Foren aus dem selben Branchenbereich

Leben muss erzeugt werden, nur dann kann man es auch genießen.

Das soll kein Vorwurf sein, und ich hoffe, es wirkt auch nicht so.

Früher war ich immer der...

"Erst gucken, dann mitmachen"

...Typ. Hat selten funktioniert.

Heute mache ich es anders rum. Egal ob es funktioniert.

Ich bin auch erst seit gestern oder vorgestern dabei, und zugegeben, etwas enttäuscht war ich auch, weil es hier recht still ist.

Ich denke nicht, dass ich das ändern kann, indem ich gelegentlich einen Beitrag schreibe, oder auf Fragen antworte - anderseits kann dieses Verhalten durchaus animierend wirken auf andere User.

Zumindest aber erreicht selbst eine vereinzelte Person, dass die "letzten Beiträge" eben nicht mehr von 2021 sind, sondern von "vor einem Moment".

Ist doch zumindest schon mal ein guter Anfang, oder nicht?

Naja, und der Aufwand... ich komme gerade aus der Nachtschicht. Meine Wachbuch-Einträge erfordern deutlich mehr Aufwand als mich hier ab und zu mal zu melden.

Danke wegen des Feierabends. Noch zwei Tage, dann hab ich erstmal wieder einige Tage frei.

Ich kann natürlich nur für mich sprechen, aber ich hab - abhängig von meinem Kaffee-Vorrat - die nächsten ein bis zwei Monate nicht vor, meine Aktivität etwas auszubremsen.

Wenn dann immer noch kaum jemand schreibt, und ich alle auf aktuellen Beiträge geantwortet haben sollte, dann würde ich mir schon irgendwann blöd vorkommen, und es würde irgenwann wohl auch mehr wie Spam anstatt wie Aktivität wirken.

Schaun mer mal.

Zitat

Zumindest aber erreicht selbst eine vereinzelte Person, dass die "letzten Beiträge" eben nicht mehr von 2021 sind, sondern von "vor einem Moment"

Zehn Tage ist es her, und mittlerweile sind echt viele neue Beiträge dabei.

Ich freue mich wirklich, hier in diesem tollen Forum dabei zu sein und mitwirken zu dürfen.

Die Vermutung, die ich irgendwo im Smalltalk-Bereich gelesen habe, Internetforen wären nicht mehr zeitgemäß, mag vielleicht stimmen.

Letztendlich liegt es jedoch an den Teilnehmern selbst, einen Wandel herbeizuführen.

Hier und da mal zwei Minuten Zeit für einen kurzen Beitrag zu investieren, und sei es nur im Fun- oder Smalltalk-Bereich, kann den Fokus auf die eigene Person enorm erhöhen.

Das gilt natürlich auch und insbesondere für Firmen und Gewerbetreibende, von denen ich mir auch aktuell noch gern weitere Beiträge wünschen würde.

Ein Beitrag ist in fünf Minuten erstellt.

Aber er wird auch nach Jahren noch gelesen.

Günstiger kann Werbung nun wirklich nicht sein.

Die Zeit für Foren ist in diesem Bereich sicher um, es gibt noch einige Foren die halbwegs laufen, auch Berufs bezogen.

Aber Wachmann ist ja kein Beruf, ist ein Job den macht man, wirft hin und sucht sich was anständig bezahltes.

Etwas mit Sinn, der nicht darin besteht in 12 Stunden Schichten 12 mal über eine Baustelle zu stolpern.

Die welche das nicht können interessieren sich auch nicht für Foren zu diesem Thema.

Die hängen eben drin, kommen nie wieder raus, ertragen den Schwachsinn oder werfen hin.

Ich habe 2005 Wachleute.de gegründet, nennt sich heute wachleute.org.

In der Zeit liefen Foren noch, war schon schlechter als noch in den 90ern, aber ging noch.

Die beste Zeit war bis 2012/13, im ersten Jahr >3000 Mitglieder, von denen ca. 20% aktiv waren.

Gute Quote, heute ist das halbiert, wenn man viel Glück hat.

Danach ging es bergab, steil.

Es hat mit geänderten Vorlieben zu tun, in der Zeit kam Facebook, WhatsApp und darüber läuft heute viel.

In Foren ist Schreiben gefragt, von Leuten die kein Deutsch sprechen, ist schwer.

Einen Satz raushauen, eh Alder, geht auf WhatsApp immer. Für Foren ist ein funktionierendes Hirn nötig, halbwegs Sprachverständnis und Zeit.

Gegenüber Wachleute.de/org ist hier aber die Hölle los.

Ich halte das Forum nur noch aus Nostalgie am Laufen und weil es nichts groß zusätzlich kostet.

Ist aber schon lange tot.

Das hier quält sich noch so durch, haltet mal durch.

Gamingforen kann man wohl kaum mit ernsthaften Foren vergleichen.

Klar Fachkraft für Schutz und Sicherheit, ist das gleiche wie Handelsfachpacker.

Ein Job kreiert für Idioten von Idioten, Glückwunsch.

Früher war man Packer oder Nachtwächter, ging ganz ohne Ausbildung.

Ein Kloputzer war ein Kloputzer, kein Facility Manager.

AHW beschäftigen Sie sich doch einmal allgemein mit dem Thema Aus- und Fortbildung. D.h. berufliche Ausbildung, Fort- und Weiterbildung. Dann werden Sie relativ schnell bemerken das es nicht darum geht eine Art allwissende.Gottheit zu kreieren sondern ganz pragmatisch um berufliche Handlungsfähigkeit. Nebenbei geht es auch um individuellen sowie gesellschaftlichen Nutzen.

Sie haben offensichtlich ein negatives Menschenbild, da Sie fremde Menschen nach Ihrem Beruf bewerten bzw. abwerten. Auch sollten Sie sich einmal selbst reflektieren bzgl. Ihrer Vorurteile. Ich bin auch kritisch gegenüber der Branche eingestellt, aber meine Kritik beruht auf Erfahrung und Sie ist konstruktiv Nicht jeder kann und möchte einen Ingenieur- oder Mastertitel führen. Es gibt auch Menschen die sind mit einem Job als Koch, Monteur, Reinigungskraft oder als Sicherheitsmitarbeiter glücklich und zufrieden. Das berufliche sagt oft gar nichts bis wenig über Menschen aus.

Wenn ich könnte, würde ich z.B. überhaupt nicht arbeiten und den ganzen Tag Sachen machen die mir Spass machen wie Tennis spielen, Golf lernen, studieren, reisen und meine Zeit mit Frau und Kind genießen. Leider ist mir das noch nicht möglich. Letztlich geht es doch ums Leben und eine gewisse Lebensqualität, jeder hat da andere Entwürfe und Wege. Wenn sie nichts konstruktives zur Verbesserung der Sicherheits-Branche oder eines Berufs Sicherheitsdienstleister beizutragen haben dann lassen Sie es doch einfach. Gerne würde ich jedoch erfahren was Sie so machen?