Keine Ablösung?! Was tun? (ein Video vom Herrn Zitzmann wirft Fragen auf)

    • Erster Beitrag

    Hier das Video vom Herrn Zitzmann:




    Jetzt ist Herr Zitzmann nicht irgendwer, aber mir wurde das noch etwas anders beigebracht: Nur im Ausnahme- oder Notfall ist es erlaubt, länger zu bleiben. Ein Notfall wird nach der Rechtsprechung als Ereignisse wie "Feuer, Naturkatastrophen ..." definiert, aber ein Personalengpass nur dann, wenn beispielsweise eine Epidemie alle anderen Kollegen außer Gefecht gesetzt hätte. Akuter Personalmangel ist ansonsten in der Regel nicht das Problem der Mitarbeiter, und sie sollten nicht dafür verantwortlich gemacht werden.


    Arbeitgeber dürfen ihr unternehmerisches Risiko nicht auf die Arbeitnehmer übertragen, und genau das wäre der Fall, wenn der Arbeitgeber nicht genügend Mitarbeiter beschäftigt.


    Dies könnte auch im Bereich der Arbeitssicherheit Probleme verursachen, wenn jemand nach mehr als 13 Stunden Autofahren muss oder es zu Verstößen gegen die Ruhezeiten kommt.


    Ich kenne das so: Ich melde die Sache selbstverständlich und nach mehr als 13 Stunden teile ich mit, dass ich nicht mehr arbeitsfähig bin (ausgenommen in kritischen Bereichen wie Atomkraftwerken, Haftanstalten und Ähnlichem).


    Ist da Jemand in dem Thema besser bewandert?

  • Abmahnungen müssen auch nicht akzeptiert werden, was ich auch schon gemacht habe.

    Es gab keine Folgen nachdem ich mit dem Arbeitsgericht gedroht habe und der Prokurist hatte

    nur die Sachkunde und keine Ausbildung was auch ein Witz ist.

    Wenn die Abmahnung nicht gerechtfertigt ist und der der sie erteilt nicht sattelfest ist, mag das vielleicht sein.


    Ist sie gerechtfertigt und der Abmahnende weiss, was er tut und tut das richtig, geht das schnell in's Auge.

  • Da ich der einzige bin, der im Thread bisher den Begriff Abmahnung verwendet hat, solltest Du vielleicht noch einmal lesen, worüber ich gesprochen habe, bevor Du lachend vom Stuhl fällst...


    Nicht, dass ich bei Deiner Arbeitseinstellung noch viel erwarten würde, aber vielleicht bekommst Du das ja doch noch hin?

    Oh meine Arbeitseinstellung steht hier gar nicht zur Debatte - ich fahre mit meiner "Arbeite so wie du bezahlt wirst" Einstellung ganz Gut (dont work hard - work smart) - ich erwarte aber auch nicht das jemand wie du das verstehst oder gutheißt :) Interessiert mich aber auch nicht (aber das weist du ja sicherlich auch - gut dann wäre das jetzt geklärt ;) )


    Meine Aussage bezog sich darauf das es im Zweifelsfall WENN es vor Gericht gehen würde und der Richter die Situation beurteilen müsste (welcher Schaden ist dem Unternehmen durch den Datenschutzverstoß entstanden - welcher Schaden dem MA durch das erzwungene länger bleiben) dann wäre das ziemlich sicher eine böse Überraschung für die Firma.

    Den wir wissen beide das es genug Firmen gibt, die in solchen Fällen beide Augen zumachen und hoffen das es einfach nicht zu so einer Situation kommt. Passiert dann was, erwartet man das der MA der ja so gerne den halben Tag (und noch mehr mit An/Abfahrtsweg) auf dem Objekt rumhängt einfach noch mal X Stunden dran hängt bis VIELLEICHT eine Ablösung kommt.

    Aber bitte Abends wieder pünktlich zur nächsten Schicht da sein - weil das Arbeitszeitgesetz ist doch eh eher eine Empfehlung als wirklich binden gell ;)

  • Meine Aussage bezog sich darauf das es im Zweifelsfall WENN es vor Gericht gehen würde und der Richter die Situation beurteilen müsste (welcher Schaden ist dem Unternehmen durch den Datenschutzverstoß entstanden - welcher Schaden dem MA durch das erzwungene länger bleiben) dann wäre das ziemlich sicher eine böse Überraschung für die Firma.

    Du solltest Dich vielleicht noch ein bisschen mit der DSGVO und Datenschutz allgemein auseinandersetzen. Zumal es im Falles des Wachbuches nicht nur um Daten des Unternehmens geht.


    Da sitzt dann nicht der Onkel Richter und legt Für und Wider von vermeintlichem Arbeitszeitverstoß und Datenschutzverstoß in beide Schalen der Waage von Justizia und wägt etwas gegeneinander ab.

    Oh meine Arbeitseinstellung steht hier gar nicht zur Debatte - ich fahre mit meiner "Arbeite so wie du bezahlt wirst" Einstellung ganz Gut (dont work hard - work smart) - ich erwarte aber auch nicht das jemand wie du das verstehst oder gutheißt :) Interessiert mich aber auch nicht (aber das weist du ja sicherlich auch - gut dann wäre das jetzt geklärt ;) )

    Doch, diese Randinformation ist für unbedarfte Leser durchaus von Relevanz, um die Aussagen eines frustrierten Mitarbeiters, der schon vor längerer Zeit (kann man hier im Forum ja schön nachvollziehen) innerlich gekündigt hat, den ach so beschissenen Job mangels Motivation und Alternativen aber trotzdem weitermacht richtig einordnen zu können.


    Sonst denkt noch jemand, dass man in entsprechendem Kontext getätigte Aussagen und "Tipps" vielleicht ernst nehmen sollte und fällt dann damit auf die Nase. Wäre doch unschön. Aber das interessiert Dich vermutlich genauso wenig. Mich schon.


  • Doch, diese Randinformation ist für unbedarfte Leser durchaus von Relevanz, um die Aussagen eines frustrierten Mitarbeiters, der schon vor längerer Zeit (kann man hier im Forum ja schön nachvollziehen) innerlich gekündigt hat, den ach so beschissenen Job mangels Motivation und Alternativen aber trotzdem weitermacht richtig einordnen zu können.


    Sonst denkt noch jemand, dass man in entsprechendem Kontext getätigte Aussagen und "Tipps" vielleicht ernst nehmen sollte und fällt dann damit auf die Nase. Wäre doch unschön. Aber das interessiert Dich vermutlich genauso wenig. Mich schon.

    Das ist ja höchst interessant wie tief du in mich Blicken kannst :) Aber wenn du schon meinst mich einordnen zu müssen/können (für andere - die das ja scheinbar nicht selbst können ne ;) ) dann solltest du auch die ganze Wahrheit mit rein packen.

    Ich bin frustriert über den Zustand unserer Branche - nicht aber wegen meines Arbeitsplatzes. ;)

    WIR haben für mehr Geld gestreikt bzw den Kunden/die Firma erpresst und mehr bekommen.


    Trotzdem bekomme ich Puls wenn ich lese wie manche sich über "10 Cent mehr Lohn "freuen" bzw versuchen das als Erfolg zu verkaufen oder meinen die MA wären in einer Art Bringschuld der Firma gegenüber in der sie arbeiten (während es der Firma egal ist wie es den MA geht)

    Außerdem bin ich maximal noch ein paar Jahre in der Branche und dann lebe ich von der Vermietung meiner Immobilien. Aber auch dann werde ich nicht aufhören das Unrechte der Branche hier im Forum anzuklagen (was auch immer das bringen mag)
    Wenn du das dann als Frustration auslegst - dein Ding.

    So - ist doch schön wenn man beide Seiten der Medaillen kennt gelle (also für die Leute die vlt noch ein paar Tipps brauchen)

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