"Showdown" ARNOLDS am 07. März in Essen

  • Hallo,


    am 07.März wird das Kapitel "ARNOLDS" vor dem Essener Landgericht endgültig beendet werden.
    Alle 3 Geschäftsführer haben für Mittwoch Geständnisse angekündigt.



    mfg

    jo mei.....iss denn scho Zahltag???..........

  • Hello @all


    war doch anzunehmen, dass die Musis geständig sein werden. Leugnen wäre sowieso zwecklos, weil die zahlreichen Beweise für sich sprechen, und deren teuer bezahlten Anwälte werden durch die Geständnisse und die Angaben , sie hätten mit dem Geld doch die Mitarbeiter ausgezahlt und sich nicht selbst bereichert, für milde Umstände sorgen.


    Ich schätze denen wird nicht viel passieren, vielleicht 2 Jahre mit Bewährung !?


    Schade wärs, wenns so glimpflich ablaufen würd für die.


    Auf meinen Restlohnanspruch von etwa 2000 Euros brutto warte ich sicherlich vergebens :(


    So long,
    gremlins

  • Zwei Ex-Chefs von Arnolds Sicherheit zu Haftstrafen verurteilt
    Essen (ddp). Das Landgericht Essen hat am Mittwoch zwei ehemalige Geschäftsführer des insolventen Essener Sicherheits- und Geldtransportunternehmens Arnolds Sicherheit GmbH wegen gemeinschaftlicher und gewerbsmäßiger Untreue zu Haftstrafen von jeweils fünf Jahren und neun Monaten verurteilt.


    Die beiden 68 und 39 Jahre alten Männer, bei denen es sich um Vater und Sohn handelt, hatten die Vorwürfe zuvor in Geständnissen eingeräumt. Das Urteil ist rechtskräftig.



    Der Prozess gegen den dritten ehemaligen Geschäftsführer (46) wurde abgetrennt und dauert an. Der Angeklagte hat sich bislang zur Sache nicht eingelassen und will nach Angaben eines Gerichtssprechers am nächsten Verhandlungstag Angaben zu den Vorwürfen machen.



    Die beiden verurteilten Geschäftsführer räumten ein, sich der Untreue in rund 65 Fällen schuldig gemacht und wegen Finanzproblemen in dem Unternehmen ihnen anvertraute Firmengelder zweckentfremdet zu haben. Dabei soll nach Ansicht der Staatsanwaltschaft ein Gesamtschaden in Höhe von rund 24 Millionen Euro entstanden sein.



    Die Angeklagten hatten seit Februar 2003 das von den Kunden anvertraute Geld zur Zahlung von Löhnen und Sozialversicherungsabgaben genutzt. Die Kundengelder selbst wurden mit Hilfe von Scheinrechnungen und nachträglich manipulierten Überweisungsbelegen erst verspätet gutgeschrieben, wozu neu eingegangenes Geld anderer Kunden verwendet worden sei.



    Nach der Verhaftung der Manager Ende August 2006 hatte das Unternehmen Insolvenz angemeldet. Rund 2000 Arbeitsplätze waren davon betroffen.

    Wenn du kritisiert wirst, dann musst du irgend etwas richtig machen. Denn man greift nur denjenigen an, der den Ball hat.


    Bruce Lee

  • Ist doch schon mal was. War einer von euch im Gerichtssaal, als das Urteil gesprochen wurde ? Naja, kamm ja für die Musis nicht überraschend, war ja so abgesprochen.

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