Wer kennt das nicht, Motivation hoch oder niedrig ??!!!

  • Hallo Forengemeinde,


    Durch meine Tätigkeit, die ich inne habe, ist mir aufgefallen,
    dass es in meinen Bereich unterschiedlich motivierte MA gibt.


    Zum einen diejenigen, die sich für die Firma aufreiben und das "Letzte Hemd" geben,
    zum anderen diejenigen, die zu gar nichts Lust haben und irgendwie zur Arbeit gehen
    ( oder auch nicht (57) ).


    Man stellt sich dann natürlich die Frage, woran das liegen kann, um es vielleicht zu verbessern.
    Man spricht mit MA, die sich natürlich nicht immer öffnen und versucht herauszufinden,
    woran es liegt, ....
    MA lassen dann immer ein bisschen was heraus, in dem sie sagen,
    dass man für die Arbeit


    1. nicht richtig entlohnt wird
    2. der Chef sich nicht interessiert, was mit seinen MA ist
    3. an allen Ecken und Enden gespart wird, und das gefühlt zu Lasten der AN.
    4. Keiner sich die Zeit nimmt, mal mit seinen MA zu reden
    5. Es einfach nur erwartet wird, dass man seine Arbeit macht und sonst nichts möchte.


    usw, usw.


    Wie sehr Ihr das???
    Was sollte im Verhältniss AN und Vorgesetzter dringen gemacht werden,
    damit der MA sich ernst genommen fühlt und auch gerne zur Arbeit geht ???
    Was müssen für Vorraussetzungen gegeben sein, dass ihr sagt: "dort gehe ich gerne Arbeiten"? ( Motivation )
    Wie sollte sich der Vorgesetzte verhalten, damit ihr ihm vertraut und in Unterstützt ???


    Fragen über Fragen, vielleicht hat der ein oder andere einen Beitrag dazu.


    Gruß 2m02cm-Mann

    Sei stehts freundlich zu deinen Mitmenschen und habe Respekt!!!!

  • Welche Mittel habe ich als Arbeitgeber denn zur Motivation zur Verfügung?


    Als erstes wäre da sicher der Motivator Geld. Für viele der stärkste Anreiz einen Job zu übernehmen auch wenn er ihm nicht 100% zusagt. Und in dieser Branche auch das erste Problem. Um Wettbewerbsfähig zu bleiben muss man seine Preise teilweise knallhart kalkulieren, auf der Strecke bleiben Zusatzleistungen und der Stundenlohn. Sicher gibt es hier Ausnahmen, aber der Alltag sieht eher dunkel aus was die Löhne angeht. Hier ist so ohne weiteres nichts zu machen.


    Aber es gibt natürlich auch noch andere Mittel und Wege. Das Selbstwertgefühl eines Mitarbeiter steigern und pflegen. ein Danke... gut gemacht, weiter so.... ist ein erster Schritt. Ordentliche Kleidung (dient ja auch dem Image des Unternehmens) ein weiterer Schritt. Ich denke nicht das ein Mitarbeiter stolz ist alte zerschlissene Dienstkleidung aufzutragen. Über eine idenfikation mit dem Unternehmen braucht man dann auch gar nicht erst zu reden.


    Arbeit ist kein Wunschkonzert. Etwas Einfluss auf den Aufgabenbereich kann möglich sein und wenn er möglich ist, sollte man ihn auch gewähren. Dienstpläne entsprechend, sofern möglich, unter Mitwirkung des Mitarbeiters erstellen.


    Fort- und Weiterbildung fallen sicher auch oftmals dem Rotstift zum Opfer, aber sie sind auch ein Mittel zur Motivation (und zur Abwanderung, aber anderes Thema). Selbstverwirklichung ist in dieser Branche sicher schwerer als in anderen Bereichen... gemessen an der Personalverantwortung gegenüber anderen Branchen steht ein Vorgesetzter finanziell oft schlechter da, trotz der Verantwortung für sein Team und die Werte des Kunden.


    Viele sehen den Beruf in der Sicherheit als Berufung.... nicht um reich zu werden. Zumindest diesen Menschen kann man mit wenigen Mitteln ein gutes Gefühl vermitteln. Anscheinend wird aber auch das nicht in der Branche umgesetzt (Ausnahmen bestätigen die Regel)


    Verbesserungspotential ist sehr viel vorhanden.... nur genutzt wird es nicht. Bliebe die Frage an die Unternehmer wieso? Bzw denn Unternehmern hier im Forum was sie tun um Ihre Leute zu motivieren, wo es hakt etc.

  • Toller Beitrag Fump und gleich die Frage rausgehauen, wie du schon ein bisschen angedeutet hast:


    Was tun die hier im Forum angesiedelten Unternehmer, um ihre MA zu motivieren???
    Was ist den Unternehmern wichtig im Zusammenhang MA und der Motivation ???
    Was sind die Möglichkeiten, die Unternehmer haben, um ihre MA bei Laune zu halten??


    Auf Beiträge bin ich gespannt.


    Gruß 2m02cm-Mann

    Sei stehts freundlich zu deinen Mitmenschen und habe Respekt!!!!

  • Richtig! Der Tarif hier in Berlin ist wirklich nicht sehr hoch aber trotzdem möchten viele Leute, gerade jüngere in dieser Branche tätig werden obwohl sie wissen, dass man nicht unbedingt viel Geld verdient. Was ich damit sagen möchte ist, dass es genug motiviertes Personal gibt was dabei helfen könnte das angeschlagene Image der Branche etwas aufzupolieren. Wie Fump schon sagte, kommt hier der Arbeitgeber ins Spiel, denn das Thema Mitarbeitermotivation wird in vielen Unternehmen gerne unter den Teppich gekehrt.


    Koko

  • Zitat von "Fump"

    Welche Mittel habe ich als Arbeitgeber denn zur Motivation zur Verfügung?


    Als erstes wäre da sicher der Motivator Geld. Für viele der stärkste Anreiz einen Job zu übernehmen auch wenn er ihm nicht 100% zusagt. Und in dieser Branche auch das erste Problem. Um Wettbewerbsfähig zu bleiben muss man seine Preise teilweise knallhart kalkulieren, auf der Strecke bleiben Zusatzleistungen und der Stundenlohn. Sicher gibt es hier Ausnahmen, aber der Alltag sieht eher dunkel aus was die Löhne angeht. Hier ist so ohne weiteres nichts zu machen.


    Wollte da nochmals einhaken, Was Motivator Geld angeht.
    Leider ist es so, das Geld nur ein Hygienefaktor darstellt, der ganz schnell verbraucht ist.
    Die MA brauchen bei dieser Art von Arbeit sehr viel Eigenmotivation, da so eine Arbeit nicht anders zu erledigen ist.
    Es kann für einen MA nicht motivierend sein, wenn er im Werkschutz arbeitet, 8,32 € verdient, ein Haufen Verantwortung trägt
    und dann mitbekommt, dass die Reinigungskraft auf die Stunde mehr verdient als er.


    Aber warum gehen die Leute für dieses "Geld" Arbeiten ??
    Weil ihnen in manchen Bereichen der sozialen Schicht einfach nichts anderes übrig bleibt.
    Sie haben nicht die Möglichkeit, auszusuchen, was sie arbeiten möchten, sondern nehmen alles, was sie bekommen können,
    um ihren Lebensalltag bestreiten zu können.
    Dies wiederrum macht sich die Branche zunutze, in dem sie solche Leute einstellt, die über diesen Stundenlohn nicht meckern,
    sonder Froh sind, dass sie überhaupt jemand einstellt.
    Ist einfach die Frage, wie lange das noch gut geht.


    Zitat von "Fump"

    Aber es gibt natürlich auch noch andere Mittel und Wege. Das Selbstwertgefühl eines Mitarbeiter steigern und pflegen. ein Danke... gut gemacht, weiter so.... ist ein erster Schritt. Ordentliche Kleidung (dient ja auch dem Image des Unternehmens) ein weiterer Schritt. Ich denke nicht das ein Mitarbeiter stolz ist alte zerschlissene Dienstkleidung aufzutragen. Über eine idenfikation mit dem Unternehmen braucht man dann auch gar nicht erst zu reden.


    Genau richtig, dies ist einer der Dinge, die manch ein Unternehmen verkennt.
    Eigenwerbung wäre möglich, wird aber nicht praktiziert.
    Außenwirkung auf die Auftraggeber eher schlecht als recht, wenn die Kleidung nicht ordentlich sitzt
    oder total kaputt ist.
    Dann ist man entsetzt, wenn man einen Auftrag nach dem anderen verliert, da der Auftraggeber keine Lust mehr hat,
    dass so ein MA sein Unternehmen repräsentiert.


    Zitat von "Fump"

    Arbeit ist kein Wunschkonzert. Etwas Einfluss auf den Aufgabenbereich kann möglich sein und wenn er möglich ist, sollte man ihn auch gewähren. Dienstpläne entsprechend, sofern möglich, unter Mitwirkung des Mitarbeiters erstellen.


    Ein Mittel, das von vielen Vorgesetzten verkannt wird.
    Diese eine Kleinigkeit, einen MA einfach mal zu fragen, was er für persönliche Wünsche hat,
    wie z.B. " Haben Sie vielleicht private Verpflichtungen, die eine bestimmte Schicht zunichte machen???"
    kann hier Wunder bewirken.
    Oftmals werden die MA nicht gefragt, wenn sich kurzfristig eine Dienstplanänderung ergibt, sondern vor vollendete Tatsachen gestellt.
    Das zieht die Motivation sowas von nach unten, dass keiner mehr Bereit ist, auch mal etwas extra zu machen
    oder dem Chef einen Gefallen zu tun.
    Wird oft leider nicht erkannt oder nur sehr wenig.


    Zitat von "Fump"

    Fort- und Weiterbildung fallen sicher auch oftmals dem Rotstift zum Opfer, aber sie sind auch ein Mittel zur Motivation (und zur Abwanderung, aber anderes Thema). Selbstverwirklichung ist in dieser Branche sicher schwerer als in anderen Bereichen... gemessen an der Personalverantwortung gegenüber anderen Branchen steht ein Vorgesetzter finanziell oft schlechter da, trotz der Verantwortung für sein Team und die Werte des Kunden.


    Weiterbildung ist in der heutigen Zeit, auch wenn es nicht viele Unternehmer hören möchten, ein wichtiger Bestandteil, um die Qualität zu verbessern.
    Man glaubt, der MA wird sich das schon irgendwie aneignen, er muss ja auch was für die Firma tun.
    Leider der Falsche Ansatz, der den Firmen, die in dieser Richtung Sparen, irgendwann das Genick bricht.


    Was die Vorgesetzten Rolle angeht, oft so, wenn derjenige nicht direkt im Schichtdienst mitarbeitet und für seine Funktion,
    z.B. als OL mit einer kleinen Erhöhung auf die Stunde rechnen kann und somit nicht im Nachteil steht, wenn er mehr Verantwortung tragen muss.

    Zitat von "Fump"

    Viele sehen den Beruf in der Sicherheit als Berufung.... nicht um reich zu werden. Zumindest diesen Menschen kann man mit wenigen Mitteln ein gutes Gefühl vermitteln. Anscheinend wird aber auch das nicht in der Branche umgesetzt (Ausnahmen bestätigen die Regel)


    Ist für mich z.B. der Fall und wird von mir auch gelebt.
    Reich werde ich wahrscheinlich erst Später :zw:
    Aber es soll noch Firmen geben, den es tätsächlich wichtig ist, ihre MA zu fördern.
    Natürlich auch aus dem Grund, da immer mal wieder qualifiziertes Personal gesucht wird, was nicht gerade auf der Straße rumläuft.


    Ich weiß, langer Text, den Beitrag total zerrissen, aber anders gings nicht. :pein:


    Gruß 2m02cm-Mann

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  • Nettes Thema. Meine Motivation ist selten auf dem Tiefpunkt. Es liegt dann ehr zu 90% an der Routine, die ich im Job habe.
    Bei der Entlohnung sieht es da anders aus. Ja wir verdienen schlecht aber ich wusste schon von Anfang an, dass man sich keine großen Sprünge erlauben kann. Mir war nur wichtig, dass ich vom Amt weg bin und mein eigenes Geld verdiene und niemanden auf der Tasche liege. Das ist meine Motivation, meinen Job trotzdem so gut wie möglich auszuführen.


    Was mir allerdings schwer auf dem Magen liegt ist die Tatsache, dass die Auftraggeber immer mehr vom Sicherheitspersonal verlangen. Macht dies, macht jenes, das kommt dann auch noch hinzu... Arbeiten verrichten, für die andere Leute fast 3x soviel verdienen machen wir für unseren normalen Lohn. Das sind Dinge, die mich extrem ärgern. Auch die Tatsache, dass es immer noch Leute gibt, die der Meinung sind, dass wir unsere 12 Stunden absitzen, verschlafen oder mit TV gucken verbringen ärgert mich und wenn man dann bei einigen früh´s in die Gesichter schaut, wie die einen von oben bis unten angucken und noch nicht mal ein Guten Morgen rausbekommen... (57)


    Schön ist aber, dass unser Chef ein ganz netter ist. Er geht auf die Bedürfnisse der MA ein (Das fängt bei der Dienstplanerstellung an) und motiviert einen regelmäßig indem er Pluspunkte vergibt *g. Auch dürfen wir mal Dienstpläne erstellen und auch Verbesserunsvorschläge hört er sich an und setzt diese auch durch wenn sie die Sicherheit verbessern. Hätte ich einen Chef, der nur an sich denkt und wir ihm egal wären dann hätte ich schon lange gekündigt. Weil: Wenn nicht mal der Chef Interesse an seinen Mitarbeitern zeigt dann kann man auch keine Motivation an den Tag legen.


    Man kann also sagen, dass ich meinen Job gern mache auch wenn er nicht so ereignisreich ist. Aber wenn nichts passiert, dann spricht das doch irgendwie für uns, gelle?! :zw:

    [center]"Kaffee. Die beste organische Aufschwemmung die je erfunden wurde."[/center]

  • Hallo Omega,


    die innere Motivation ist ein großer Bestandteil dessen,
    was die Mitarbeiter jeden Tag zur Arbeit treibt.
    Wenn diese nicht wäre, hätten wahrscheinlich schon sehr viele SMA den Bettel hingeschmissen.
    Ich kenne da auch jemanden ( ja mich ), der auch aus dieser Motivation heraus,
    auf keinen Fall in die Arbeitslosigkeit alles dafür tun würde,
    eine Arbeit zu haben oder zu finden.
    Es gibt für mich nichts schlimmeres, wie zuhause rumsitzen und nichts tun.
    Da ist nämlich noch meine Frau, ganz schlecht :satan:


    Und die schlechte Bezahlung kann man verändern, wenn man bereit ist,
    sich weiter zu Qualifizieren.
    Denn, auch wenn die meisten MA sagen, " da gibts sowieso keine Stellen !!!"
    werden auf dem Markt händeringend Fachkräfte gesucht.
    Hier muss man natürlich wissen, wo man suchen muss :zw:


    Das ist aber ein ein anderes Thema.


    Gruß 2m02cm-Mann

    Sei stehts freundlich zu deinen Mitmenschen und habe Respekt!!!!

  • Auch wenn die Bezahlung mit das Wichtigste am Job ist, ist die eigentliche Arbeit sowie gerade das Umfeld mit den Kollegen nicht zu unterschätzen.


    Ich habe z.B. einen Chef, den ich vielleicht 1 - 2 mal im Monat zu Gesicht bekomme. Mein Arbeitsfeld kann ich somit gewissermaßen flexibel gestalten ohne große Rückfragen. Ich habe wahnsinnige tolle und unheimlich kollegiale Kollegen und genau das macht es bei mir im Job aus. Wir haben nach 8 Jahren natürlich Routine und Alltag im Job, aber wir zetern, meckern und fluchen alle gleich und ziehen dennoch an einem Strang. Denn es ist unser Job, wer ihn nicht mehr will, kann kündigen (um es mal ganz platt zu sagen). Und hätte ich die vielen kleinen Freiheiten nicht, die mein Chef mir lässt und schon gar nicht diese tollen Kollegen, dann wäre ich sicher nicht mehr dort!


    Wie mein Chef micht motiviert... Jedenfalls nicht durch Worte, denn dazu sehen wir uns zu selten. Für uns ist 'Kompliment' genug, dass keine negativen Rückmeldungen/Rückfragen seinerseits kommen, für uns das Zeichen-> "der Laden" läuft wie gewünscht. Nicht zu verachten ist jedoch auch die kleine Gratifikation, die am Ende des Jahres an die Mitarbeiter gezahlt wird :zw:

  • Puh schön schweres Thema


    Zum Thema Geld:


    möchte ich sagen: es ist vollkommen richtig 7,81-8,01€ die
    Stunde sind wirklich nicht der Hammer, aber vergesst Bitte nicht das es sich um einen
    „Ungelernten“ Job handelt also für eine ungelernte Kraft ist es ziemlich viel Geld,


    mit der Sachkundeprüfung ist man noch lange keine Fachkraft es besagt lediglich das ich
    von einer „Sache“ kunde habe, sprich ich habe Kenntnisse vom Deutschen Gesetzt
    stimmt’s? oder habe ich Recht? , natürlich können wir uns weiterbilden! leider zu
    unserem Nachteil den diese Kosten würden wir zu 100% alleine bezahlen.


    Zum Punkt Motivation
    Ich war in Unternehmen tätig die wie folgt Gegliedert sind, als erster der Chef is klar den sieht so gut
    wie niemand man weiß das er da ist und gut ist, dann gab es einen MA der hatte den
    Wahnsinnsbeinammen „Niederlassungsleiter“, auch Ihn bekam man kaum zu Gesicht,
    jetzt kommt die Personalie des Einsatzleiters, Ihn kenn man bald besser als seine eigene Frau lol
    er ist für die Motivation der SMA zu ständig, wie kann er Motivieren wenn er nur darauf aus ist
    Geld fürs Unternehmen zu bringen, ich habe immer gleiches erlebt, die Dienstkleidung
    Unvollständig erhalten, meistens gab es am ersten Tag, 2 Hemden, 2 Hosen,1 Pullover
    1 Windjacke und das war es dann, denn Rest musste ich mir immer mit Müh und Not selbst beschaffen grrrrrrrrr , wo ist das Problem der Einsatzleiter direkt alles auf den Tisch legen,


    alles in ausreichender Menge würde sich das bessern, wären wir einen Schritt weiter,
    bei meinen letzten beiden Stellen musste ich sogar 5 Monate auf meinen Dienstausweis
    warten, diese Mentalität muss unbedingt aufhören, oder der Hammer den sich einer
    meiner Einsatzleiters gelappt hat war folgendes, er hat einen neuen Auftrag angenommen
    mich dort hin positioniert und mich stehen lassen, d.h er hat mich nicht aufgeklärt wie unser
    Auftrag genau aus sieht, als ich mich selbst bemühte zog er mich vom Auftrag ab.
    Er hätte mich richtig einweisen müssen, hat er nicht getan schon war er für mich nicht
    mehr Motivator geschweige denn als Vorarbeiter in irgendeiner Weise tragbar.


    Heute mache ich genau aus diesem Grund die Geprüfte Schutz und Sicherheitskraft damit
    Ich dem Entgegen wirken kann. Denn wenn diese Punkte mal im reinen sind ist meiner
    Meinung nach die Motivation wieder gegeben.


    Ich habe die Erfahrungen gemacht die würde ich diesen Beruf nicht so mit Leib und Seele
    Ausführen jeder normale Mensch sofort die Segel gestrichen hätte.


    Ich hoffe etwas Positives zu diesem Beitrag beigetragen zu haben.[/size][/font][/font][/size][/size]

    Bonus vir semper tiro ( Ein guter Mensch bleibt immer Anfänger)

  • hi,


    also aus meiner selbstbeobachtung ist es...... naja wie jeder sagt der in der branche tätig ist, das geld... gut ich hab mich damit abgefunden.
    aber es gibt noch andere punkte die zur unmotivation führen, wie dienstpläne z.b.- im monat nur ein wochenende frei das man noch verteidigen muss finde ich nicht so korrekt, dazu noch ständige unberechtigte dienstplanänderungen sowie unfaire stunden und aufgabenverteilung zählen auch dazu.

  • Hi Modjo,
    ich kann voll und gans nachvollziehen wie es Dir geht :kotz: , dableibt Dir nur eins, zuerst ein Gespräch mit dem zuständigen
    Kollegen führen der die Dienstpläne erstellt wenn das nichts hilft gehe zum Einsatzleiter.

    Bonus vir semper tiro ( Ein guter Mensch bleibt immer Anfänger)

    Einmal editiert, zuletzt von TB 010 () aus folgendem Grund: Vollzitat entfernt.

  • Um es mal ganz negativ zu machen:


    Studien haben vor einer Weile ergeben, dass Gehaltserhöhungen auf Dauer keine Motivation sind. Der Mensch gewöhnt sich zu schnell an das neue Einkommen welches dann zur Verfügung steht, so dass nach kurzer Zeit der "Belohnungseffekt" schon wieder verschwunden ist.


    Ein "Danke" vom Chef reicht auf Dauer einem Mitarbeiter auch nicht wirklich, davon kann er sich nämlich keine Lebensmittel kaufen oder die Miete bezahlen...


    Fort/Weiterbildungen sind super, aber wenn sie dann noch am WE stattfinden...


    Haben Arbeitgeber also tatsächlich überhaupt die Chance, Mitarbeiter langfristig zufrieden zu stellen?

  • EMF
    Ist das Leben nicht traurig? :wein: :wein: :wein:
    Als EL etc. habe ich immer die Möglichkeit der Motivation
    Ist halt immer noch reine Einstellung Sache des EL.
    (57)

    Bonus vir semper tiro ( Ein guter Mensch bleibt immer Anfänger)

  • Zitat von "mikep6"

    EMF
    Ist das Leben nicht traurig? :wein: :wein: :wein:
    (57)


    Nur dann, wenn man es sich selbst so schwer macht... Ich wollte ja nur mal typische Meckerpunkte vorheben :zw:

  • Was solls,


    wenn man gaaaaaanz viele Säcke von Dankeschön zu Hause hat, bringt es auch nichts. In der heutigen Zeit zählt doch bei den meisten nur Geld. Aber die AG haben doch offiziell kein Geld.


    Vor einigen Jahren gab es ab und zu AG, welche mal eine Prämie raus gehauen haben. Das bringt schon mal was. Oder es gab AG, welche ein Leasingauto seinem Mitarbeiter zur Verfügung gestellt haben. Das gibt auch Motivation.
    Naja, alles nur eine Frage der Einstellung.


    In diesem Sinne
    Grüßle an Alle
    WASO

  • Solange wie die Entlohnung der Dienstleister sich nicht etwas mehr von dem des Hartz 4 Satzes abhebt, ist es eben schwer sich zu motivieren. Es ist eben nicht so einfach sich immer wieder aufs neue zu motivieren. Man kann doch oftmals in seiner wenigen Freizeit gar nicht mehr richtig abschalten, weil man auch an seinen freien Tagen ständig von der Einsatzleitung angerufen wird. Sicher ist arbeiten immer besser als Hartz 4, aber wenn man arbeitet, muss es sich auch lohnen !

  • Zitat von "zsd"

    ...weil man auch an seinen freien Tagen ständig von der Einsatzleitung angerufen wird...


    ...das ist mir eine Zeit lang auch so gegangen. Ich habe mir das bis zu einem gewissen Masse gefallen lassen und habe mich dann mit bestimmten (natürlich wahrheitsgemässen) Argumenten dagegen gewehrt :zw: .


    Manchmal weiss die Geschäftsführung nämlich gar nicht, was die Einsatzleitung so treibt, um es für sich so einfach wie möglich zu gestalten.


    Jetzt habe ich Ruhe. Für Krankheits-, Notfall- oder Urlaubsbedingte "Ausfälle" bin ich natürlich weiterhin bereit "auszuhelfen" - aber nur, wenn ich vorher gefragt werde.


    Diese Verfahrensweise habe einige meiner Kollegen 1 zu 1 übernommen - und fahren, genau wie ich jetzt, ganz gut damit. Man muss sich halt mal überwinden, auch mal "Nein" zu sagen - und ... die richtigen Argumente parat haben :zw: ...

  • Stimmt, nur so geht es ! Immerhin gibt es für uns keine Bereitschaft. Wir bekommen es nicht bezahlt in unserer Freizeit ständig für die Fa. erreichbar zu sein !

  • Zitat von "zsd"

    ... in unserer Freizeit ständig für die Fa. erreichbar zu sein ! ...


    ... manchmal ist es auch ganz hilfreich, telefonisch nicht erreichbar zu sein - Festnetznummer nicht bekanntgeben und Anrufe auf dem Handy selektieren. Menschen, für die man erreichbar sein möchte, eine Alternative zur Erreichbarkeit bieten :zw: .

  • Also bei meiner jetzigen Firma ist die Motivation ziemlich hoch da auf einen eingegangen wird allerdings war die Einstellung der Mitarbeiter bei den anderen Firmen immer gleich.


    Ihr bezahlt uns 8 Euro Brutto? Dann bekommt ihr auch genau so viel Leistung (bzw der Kunde). Und wenn alle so denken würden dann würden wir auch endlich in jeder Firma einen anständigen Lohn bekommen.