Unterrichtung und Sachkundeprüfung nach 34a abschaffen

    • Erster Beitrag

    Hallo Liebe Forum Gemeinde,


    Meiner Meinung nach sollten die Unterrichtung und Sachkundeprüfung nach 34a so schnell wie möglich wieder abgeschafft werden. diese minderwertige Qualifikationen machen das Bewachungsgewerbe kaputt und es gibt fast überall nur noch Lohndumping.

    Gibt es aktuell keine geplante Gesetzänderungen? Sie wollten schon längst zumindest die Unterrichtung abschaffen wir haben jetzt das Jahr 2020. Es wurde bis jetzt nichts geändert sondern sogar noch schlimmer von Unterrichtung 80Std jetzt sogar auf 40 Std reduziert. Bewachungsgewerbe stellt jeden unqualifizierte und gescheiterte Leuten ein sieht man sowieso überall in dieser Gewerbe das ist die Realität. Woher ich das weiss? eigene Erfahrung .

    Teilt eure Meinungen gerne mit.


    Grüße

    Einmal editiert, zuletzt von furo85 ()

  • Hallo Peter,


    jetzt fängst du auch noch mit Latein an lol

    Zitat

    q.e.d.



    Wobei ich aber bezweifle, das es hier eigentlich richtig angewendet ist.Denn wenn ich mich nach den ganzen Jahrzehnten noch richtig erinnnere hat das doch was mit Mathe zu tun und den alten Griechen.

    "Wo wir sind klappt nichts.........aber wir können nicht überall sein........"

  • Du bist offensichtlich nicht kritikresistent.

    Ich bin der, der hier beim kleinsten Gegenwind seine tolle (aber nur schwach begründete) Idee in den Ausguss schüttet, den Thread schliessen will und/oder auf Kritikpunkte nicht eingehen will und dann allen anderen die Schuld dafür gibt?


    Ich denke nicht... ;)

  • Wobei ich aber bezweifle, das es hier eigentlich richtig angewendet ist.Denn wenn ich mich nach den ganzen Jahrzehnten noch richtig erinnnere hat das doch was mit Mathe zu tun und den alten Griechen.

    Keine Sorge, das ist da schon ganz richtig verwendet.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Quod_erat_demonstrandum

    Zitat

    Die Wendung quod erat demonstrandum (lat. für „was zu beweisen war“) bindet das Ergebnis einer logischen oder mathematischen Beweisführung an den vorangestellten Zweck zurück und schließt damit die Beweisführung ab.

    Und die Reaktion auf meine Beiträge war exakt so, wie ich sie erwartet habe.

    Kaum stupst man mal nach, kommt da schnell nichts mehr nach einem "man müsste mal...". Wie eigentlich immer. "Man" heisst nämlich in dem Kontext üblicherweise "Irgendein anderer". Tja.

  • Wir fordern, dass die Regierung der Bundesrepublik Deutschland die im § 34a GewO genannten Qualifikationen Unterrrichtungsverfahren und Sachkundeprüfung im Bewachungsgewerbe umgehend abschafft.


    Die überwiegende Mehrheit aller Sicherheitsmitarbeiter (über 90%) in der privaten Sicherheit arbeitet mit diesen minderwertigen Qualifizierungen für den Schutz fremden Leben und Eigentums


    Man sollte sich als Gesellschaft fragen, wieviel Schutz kann man erwarten? Wieviel Sicherheit bleibt übrig, wenn niedrigqualifiziertes Personal Arbeit im Umfang von 240 Stunden und mehr pro Monat leistet?


    Personal am Limit im Umgang mit Menschen und Sachgütern, teilweise bewaffnet und/oder am Steuer dabei total übermüdet, frustriert, unterbezahlt und desillusioniert. Sowas muss aufhören - sofort!


    Die Novellierung des Bewachungsgewerbes ist lange überfällig. Wir fordern daher mit Nachdruck, dass der Artikel 1 des Grundgesetz (Die Würde des Menschen) endlich auch in der privaten Sicherheit einen Stellenwert bekommt und keine leere Floskel bleibt.


    Die Vergangenheit hat gezeigt Opfer produzieren Opfer - siehe Burbach etc. Es ist nur eine Frage der Zeit bis es explodiert.


    Man sollte sich vor Augen führen, dass in der Bundesrepublik Deutschland Menschen mit einer Schulung im Umfang von 40 Unterrichtseinheiten (30 Zeitstunden) und einer Sachkunde nach § 7 WaffG die man an einem Wochenende ablegen darf, mit Schusswaffen in der Öffentlichkeit arbeiten.


    Welche Qualität hat dieses Gewerbe?


    Wir fordern menschenwürdige Arbeitsverhältnisse und eine zeitgemäße Dienstleistungsqualität in der privaten Sicherheit - auch als qualifizierte Kollegen.


    Nicht nächstes Jahr, nicht nächsten Monat, nicht Morgen - Gestern! Ein erster Schritt ist die Unterrichtung und Sachkunde endlich abzuschaffen.


    ---


    So, ein erster Entwurf steht. Wenn sich nun noch einige Kollegen daran beteiligen ist der Stein in Bewegung.


    Das Bewachungsgewerbe sind vor allem wir, die Menschen an der Front d.h. das Personal im täglichen Kundenkontakt.


    Ändert, ergänzt, streicht und erweitert diesen allerersten Entwurf - ganz demokratisch.


    Vielleicht wäre dazu auch eine Umfrage auf diesem und anderen Foren nützlich.


    Ich danke allen die sich beteiligen. Es wird Zeit was zu tun!

  • Hallo Peter,


    Wikischrott ist ungefähr genau so gut wie 10 Wachleute fragen....da bekommst du auch 30 Ergebnisse mit mindestens 50 Entschuldigungen für Vorgesetzte und Chefs :D

    "Wo wir sind klappt nichts.........aber wir können nicht überall sein........"

  • Wikischrott ist ungefähr genau so gut wie 10 Wachleute fragen

    Ich muss weder "Wikischrott" bemühen, noch Wachleute befragen. Ich wollte es Dir den Gebrauch dieser Floskel nur näherbringen. Muss Du aber nicht annehmen, letztendlich isses auch egal.

  • Hallo Peter,

    na da antworte ich doch mal mit:


    Littera sun divitia



    (Rechtschreibfehler bitte ich zu entschuldigen.....ist halt sehr sehr lange her....)

    "Wo wir sind klappt nichts.........aber wir können nicht überall sein........"

  • Neu erstellte Beiträge unterliegen der Moderation und werden erst sichtbar, wenn sie durch einen Moderator geprüft und freigeschaltet wurden.

    Die letzte Antwort auf dieses Thema liegt mehr als 365 Tage zurück. Das Thema ist womöglich bereits veraltet. Bitte erstellen Sie ggf. ein neues Thema.