Hallo an alle,
ich will mal ein neues Thema in den Raum stellen, das mich selbst betrifft und mich ehrlich gesagt bis zur Weißglut nervt. Ich habe Mitte diesen Jahres meine Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit erfolgreich abgeschlossen. Nun arbeite ich erstmal im Werkschutz, da es in meiner Region schwierig ist eine Stelle als Fachkraft zu finden. Die erste Sache die mich aufregt ist, das viele Arbeitgeber eigentlich keine Ahnung haben, was sie eigentlich für eine Stelle zu vergeben haben. Da wird in der Stellenausschreibung eine Fachkraft gesucht, man bewirbt sich und beim ersten Telefonat wird man gefragt ob man denn den 34a hätte. ??? Ich: ich bin ausgebildete Fachkraft für Schutz und Sicherheit. Er: also um bei uns arbeiten zu können, müssen sie den 34a haben, den können sie aber auch bei uns nachmachen. Ich: Sie sind aber sicher das sie eine FSS suchen und auch wissen was das ist? .............
Da kommt man sich etwas verarscht vor. Ist euch das bei der Jobsuche auch schon passiert?
So, nun zum eigentlichen Problem. Ich habe mit 33 Jahren die Ausbildung abgeschlossen. Nun arbeite ich mit noch einer männlichen FSS zusammen. 10 Jahre jünger als ich und scheint der Meinung zu sein, das Frauen im Sicherheitsgewerbe keinen Platz haben. Da bekommt man gesagt das man eh keine Ahung hätte, nicht qualifiziert sei, zu wenig Arbeitserfahrung hätte usw. Es ist sehr schwer sich gegen solche Menschen durchzusetzen. Man macht den gleichen Dienst wie die Männer, bildet sich weiter und wird trotzdem hingestellt als wäre man doof. :grummel.
Es gibt hier doch auch einige Frauen, geht es euch ähnlich oder was habt ihr gemacht um euch zu beweisen?
Ich würde mich über einige Erfahrungen freuen