Angemessene Notwehr- oder Besitzschutzhandlung ???

Bei Hokkaido wäre ich auch gerne dabei, als Vorkoster für die Sushi Verpflegung.

Zitat von guardian_bw

Wie bereits gesagt: Wer mit dem Feuer spielt, verbrennt sich früher oder später.

Für mich war die Aktion verhältnismässig.

Hallo !

Auch wenn ich inhaltlich mit vielen Argumenten von Greenpeace konform gehe,

so halte ich die Aktionen teilweise für übertrieben.

Die Aktion beim G 8 Gipfel gehört beispielsweise dazu.

"Wer sich in Gefahr begibt, kann darin umkommen".

Die Reaktion der Polizei war völlig in Ordnung, rechtlich in Ordnung, angemessen und verhältnismässig !

Die Aktivisten von Greenpeace sind professionell genug, um die Gefahren einer solcher Aktion schon im Vorwege zu bedenken.

Viele Grüße
sniper050

Zitat von Securaplan

Ich finde viele der hier gemachten Statements sehr einseitig und teils unverschämt...unverschämt dann wenn ich lese wie eine Umweltschutz Organisation mit "Grünpiss" tituliert wird.
Würde dann doch gerne den einen oder anderen mal sehen, wie er denn dann "grün pisst" wenn er mit nem Schlauchbötchen halsbrecherisch gejagt wird....oder im ewigen Eis bei minus Graden mit ner Spraydose bewaffnet Jungrobben vorm abschlachten rettet.
Jeden Cent, den ich seit über 10 Jahren spende bereue ich keinen Moment...!!

Wenn Du eine Bezeichnung "Grünpiss" für Greenpeace unverschämt findest, so könnte ich Dir noch zu stimmen.
Ansonsten fehlen mir bei Deiner Naivität was Greenpeace angeht, schlichtweg die Worte.
Ich hatte schon das "Glück" eine Greenpeace-Aktion als Werkschützer miterleben zu dürfen.
Seit dem halte ich Greenpeace nur noch für eine Publicity-Süchtige Organisation die mit ihren "Aktionen" nichts weiter bezweckt, als Spendengelder zu sammeln. Den eigentlichen Zweck, auf Mißstände im Umweltschutz hinzuweisen(was nicht nur berechtigt, sondern auch richtig ist), halte ich nur noch für sekundär.
Ganz nebenbei bemerkt, gibt es gegenüber Greenpeace den Vorwurf von undemokratischen Vereinsstrukturen.
Die bestehende "Mitgliederversammlung" als oberstes Beschlußgremium wird nicht gewählt, sondern deren Mitglieder werden "ernannt". Das Ganze hat schon Ähnlichkeit mit dem "Politbüro" ehemailger kommunistischer Parteien aus dem Ostblock.
In kaum einem anderen gemeinnützigen Verein findest Du derartige Zustände.
Versuche Greenpeace die Gemeinnützigkeit, wegen o.g. Organisationsstrukturen, bei Demonstrationen begangener Straftaten und Mißachtung des Uniformverbotes des Versammlungsgesetzes scheitern regelmäßig an der vorhandenen Lobby in den entsprechenden politischen Gremien.
In meinen Augen ist Greenpeace schlichtweg eine kriminelle Vereinigung.

Zitat von Securaplan

Sind wir doch mal alle ehrlich, glaubt Ihr wirklich dass diese doch mutigen Umwelt Aktivisten gefährlich gewesen wären für Heiligendamm und unsere dollen wichtigen Staatsleute!?
Wer das denkt hat echt einen an der Klatsche!Sorry
Hier war das klassische Spiel (See)Räuber und Gendarm..oder einfacher gesagt "ungleiches Muskelspielchen"!
Ich bewundere und schätze solche Aktivisten die mit Ihren Aktionen für einen Gegenpol sorgen und auch aufrütteln zu versuchen...

Hier gebe ich Dir überwiegend Recht. Das "Seegefecht" fand nicht vor Heiligendamm statt sondern überwiegend vor der Küste in Kühlungsborn-Ost(ca. 5km entfernt), wo sich das Pressezentrum des G8-Gipfels befand.
Man wollte ja die größtmögliche mediale Aufmerksamkeit. Das Greenpeace nicht bis Heiligendamm kommt und durch die Polizei aufgebracht wird, war denen selber klar, schließlich sind sie ja nicht blöd, im Gegenteil.
Da sich Greenpeace für den Klimaschutz, durch Senkung des CO"-Austoßes einsetzt, können sie uns ja mal darlegen, wieviel CO² bei deren Aktion, nur aus ihren hochfrisirten Motorbooten "verblasen" wurde. Wie vereinbart sich das eigentlich mit den eigenen Aussagen?

Zitat von Securaplan

Meine Meinung hier wurde mit Kanonen auf Spatzen geschossen und war völlig unnötig die ganze Polizeiaktion.
Riesenkohle rausgeschmissen, und wir Steuerzahler müssen herhalten.....wenn Ihr damit klar kommt ok...ich nicht mich fuckt das ab wenn mit meinem sauer verdienten Geld 100 Mio aus dem Fenster geworfen werden für eine schwachsinnige und ergebnislose G8 Konferenz...!

Sinnlose Polizeiaktion? Naja :roll:
Was mich gestört hat ist, daß in H. massiv Bürgerrechte eingeschränkt werden sollten. Neben der Schutzzone hinter dem Zaun, wurde davor nochmal eine Bannmeile mit Demonstrationsverbot geschaffen.
Auf letzteres hätte man durchaus verzichten können.
Das der Zaun an sich notwendig war, haben die Ereignisse beim letzten Gipfel in Genua und jetzt bei der Auftakt-Demo in Rostock bewiesen.
Mit Deiner Kritik an den Kosten für die Polizeiaktion des G8-Gipfels, mußt Du Dir die Frage stellen, was uns Demokratie mit Demonstrationsfreiheit generell wert ist.
Falls die Veranstaltung mit ähnlichen Begleiterscheinungen in China stattgefunden hätte, wären dort vermutlich nur höchstens 1.800 Polizisten und Soldaten im Einsatz gewesen, deren größtes Problem die glühenden Läufe der MG und der Nachschub an Munition gewesen wäre. Die Beseitigung der "Reste" hätte die Müllabfuhr ökologisch korrekt mit Handkarren übernommen.

Zitat von Securaplan

Und wenn ich lese es wäre nur eine "Puplicity" Aktion dann stellen sich mir die Nackenhaare...natürlich geht es hier um Aufmerksamkeit und mehr...was denn sonst...!??

Dazu wurde schon alles gesagt

Zitat von Securaplan

Ein Umdenken unserer typisch deutschen starren Haltung sollte so langsam wirklich beginnen....Nachbarländer machen es uns schon lange vor....!!(leider)

Hier hast Du völlig Recht. Aber wahrscheinlich interprätiere wir diese Aussagen unterschiedlich.
In unseren Nachbarländern wird verstärkt auf die Kernenergie als Träger der Stromerzeugung gesetzt.
Wir hier in Deutschland verabschieden uns nicht nur aus dieser Zukunftstechnologie, sondern setzen in unserer kuscheligen, grünen "Hüttendorfromantik" auf Energieträger wie Wind und Solar die nie zuverlässig zur Verfügung stehen, sich aber trotzdem hoher Subventioen und damit massiver Verbreitung, erfreuen.
Bei den Solar-Anlagen zur Stromerzeugung stehten nur 12,5 % der theoretischen möglichen Kapazität tatsächlich zur Verfügung. Als Industrieland kann sich Deutschland eine derart unzuverlässige Quelle der Strom-Erzeugung nicht leisten.

Nochmals zur Erinnerung.
In den USA wäre das Feuer eröffnet worden. Ebenso in Rusland, China, Frankreich.

Zitat von Faultier

@

Und nochmal: nicht das Ziel finde ich falsch... der Weg ist es...

Wenn ich hier wem den Fuß gequetscht hab sorry,
Aber dieser unsinnige Populismus kotzt mich an!