Reglung Mitnahmeschein

  • Hallo


    wollte mal fragen, wie die Reglungen bei Euch für die Mitnahme von Laptops, Ersatzteile u.s.w. sind die der Mitarbeiter mit aus dem Werk nehmen darf. Bei uns ist es so, dass es einen Mitnahmeschein gibt, den der Vorgesetzte unterschreiben muss. Der Mitnahmeschein wird uns vorgelegt. Wir zeichnen ab wo er wann bei wem raus ist. Jetzt noch ne Frage, wie wird bei Euch sichergestellt, dass der Schein nicht wieder gescannt und die Daten getauscht wurden? Ich denke in der heutigen Zeit der Technik scanne ich auch ne farbige Unterschrift.

  • Hallo,


    das geht bei uns nicht,weil der Vordruck "Material-Entnahme/Ausleihschein" mehrteilig ist......:-)
    Der besteht aus insgesamt 4 Teilen.....


    Teil 1 (Das original) bekommt der Mitarbeiter mit nach Hause.......und muss es auch wieder mitbringen bei der
    Rückgabe....


    Teil 2 (die erste Durchschrift) bekommt er MA auch mit (und wie vor.)


    Teil 3 (die zweite Durchschrift) behält der WS in einem besonderen Ordner


    Teil 4 (die letzte Durchschrift) behält der betreffende Vorgesetzte



    Der Ablauf ist folgender.......


    Drer MA kommt mit den 3 Teilen zum Werksausgang und gibt diese dem WS....der WS trägt Datum und Uhrzeit der Ausgabe ein und behält Teil 3 (zur Überwachung der Rückgabe ein)..


    Bringt der MA die entliehenen Sachen zurück,so trägt der WS in alle 3 Teile das Rückgabedatum mit Uhrzeit ein und gibt dem MA den Teil 1 mit dem Stempel des WS als Quittung für die Rückgabe zurück.
    Teil 2 behält der WS ein und leitet es (Gesammelt) an die Buchhaltung weiter.
    Teil 3 wird in den Ordner "Erledigte" Rückgaben umgeheftet.


    Werden Entliehene sachen nicht fristgerecht zurückgegeben,so wird der entsprechende Vorgesetzte angerufen und eine Kopie
    des Teil 3 ergeht an die SiFA.



    mfg

    "Wo wir sind klappt nichts.........aber wir können nicht überall sein........"

  • Na Klaus... dann möchte ich Dich mal sehen, bei einem Mitnahmeschein der für ein Jahr gültig ist und die größte Zeit irgendwo in der hintersten Ecke in der Tasche lag. Wenn Du nur dumm quatschen kannst lass es sein.



  • Das ist bei BMW etwas schwieriger bei 30000 internen und externen Mitarbeiten, die dann noch an verschiedenen Standorten in Deutschland arbeiten.

  • also bei uns druckt es der direktor aus und muss es erst mal genehmigen und wenn er es unterschreibt bekommen wir den Materialmitnahmeschein wir geben ein stempel und den datum mit kürzel darauf steht wann die ware zurück kommt fals nicht bekommt der od die jenige eins auf den dekel aber häftig ;)


    mfg

  • bei uns gibt es den Mitnahmeschein nicht mehr. Bei uns wird ne E-Mail vom Vorgesetzten an den Werkschutz geschickt, in der alle Details aufgeführt sind. Das finde ich am sinnvollsten.


    Gruß
    charlytango

  • Hallo Terrybor,



    Zitat

    Das ist bei BMW etwas schwieriger bei 30000 internen und externen Mitarbeiten, die dann noch an verschiedenen Standorten in Deutschland arbeiten.


    Das ist nicht wirklich schwieriger,weil es Sache des betreffenden MA ist,nachzuweisen,das er das entliehene Material auch wieder zurückgegeben hat.......:-)
    Über die "Inventarnummer" läßt sich ja schließlich jedes Gerät (wie Laptop/Bohrhammer/Meßgerät) einwandfrei zuordnen.....
    Dafür läßt sich unser "System" auch mißbrauchen......:-)
    (Nur das es bei uns halt eine Geschäftsanweisung gibt,wonach Werkzeuge usw.halt IMMER in der ausgebenden Abteilung zurückzugeben sind).


    mfg

    "Wo wir sind klappt nichts.........aber wir können nicht überall sein........"

  • Hallo!


    Bei uns gibts überhaupt nix. Hier im Haus macht jeder was er will. Da die meisten MA eh nicht bei uns vorbeikommen wenn sie nach Hause gehen, hat man natürlich überhaupt keine Kontrolle was raus geht. Man könnte im Zweifelsfall die Bänder der Kameraüberwachung an den Zugangstüren der Tiefgarage sichten, das erfordert aber 1. konkreten Verdacht, 2. Erlaubniss des Personalrats, 3. überhaupt das Interesse einer Strafverfolgung.

  • Hallöchen,



    ja das an sich ist schon ein interessantes Thema.


    Aber wie bei allem ist das von Kunde zu Kunde unterschiedlich.


    Ich vergleiche jetzt mal nur zwei Objekte in dehnen ich tätig bin.


    Objekt A:
    Eine Firma mit mehr als 1000 Mitarbeiter, Weltweit tätig, Metallverarbeitung, Medizinische Ausstattung. Die Damen und Herrn vom Werkschutz und vom Empfang werden mehr als Anhängsel (Nötiges muss) betrachtet.


    Objekt B:
    Eine Firma mit mehr als 600 Mitarbeitern, Weltweit tätig, Arzneimittel Herstellung. Der Werkschutz ist rund um die Uhr voll integriert.



    Im Objekt A gibt es Passierscheine, diese hat jeder Vorgesetzter und kann die bei Bedarf ausfüllen und ausgeben. Die Scheine sind gelb und kleiner wie A6, beidseitig bedruckt was das kopieren etwas schwierig gestaltet. Was man dazu sagen muss, es fällt nicht auf wenn einer ohne Schein raus geht bzw. den Schein nicht abgibt und daher zweimal benutzt wird.
    Private Fahrzeuge dürfen auf dem Werksgelände parken. Taschen und Torkontrollen werden mittels eines Zufallsgenerators durchgeführt. Verbesserungsvorschläge sind in der Firma nicht gewünscht. schade!!!!


    Im Objekt B gibt es bis dato gar keine Passierscheine. An der Einführung wie auch die Durchführung sind wir gerade dran. Wie es letzt endlich durchgeführt wird steht noch nicht fest. Was ich für sehr gut halte ist ein Formular welches dann per E-Mail versendet werden kann.
    Die Firma ist stark am expandieren und hat seit kurzer Zeit auch den Werkschutz rund um die Uhr. Wir werden dort sehr stark mit eingebunden und unsere Verbesserungsvorschläge etc. werden sehr gerne angenommen. So wie man es sich wünscht.
    Auch hier stehen die Mitarbeiterfahrzeuge direkt auf dem Werksgelände. Taschen und Fahrzeugkontrollen gibt es keine. Bis jetzt noch nicht.





    Und nun unterm Strich?????
    Wie gesagt es kommt auf die Firma an für die man tätig ist……..



    Im Wandel der Zeit tendiere ich immer mehr dazu Informationen und Nachrichten (Hausintern) per E-Mail zu versenden. Die PC´s sind auf Führungsebene Personen gebunden, Zugangsgesichert, Büros abgeschlossen etc. somit ist es ganz schwer von so einem PC eine E-Mail zu versenden.
    OK von Häcker und sonstige Ausgeschlafen Personen möchte ich nicht reden.


    Grüssle von


    saw1977

    Gruß saw1977


    wer Rechtschreibfehler findet, darf diese behalten ^^
    hier noch ein paar Satzzeichen ....,,,,,!!!!!!??????

  • Nunja wir sind schon immer anders.


    Mitnahmeschein nur wenn ein MA mit PC und/oder Zubehör aus dem Wirtschaftshof raus will.
    Will der MA zum haupteingang raus - kein Schein und er bekommt die Tür aufgehalten.

    Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt.

  • Hallo digimoments,


    na mit "Wirtschaftshof" hat man dich aber bestimmt angelogen........... :lol:
    Da ist bestimmt keine Wirtschaft drinne..............................................*grinz*......

    "Wo wir sind klappt nichts.........aber wir können nicht überall sein........"

  • Hallo,


    Zitat


    Im Wandel der Zeit tendiere ich immer mehr dazu Informationen und Nachrichten (Hausintern) per E-Mail zu versenden. Die PC´s sind auf Führungsebene Personen gebunden, Zugangsgesichert, Büros abgeschlossen etc. somit ist es ganz schwer von so einem PC eine E-Mail zu versenden.


    Emails sind nur dann eine "sichere" Lösung,wenn "zwangsweise" bei Eingabe einer Email-Adresse (wie zum.B. Werkschutz@BruchDallas.de ) eine Kopie dieser Email an eine "Dritte" Stelle gesandt wird (wie SiFa/Buchhaltung).


    Ansonsten besteht nämlich immer die Gefahr einer "Fälschung"........
    Dazu bedarf es auch keiner "ominösen" Hacker-Kenntnisse,sonder es ist schlicht und einfach die "Bequemlichkeit" von
    Menschen (auch von Führungspersonen).....das der PC nicht "Runtergefahren" wird,sondern nur der Bildschirm ausgeschaltet
    wird.......
    Wenn ich da an meine Revierfahrer-Zeit denke....ich hätte so "manches" machen können,weil die Rechner noch mit
    "eingelogtem" User (auch in der "Führungsetage" ) liefen.......

    "Wo wir sind klappt nichts.........aber wir können nicht überall sein........"

  • Probleme klärt der Betriebsrat...und das meine ich auch wirklich so!
    Bei uns gab es immer wieder das Problem, dass Mitarbeiter Dinge (Laptops etc) benötigten um am Wochenende zu Hause arbeiten zu können.
    "Leider" war der Chef immer zufälligerweise schon nicht mehr da. Also gab es ersteinmal Probleme beim Verlassen des Werkes.
    Der erste Schritt seitens des Kunden war es, die Mitnahme zu genehmigen und die Daten des Mitarbeiters mit einem entsprechenden Vermerk aufzunehmen.
    Dieses wurde dann als Anlage an den Wachbericht angeheftet und somit dem Kunden übergeben. Dieser setzte sich mit dem betroffenen Mitarbeiter in
    Verbindung und dieser hatte dann die "Pflicht" die Unterschrift des Chefs nachzureichen.


    Wie es eben so ist fühlten sich nach gar nicht all zu langer Zeit die ersten Mitarbeiter behindert, schikaniert, belästigt u.ä.!
    Nun haben wir eine (für die Mitarbeiter) gute Lösung gefunden. Der Betriebsrat hat sich gegen die Mitnahmescheine ausgesprochen
    und **BUFF** - WEG SIND SIE !!!


    Auch 'ne Lösung, ob nun die Beste, wird sich zeigen! Ich kenne das Ergebnis der internen Statistik im Jahre 2007 jetzt schon...

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