Objekt der noch
eigene Pförtner mehr Dienste hatte und dies von unserem Dienstleister (mein Arbeitgeber) bevorzugt eingeplant werden musste.
Nun meine Frage: Hätte mein Arbeitgeber mir trotzdem meine 200 Stunden bezahlen müssen ? Meine Arbeitskraft war stand ja frei zur Verfügung. Die Bereitschaft zum Dienst auch an anderen Objekten hatte ich bereits bei meiner Einstellung bekundet bzw. dies ist im Vertrag sowieso erläutert.
Ich bekam immer nur die Stunden bezahlt, die ich auch abgeleistet hatte.
Habe ich soviele Stunden sozusagen "verschenkt" ? Wie sollte ich mich nun verhalten ?
Ich denke, dass ich in einem persönlichen Gespräch mit meinem Bereichsleiter dies ansprechen werde.
Habe ich rechtlich überhaupt noch Anspruch auf Nachzahlung (2-Monats-Frist) ? Oder bin ich nun wirklich auf die
Gutmütigkeit meines Bereichsleiters bzw. Geschäftsführers überlassen ?
Mit meiner Arbeitsleistung waren sie eigentlich immer "sehr" zufrieden. Deswegen bekam ich auch den unbefristeten Vertrag.
Ich freue mich auf eure Antworten !
Gruß
Göki