Von Null auf Meister, wie gerne werden Theoretiker genommen?

  • Hi!


    Bin SaZ 12 und möchte in die Sicherheitsbranche einsteigen und es bieten sich mir 3 Möglichkeiten:


    Möglichkeit 1:
    Bei der BfS innerhalb von 6 Monaten die Fachkraft für Schutz und Sicherheit ablegen und im Anschluss gleich den Meister hintendrangehängt, beides Vollzeit.
    Da diese Ausbildung sehr wenig Praxis beinhaltet, wieviel ist diese Ausbildung auf dem Arbeitsmarkt wert, da ich nur Theoretiker/Schulbankdrücker war?


    Möglichkeit 2:
    Ausbildung zur FSS in 2 Jahren in einem Sicherheitsunternehmen mit anschliessenden Meister per Fernstudium.


    Möglichkeit 3:
    Ausbildung zur FSS in 2 Jahren in einem Sicherheitsunternehmen ohne Meister, dafür mit einer Menge an Spezialkursen?
    Leisten sich Unternehmen überhaupt einen Meister, nützt der Meister was wenn ich mich nicht selbstständig machen möchte?


    Vielen Dank im voraus über eure Meinungen!


  • Möglichkeit 1: rate ich ab, da ein fertiger Theoretiker vom BFS kaum eine reelle Chance am Markt hat und allenfalls desillusioniert wird. Man wird auf eine Führungsposition vorbereitet, kann aber keine Praxis und Erfahrung vorweisen. Man bewirbt sich zuerst bei den besten und persönlich bevorzugten Unternehmen. Dort wird einem angeboten, klein einzusteigen und sich hochzuarbeiten. Das wird dankend abgelehnt, man hat ja Stolz und etwas vorzuweisen (tolle Ausbildung und 12 Jahre SaZ!!!), wenn man sich dann bei B- und C-Klasse-Unternehmen bewirbt, wird man mit der Zeit genügsamer. Am Ende findet man sich völlig frustriert beim 200km vom Wohnort entfernten C-Klasse-Unternehmen als stellv. Objektleiter und bleibt das dann auch - wegen mangelnder Motivation - auch noch 10 Jahre.


    Möglichkeit 2: wenn es ein Sicherheitsdienstleistungsunternehmen ist, nicht, da der Meister außer im betrieblichem Werkschutz leider nicht gefragt ist.


    Möglichkeit 3: Wenn die "Spezialkurse" einen realisitischen Bezug haben, dann ja. Grundsätzlich ist der Ausbildungsberuf FKSS die richtige Grundlage. Alles was dann Bodyguard, Personenschutz, Nahkampf usw. ist, höchste Vorsicht!! Es gibt keinen Markt für qualifizierten privaten Personenschutz.


    Beim späteren selbständig machen, ist der Meister keine Hilfe - klar, die kaufmännischen Kenntnisse schon, wenn es nicht zu theoreitsch ist. Es sollte ein Praktiker, der den Markt und die Praktiken kennt, unterrichten. Also scheidet Fernstudium aus.


    Ein guter Weg:


    Ausbildung (FKSS, Meister, Studium Sicherheitsmanagement o.ä.) machen, Praktikum bei einem der grossen - heißt nicht bei den Besten oder der "A-Klasse" - Unternehmen (SECURITAS, G4S, Kötter, WISAG o.ä.). Dort macht man tolle Erfahrungen, sehr breit gefächert und es macht sich bei späteren Bewerbungen gut. Nach den Lehrjahren (die Großen beuten Ex-SaZler ordentlich aus, insbesondere, wenn noch Übergangsgelder und BfD-Mittel fließen, also sollte man die Großen hinsichtlich Erfahrungen und späterer Referenz ebenfalls ausnutzen= folgen dann die "Herrenjahre" bei einem A- oder B-Klasse-Unternehmen, sprich einem mittelständischen qualitätsorientierten Unternehmen. Der Einstieg erfolgt mit absolvierter Ausbildung und einer Referenztätigkeit bei einem "großen Namen" gleich auf einer angemessenen Ebene.

  • Zitat

    Ausbildung (FKSS, Meister, ...)machen, Praktikum bei einem der grossen


    Während der Ausbildung beim BFS durchlaufe ich ja mehrere Praktikas und wo ich die mache wird mir nur vorgeschlagen (ZSD) kann die auch woanders (deine Vorschläge eben) absolvieren.



    Zitat

    Man bewirbt sich zuerst bei den besten und persönlich bevorzugten Unternehmen. Dort wird einem angeboten, klein einzusteigen und sich hochzuarbeiten. Das wird dankend abgelehnt, man hat ja Stolz und etwas vorzuweisen (tolle Ausbildung und 12 Jahre SaZ!!!),


    Das ich gleich als ganz oben anfangen werde glaube ich so oder so nicht, eben wegen fehlender Erfahrung. Mit dem hocharbeiten habe ich kein Problem, so lerne ich die Strukturen von unten herauf besser kennen, so seh ich das, aber ch weiß haargenau was du meinst! Falscher Stolz ist das dann, den habe ich bestimmt nicht weil ich den Beruf erlernen möchte, Maulhelden gibt es genügend. Meinst du mit dieser Einstellung ist die erste Möglichkeit auch abzuraten? Wie ist denn der BFS qualitativ?

  • Zitat

    Möglichkeit 3: Wenn die "Spezialkurse" einen realisitischen Bezug haben, dann ja. Grundsätzlich ist der Ausbildungsberuf FKSS die richtige Grundlage. Alles was dann Bodyguard, Personenschutz, Nahkampf usw. ist, höchste Vorsicht!! Es gibt keinen Markt für qualifizierten privaten Personenschutz.


    Zustimmung, wenn die Seminare/Spezialkurse wie eben VDS-, NSL-, Rettungssanitäter-, Truppmann-Lehrgänge sind.


    Zitat

    Möglichkeit 2: wenn es ein Sicherheitsdienstleistungsunternehmen ist, nicht, da der Meister außer im betrieblichem Werkschutz leider nicht gefragt ist.


    Ich denke, dass sich das mit dem MSS im Vergleich zum WSM geändert hat bzw. ändern wird. Genaugenommen denkeich sogar, dass der MSS momentan die Ausbildung für das mittlere Management im Sicherheitsgewerbe ist.


    Zitat

    Möglichkeit 1: ... da ein fertiger Theoretiker vom BFS kaum eine reelle Chance am Markt hat und allenfalls desillusioniert wird. Man wird auf eine Führungsposition vorbereitet, kann aber keine Praxis und Erfahrung vorweisen. Man bewirbt sich zuerst bei den besten und persönlich bevorzugten Unternehmen. Dort wird einem angeboten, klein einzusteigen und sich hochzuarbeiten. Das wird dankend abgelehnt, man hat ja Stolz und etwas vorzuweisen (tolle Ausbildung und 12 Jahre SaZ!!!), wenn man sich dann bei B- und C-Klasse-Unternehmen bewirbt, wird man mit der Zeit genügsamer. Am Ende findet man sich völlig frustriert beim 200km vom Wohnort entfernten C-Klasse-Unternehmen als stellv. Objektleiter und bleibt das dann auch - wegen mangelnder Motivation - auch noch 10 Jahre.


    Ich will nicht bestreiten, dass es eventuell so sein könnte. Allerdings sind die WSM bzw. MSS auf solchen Jobs in der Regel aufgrund eigenem Unvermögen dort gelandet. So wie es eben auch akademische Taxifahrer gibt.

    --
    Trotz markiger Erklärungen produzieren wir wenig Sicherheit und viel Sicherheitsmarketing, das bestenfalls Passagiere in Flugzeugen und Besucher von Massenveranstaltungen beruhigt.


    Dagobert Lindlau

  • Zitat von qexco

    Während der Ausbildung beim BFS durchlaufe ich ja mehrere Praktikas und wo ich die mache wird mir nur vorgeschlagen (ZSD) kann die auch woanders (deine Vorschläge eben) absolvieren.




    Das ich gleich als ganz oben anfangen werde glaube ich so oder so nicht, eben wegen fehlender Erfahrung. Mit dem hocharbeiten habe ich kein Problem, so lerne ich die Strukturen von unten herauf besser kennen, so seh ich das, aber ch weiß haargenau was du meinst! Falscher Stolz ist das dann, den habe ich bestimmt nicht weil ich den Beruf erlernen möchte, Maulhelden gibt es genügend. Meinst du mit dieser Einstellung ist die erste Möglichkeit auch abzuraten? Wie ist denn der BFS qualitativ?


    Das BFS hat jedenfalls genug Erfahrung auf dem Gebiet, es kommt immer auf die jeweiligen Dozenten an, die wechseln auch öfter mal, der Ruf ist auch nicht schlecht, entscheiden muss das jeder selber wo er seine Ausbildung macht. Das Fernstudium würde ich dir nicht empfehlen, den Direktunterricht schon, ob Voll- oder Teilzeitmaßnahme ist eine Frage deiner verfügbaren Zeit und ob beides auch angeboten wird.

  • Hallo,


    gute Beiträge von guten Leuten !


    Da es bei uns ja für alles Statistiken gibt, würde ich bezüglich der sechs-monatigen Version mal nachfragen, wie die Durchfallrate ist.


    Möglichkeit 1 ist sicherlich verlockend, sehe aber die Perspektive im Anschluß (wurde ja schon oben beschrieben) nicht wirklich.


    Deshalb würde ich persönlich auch 2 oder 3 wählen. Steht und fällt natürlich mit der Auswahl des richtigen Partners (Ausbildungsbetrieb). Und auch mit deiner Person, ist ja klar.


    mfg

  • Hallo qexco


    Ich würde von der FSSK Abstand nehmen denn es ist eine reine Geldschneiderei. Wobei dort die Bildungsträger und die Unternehmen das große Geld verdienen - sicher aber nicht die Fachkraft, denn:


    1.) die Ausbildung dauert 6 Monate für Leute wie Dich (Quereinsteiger mit Erfahrung) und 3 Jahre für Neueinsteiger. Was bitteschön will man einem Quereinsteiger in 6 respektive einem Neueinsteiger in 3 Jahren in unsere Branche eigentlich beibringen ??? Denn er bekommt ja nur die Grundlagen vermittelt, die Spezialausbildungen folgen ja noch ...
    2.) die Absolventen absolvieren in einer frühen Phase Ihrer Ausbildung die Sachkundeprüfung gemäß § 34a GewO und können dann vom Ausbildungsbetrieb/Arbeitgeber zu vollen Verrechnungsätzen eingesetzt werden, erhalten aber nur einen Bruchteil des Lohnes eines "vollwertigen" Wachmannes. Kein Wunder also, das Ausbildungsplätze ohne Ende angeboten werden ...
    3.) die Absolventen erhalten nach Abschluss der Ausbildung i.d.R. den gleichen Lohn wie eine Sicherheitskraft mit absolvierter Sachkundeprüfung. Der hat dafür eine Woche Grundausbildung benötigt und eine Prüfung absolviert ... Tarife hin oder her, die Praxis ist leider so.
    4.) auf dem Markt werden keine FFSK gesucht sondern vornehmlich Absolventen mit der Sachkundeprüfung 31%, Werkschutzfachkräfte (oder WS-Lehrgänge I-IV) 27%, Meister für Schutz & Sicherheit 19%, Absolventen mit Sachkundeprüfung und Waffensachkundeprüfung 7% und Luftsicherheitsassistenten 7%. Die restlichen 9% teilen sich auf alle anderen Gruppen auf: Hundeführer mit eigenem Hund, FSSK, Personenschützer, Spezialisten ...


    Den Hundeführer kann ich empfehlen. Er hat zwar einen geringen Anteil am Gesamtvolumen, aber die Nachfrage kann in der Praxis nicht erfüllt werden. Gut bezahlte Leute mit einer sehr interessanten Aufgabe.


    Den Luftssicherheitsassistenten kann ich für einen SAZ12 nur als Sprungbrett in Führungspositionen an einem Flughafen empfehlen, wobei wir wieder beim Meister für Schutz & Sicherheit wären. Sonst stinklangweilig !!!


    Ich empfehle Dir aus diesen Überlegungen folgenden Ablauf:
    1.) Sachkundeprüfung und Waffensachkundeprüfung
    2.) Geld verdienen ...
    3.) Werkschutzlehrgänge I-IV oder Werkschutzfachkraft mit Abschluss im Fernstudium
    4.) Meister für Schutz & Sicherheit im Fernstudium
    5.) Neben den Fernstudien Geld verdienen ...
    6.) Irgendwann die Überlegung, ob man sich spezialisieren sollte (z.B.: Personenschutz, Hundeführer mit Hund ...) Dies aber erst nach erfolgter seriöser Beratung durch einen anerkannten Personaldienstleister.


    Warum Fernstudium ??? Weil man da Geld verdienen kann nebenbei und das ist was zählt !!!
    Und man kann die gesetzlichen Fristen zwischen den einzelnen Prüfungen (2 Jahre) nutzen.


    Ich kenne da zufällig einen Bildungsträger und Personaldienstleister unter http://www.setab.de ;-) oder der Link unten links.
    Der bietet Ausbildung und Jobs ...


    Gruss AG

    SecureWorldwide Ltd
    Rankestraße 35
    01139 Dresden
    Tel.: 0049 (0)351 42 77 992
    Fax: 0049 (0)351 42 77 993
    email@setab.de

  • Hallo,


    Nr. 3 gibt es nicht mehr, also Werkschutzfachkraftausbildung, heißt jetzt geprüfte Schutz- und Sicherheitskraft IHK
    und ist etwas umfangreicher, geprüfte Werkschutzfachkräfte haben Bestandsschutz, ebenso WSM.


    Das Fernstudium ist durchaus eine Option für Leute mit hoher Motivation die berufsbegleitend eine
    solche Ausbildung machen wollen ohne an feste Unterrichtstermine gebunden zu sein, ich würde
    aber den Direktunterricht empfehlen.

  • Zitat von SecureWorldwide Ltd.

    Hallo qexco
    Warum Fernstudium ??? Weil man da Geld verdienen kann nebenbei und das ist was zählt !!!
    Und man kann die gesetzlichen Fristen zwischen den einzelnen Prüfungen (2 Jahre) nutzen.


    Ich weiss nicht ob ich für Fernstidium geeignet bin, mit zwei Kindern werd ich nicht wirklich zum lernen kommen. Geld verdienen ist nicht das Problem, bekomme ja vom Bund noch bis 11/2008 mein volles Gehalt und bis 11/2011 75% vom letzten netto... daher könnte ich mich Vollzeit in die Schule setzen, finanziell wär das drinnen. Danke für die guten Antworten, werd das ganze mal anständig "überhirnen"!

  • Hallo


    Zitat

    Nr. 3 gibt es nicht mehr, also Werkschutzfachkraftausbildung, heißt jetzt geprüfte Schutz- und Sicherheitskraft IHK
    und ist etwas umfangreicher, geprüfte Werkschutzfachkräfte haben Bestandsschutz, ebenso WSM.


    Doch 3.) gibt es zum Teil wieder oder immer noch: Die Werkschutzlehrgänge I-IV werden zumindest bei uns unverändert durchgeführt. Dies aufgrund grosser Nachfrage dreier Endkunden unserer Akademie. Absolventen mit Werkschutz I-IV sind gesucht wie nie - sagt zumindest unsere Personalvermittlung.


    Zitat

    Ich weiss nicht ob ich für Fernstidium geeignet bin, mit zwei Kindern werd ich nicht wirklich zum lernen kommen ...


    Mann - ich habe fünf Kinder und mache gerade mein Msc im Fernstudium. Ist nicht einfach aber es geht.
    Aber gerne laden wir Dich auch zu den Vollzeitausbildungen ein ;-)


    Gruss AG

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  • Hallo,


    kurze Anmerkung zu SecureWorldwide Ltd.`s ausführlichen Beitrag.


    Wie an andere Stelle schon erwähnt, wird leider allzuoft "das Pferd von hinten aufgesattelt".


    Deinen Ausführungen entnehme ich, das die FSS "überflüssig", fehl am Platz oder wie auch immer ist. Zustimming insoweit, das mindestens 90 % der Ausbildenden Betriebe nicht in der Lage sind, den oder die Azubis auch fachgerecht auszubilden. Um das mal bildlich darzustellen: Eine KFZ-Werkstatt, die selber nur "Nebenarbeiten" ausführt (von mir aus auf Bremsen und Abgasanlage beschränkt), ist ebensowenig in der Lage, einen KFZ-Lehrling dem entsprechenden Rahmenlehrplan nach auszubilden.


    Das die Azubis als billige Arbeitskräfte misbraucht werden, ist leider viel zu oft der Fall, hat aber auch wieder nichts mit der Einführung des Ausbildungsberufes zu tun, sondern mit der falschen Umsetzung, mit dem permanenten Ausbildungsplatzmangel und vor allem mit der recht einfachen Möglichkeit, Ausbildungsplätze zu schaffen. Von irgendwelchen dubiosen Qualifikation bestimmter Leute gar nicht erst zu sprechen, wurde an andere Stelle schon beschrieben.


    Aus eigener Erfahrung, und anhand nicht weniger persönlich bekannter Fälle kann ich heute sagen, mir und diesen Leuten hat die FSS die Tür in eine gut bezahlte und mit Perspektive versehene berufliche Zukunft geöffnet.


    Letztlich soll jeder seine Meinung haben. Was mich persönlich sehr, sehr selbstsicher macht ist, das ich zum einem keinen Vorteil aus meiner schreiberischen Mitteilung hier im Forum habe und zum zweiten mein Umfeld auch real gelebt wird.


    Obwohl noch nicht mal ausgeschrieben, sind mir bis dato schon wieder fünf Stellen bekannt (zweite Jahreshälfte 07), wo ein guter FSS Abschluß die erste und beste Eintrittskarte darstellt (Bezahlung = Chemie und Metalltarif). Bevorzugt vor WSFK und dem Nachfolger GSS. Diese Stellen werden aber nicht im Portal der Arbeitsagentur erscheinen und auch nicht bei euch,SecureWorldwide Ltd..


    In diesem Sinne........

  • Zitat

    Obwohl noch nicht mal ausgeschrieben, sind mir bis dato schon wieder fünf Stellen bekannt (zweite Jahreshälfte 07), wo ein guter FSS Abschluß die erste und beste Eintrittskarte darstellt (Bezahlung = Chemie und Metalltarif). Bevorzugt vor WSFK und dem Nachfolger GSS. Diese Stellen werden aber nicht im Portal der Arbeitsagentur erscheinen und auch nicht bei euch,SecureWorldwide Ltd..


    Nun - von diesen fünf Stellen können wir nicht leben ;-) Nein - sie erscheinen bei uns nicht, da sie unsere Mandanten schlicht nicht verlangen. Wir schreiben nur Stellen aus, für die wir von unseren Mandanten beauftragt wurden. Und mit der Agentur für Arbeit haben wir auch nicht allzu viel gemein - das ist ein Mitbewerber. Auf unserer Webside befinden sich auch nicht alle der zur Zeit knapp 240 aktuellen Stellen, sondern nur eine kleine Auswahl.


    Gruss AG

    SecureWorldwide Ltd
    Rankestraße 35
    01139 Dresden
    Tel.: 0049 (0)351 42 77 992
    Fax: 0049 (0)351 42 77 993
    email@setab.de


  • Hi, man kann vieles anbieten um weiter Geld zu verdienen, ob das für den Kunden der die Ausbildung macht sich auch dann noch bezahlt macht wenn er mal den Arbeitgeber wechseln muss ist glaube ich damit beantwortet was die Frage
    der Werkschutzlehrgänge I-IV anbelangt. Ein solcher Absolvent hat keine IHK Prüfung und ist somit ungeprüft. Das ist
    natürlich dem Anbieter egal, wichtig ist das Geschäft. Ich sehe aus Sicht eines Interessenten auch keinen Sinn mehr
    eine Ausbildung zu machen die schon durch eine Nachfolgeregelung abgelöst wurde.

  • Zitat

    mache gerade mein Msc im Fernstudium


    Welchen?

    --
    Trotz markiger Erklärungen produzieren wir wenig Sicherheit und viel Sicherheitsmarketing, das bestenfalls Passagiere in Flugzeugen und Besucher von Massenveranstaltungen beruhigt.


    Dagobert Lindlau

  • Zitat

    Hi, man kann vieles anbieten um weiter Geld zu verdienen, ob das für den Kunden der die Ausbildung macht sich auch dann noch bezahlt macht wenn er mal den Arbeitgeber wechseln muss ist glaube ich damit beantwortet was die Frage
    der Werkschutzlehrgänge I-IV anbelangt. Ein solcher Absolvent hat keine IHK Prüfung und ist somit ungeprüft. Das ist
    natürlich dem Anbieter egal, wichtig ist das Geschäft. Ich sehe aus Sicht eines Interessenten auch keinen Sinn mehr
    eine Ausbildung zu machen die schon durch eine Nachfolgeregelung abgelöst wurde.


    Quatsch ... Interessant ist nur die Nachfrage des Marktes.

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  • Qualifizierung hin und Qualifizierung her


    Fakt ist doch:
    Vorteil von der FSS zur GSSK ist, dass ich keine Wartezeiten habe (außer der Ausbildungszeit)
    Bei der GSSK muss ein junger MA ggf. 5 Jahre warten.


    Ich kenne keinen Kunden der sagt, FSS muss unbedingt sein, die meisten FSS sind ja auch noch sehr jung. Die Frage ist doch, was für eine "Persönlichkeit" der MA hat und nicht was für Zertifikat. Die Qualifizierung zur GSSK oder zur FSS (Externenprüfung) kann immer noch nachgeholt werden.


    Hängt Euch doch nicht immer an einem Stück Papier so auf, sagt nicht immer viel über die Person aus. Ein MA mit GSSK, bei dem der Lehrgang 15 Jahre her ist, hat das Wissen unter Umständen auch nicht mehr.


    Gruß
    trainer

  • Unser Grosskunde schreibt für jeden Posten genau die Mindestqualifikation vor und zahlt diese auch. Allerdingst kontrolliert er auch, das er nicht beschissen wird.
    Also, Meister, WFK, 1-3 (nicht 4) 34a.
    Mindestens 50% müssen WFK sein, Schichtleiter Meister.

  • Zitat

    Vorteil von der FSS zur GSSK ist, dass ich keine Wartezeiten habe


    Vorteil vom Führerschein der Klasse III (oder wie das jetzt heißt) zum Klasse V ist, dass man schneller fahren kann und wegen der 4 Räder des Autos nicht so leicht umkippen kann. Oder anders:: Die GSSK hat mit der FSS so viel gemein wie der Autoführerschein mit einem Mopedführerschein für 16-jährige.

    --
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    Dagobert Lindlau

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