Werkschutz
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:lol: hauptsache nicht selber dumpen,dann brauch man nicht auswandern
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Ist es denn bei Euch im Norden auch schlimm mit dem Dumpen?
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würde mich auch mal interesieren :roll:
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Hallo leute!! Also was Dumpen betrefft:fängt schon hier in Baden Würtemberg auch an.Wie ich informiert bin soll das angeblich in Osten angefangen haben.
lg
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Zitat von freestage
Ist es denn bei Euch im Norden auch schlimm mit dem Dumpen?
Ja, auf jeden Fall.
Seit jeder Asi ´ne "Ich-AG" aufmachen durfte und mittlerweile wieder aus dem Rennen ist, hat es sich etwas entspannt.Es gibt aber noch immer Firmen, die Leistungen anbieten, von denen sie absolut keine Ahnung haben.
Wenn ich dann noch deren Preise erfahre, kriege ich einen ziemlichen Kackreiz.
Alles in allem - sehr unqualifiziert und von nix eine Ahnung. Sowas macht keinen Spaß...
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Hi also ich darf bis 260 Std im Monat Arbeiten :roll: werden aber normal höchstens 220 .. bei 7,25 €
was ja noch relativ gut ist -
Also unser "Kunde" verlangt das Tariflohn WFK für NRW gezahlt wird. Das ist im Moment 11,17€ / Std.
Damit kann ich eigentlich ganz gut leben..
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Werkschutzfachkraft (Tarif Sachsen): 6,46 € brutto :cry:
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Hallo,
na da liegen wir hier in NRW ja deutlich besser.......
selbst so ein "Billiger Jacob" wie ARNOLDS Sicherheit zahlt da 8,61 €......:-)Ansonsten "pendelt" der Lohn für Werkschutz hier in NRW zwischen
10,19 € und 11,17 €......
Die "Neue " FaSi bekommt sogar 11,50 €..........
(meines Wissens wird das aber nur bei einem öffentlichen Auftraggeber gezahlt (City-Streife) ).Ich selber bekomme an meinem Obkjet übrigens 10,19 € "Grundlohn"
und je nach Einsatzgebiet eine "ATZ (Außertarifliche Zulage)" zwischen
0,46 € und 1,05 €.....
Das finde ich aber auch richtig,denn man muss es ja auch einmal
"Objektiv" sehen......wenn ich im Werk 3 Spät-oder Nachtschicht
an der Pforte mache,ist da weitaus weniger zu tun als am Werk 1 und der
Hauptpforte.......mfg
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Ich denke, die hier angegebenen Löhne beziehen sich nur auf Security-Firmen im Dienstleistungsbereich.
Ein firmeneigener Werkschutz wird idR nach brachenüblichem Tarif bezahlt. Metallbereich z.B. nach den Tarifen der Metaller, Chemiebranche eben nach den Chemie-Tarifen. Das gilt im Grunde genommen auch für die Wochenarbeitszeit.
So erhält eine Werkschutzfachkraft normalerweise Facharbeiterlohn, wenn es im Betrieb einen ordentlichen Betriebsrat gibt, der die Eingruppierungsrichtlinien festgelegt hat.
Allerdings ist es schwer in solche Großfirmen hinein zu kommen, da idR mit Mindestkapazität gefahren wird und eher Leasingkräfte von Bewachungsfirmen befristet mit heran gezogen werden. Diese Kollegen arbeiten dann das selbe wie die Festangestellten und am Monatsende wird dann ganz deutlich, wer wie und von wem bezahlt wird. -
Davon abgesehen, das man als Externer meisst doch nur besserer Fliegenschiss ist, auch wenn man weitaus besser Qualifiziert sein wird, wie der Kundeneigene Pförtner
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Hallo,
dort wo der Werkschutz bzw. wo es noch eigene Pförtner gibt bei Firmen,
werden dieses nach den entsprechenden Verbandstarifen bezahlt.Dann liegen die Stundenlöhne für eine Werkschutztkraft bei 12,75 € bis
13,85 € pro Stunde plus die ganzen Zulagen
- Spätschicht 15 % bis 20 % je nach Branche
- Nachtschicht 25 %
- Samstagsarbeit 15 % bis 25 % je nach Branche
- Sonntagsarbeit 50 % bis 100 %
- Feiertagsarbeit 100% bis 150 %Wobei aber vielfach die Mitarbeiter des Firmeneigenen WS "Freiwillig"
auf einen Teil der Zulagen "verzichten"......
(so zum B. bei OPEL......:-(( ).mfg
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Zitat von rolf0404
Zitat: "Davon abgesehen, das man als Externer meisst doch nur besserer Fliegenschiss ist".
Ob dies "meisst" der Fall ist, kann ich nicht beurteilen. Bei uns gibt es keine kundeneigenen "Pförtner". Die Leasingkraft, die wir hier eingesetzt hatten, ist für uns eine Kollege und so fühlt er sich auch. Gerade deshalb ist ja dann der Frust am Monatsende so groß.
Dann seit ihr eben die "berühmte Außnahme", ich kann Dir allein eine Hand voll Firmen, nur aus dem Rhein-Neckar-Raum aufzählen wo es nicht so ist oder lt. Erzählungen von Kollegen nicht so sein soll. :roll:
Man entwickelt selbst als Dienstleister eine Identifikation mit dem Kundenobjekt bzw. der Fa. des Kunden.
Spätestens wenn es der "Kunden-Firma" dann mal nicht so gut geht, wirst Du dann wieder auf den Boden der Tatsachen zurück geholt.
Dir wird dann bei jeder sich bietender Gelegenheit klar gemacht, daß Du "fremd" bist und eigentlich zuerst ersetzbar bist.
Ach so, ich bin jetzt schon seit 2,5 Jahren "eigentlich ersetzbar"
Ich versuche deshalb alles sachlich-nüchtern abzuarbeiten dann ist der evtl. Frust nicht zu groß wenn der "Laden mal flöten" geht. -
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Zitat von rolf0404
Damit wird uns dann wieder gedroht: da draussen gibt es Firmen, die können das aus dem Stand übernehmen und ein Einsparungspotential ist das immer.Ich glaube Dir schon, daß Euch gedroht wird. Aber "aus dem Stand"?
Ich bin bei einem Branchenführer beschäftigt und glaub mir "aus dem Stand" ist ein firmeneigener WS, mit z.B. 50 WSFK, 5 Meistern und 5 GF der Fw. nicht zu übernehmen.
Ich weiß von einer Ausschreibung, die unsere fa. verloren hat, weil man dem Auftraggeber 2 Meister und 18 WSFK mit Feuerwehr und /oder Betriebssani-Ausbildung nicht nachweisen konnte. :roll: (ist aber schon ein paar Jahre her) -
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