Welche Fortbildungskurse

Zitat

Bezüglich Arbeitsplatzsicherheit, Lohn, Aufstiegschancen, bessere Chancen wenn man einen neuen Arbeitsplatz sucht.

1. Hilfe, um so umfangreicher um so besser. Also am besten Rettungssanitaeter.

Irgendwas mit Brandschutz (VDS, IHK), besser noch Truppmannausbildung bei der FF. Brandschutz, Business Continuity und Notfallplanungen werden die Sicherheitsthemen der naechsten 10 Jahre sein.

Irgendwelche IFMA/GEFMA Lehrgaenge. Auch wenn es fuer viele ein NoNo ist, gibt es unter den 20 grossen Sicherheitsdienstleistern in Deutschland etliche die Gebaeudemanagement/Facility Management Loesungen anbieten (Klueh, WISAG, Dussmann, Koetter,...) und bereits heute einen Bedarf an dienstleistungsuebergreifenden Projektmanagern haben.

Es ist richtig, das viele große Industrieunternehmen immer mehr den Bereich des Brandschutzes (teilweise sogar ganze Werkfeuerwehr) und den werksärztlichen Dienst (bis hin zum werkseigenen Rettungsdienst) outsourcen.

Hier bietet sich die Übernahme durch einen (geeigneten und ein dazu in der Lage sich befindender) Sicherheitsdienstleister an.

Die Zusammenfassung des gesamten Werksschutzes aus Bewachung, Brandschutz und medizinischer Versorgung bietet hier entsprechende Synergieeffekte sowohl für den Dienstleister, wie auch für das Industrieunternehmen. Es wird also ein großes Gesamtpaket geschnürt.

Dieses wird sich in der Zukunft wohl weiter fortsetzen. Wer als Unternehmer (oder eben als Arbeitnehmer) im Bereich des Werkschutzes arbeitet (oder arbeiten will zukünftig), tut gut daran das zu berücksichtigen.

Eine zusätzliche Ausbildung in den Bereichen kommt also zukünftig öfters in Frage. Noch dazu das diese Ausbildungen durch Mitgliedschaft in einer freiwilligen Feuerwehr oder einer Hilfsorganisation sogar kostenfrei sind.

"Schaue über den Tellerrand hinaus..... Und Du wirst erkennen"

Ein Spruch der durchaus zutrifft :wink:

Generell sollte man alles mitnehmen was mitzunehmen ist. Besonders auch die durch die VBG angebotenen Lehrgänge und Fortbildungen sind hier auch nicht von der Hand zu weisen.

Diese Lehrgänge sind kostenfrei, Unterbringung und Fahrtkosten werden durch die VBG erstattet und es gibt eine Menge Lehrgänge die aus dem Bereich Bewachungsgewerbe kommen.

Einfach mal die zuständige VBG anschreiben und Veranstaltungstermine sich schicken lassen ;o)

Das sind alles Dinge die einen weiter bringen können.... und das sogar ohne jegliche Kosten....

WSD

Am besten noch schnell versuchen, dieses Jahr die Fachkraft in die Reihe zu bekommen.
Ich persönlich amüsiere mich uner die Kurse, die einige unserer Leute vorlegen und dann doch nur revierfahrer oder fensterschliesser machen.

Also, die Fortbildungen sollten schon zum Aufgabenbereich passen, und sei es nur der für die Zukunft.
Der Rest ist unnütze Geldausgabe

Meister!

Zitat von Waylander30

Erst mal danke für eure Antworten.

WSD
Welche Berufsspezifischen Kurse sind im SD von Vorteil?
Ermittlung, Observation, Befragung, USBV, Personenschutz
Deine Meinung als Chef einer Firma währe von vorteil, da ich in meiner Firma keine eindeutigen Antworten bekomme.

Mfg

Das ist stark abhängig von dem Bereich in dem Du tätig bist oder tätig werden möchtest.

Im Bereich des klassischen Werkschutzes sind Fortbildungen wie die zuvor genannten aus Bereich Medizin und Brand nicht schlecht.

Für den Werkschutz ebenfalls sinnvoll sind USBV, Ermittlung und Befragung. USBV da Angriffe von aussen auf Unternehmen zunehmen, Bereich Ermittlung und Befragung da fortschreitende Wirtschaftsspionage, vorzeitiges Ausspähen von Unternehmen und Mitarbeiterdiebstähle massiv zunehmen. Sofern hier durch den Werkschutz entsprechende Aufgaben wahrgenommen werden, machen sich diese Fortbildungen gut.

Im Bereich Personenschutz sich fortzubilden ist eine Frage der Zeit und der Kosten. Hier müssen mindestens 3 Monate Vollzeit für die niedrigste Ausbildungsstufe bedacht werden nebst relativ hohen Kosten für diese Ausbidung (naürlich ausschließlich staatlich anerkannte Ausbildungen mit IHK-Prüfung im Bereich Personenschutz bei anerkannter Sicherheitsfachschule)

Diese Fortbildung macht dann Sinn, wenn man auch seitens des Arbeitgebers die Möglichkeit hat in diesem Bereich tätig zu werden. Oder eine Stelle in diesem Bereich in Aussicht hat bereits. Oder man hat das nötige "Kleingeld" und die nötige Zeit dafür zur Verfügung und macht es aus reiner Interesse. Letzteres wohl eher unwahrscheinlich in unserem Gewerbe :wink:

Ansonsten der genannte Geprüfte Meister für Schutz und Sicherheit als direkte Fortbildung zur WSFK. Gut geeignet um als Objektleiter/Werkschutzleiter tätig zu sein, ausserdem beinhaltet dieser auch viele organisatorische und administrative Inhalte. Damit ist es durchaus möglich als "rechte Hand" des Inhabers tätig zu werden und diesen zu vetreten. Inhaltlich hat man dafür alle Mittel nach Abschluss des Meisters.

Generelle Gefahr besteht aber bei allen Ausbildungen, das man hinterher bei seinem derzeitigem Arbeitgeber nicht unbedingt auch eine entsprechende Stelle oder Aufgabe erhält. Das hängt gänzlich vom Unternehmen ab. Hier sollte dann also eventuell darüber nachgedacht werden notfalls auch den Arbeigeber zu wechseln zwecks Verbesserung.

Vorab also mit dem AG das Gespräch suchen und die Möglichkeiten "abklopfen" was machbar ist und was nicht.

Hoffe Dir ein wenig Info gegeben zu haben für Deine Entscheidungsfindung.

Gruß

WSD

Zitat von Waylander30

Den Meister für Schutz und Sicherheit habe ich versucht (Fernstudium über die BFS da mir die Zeit für den Meisterkurs beim VSW oder der IHKgefehlt hat) aber wegen dem schweren Stoff (im Bereich BWL), wegen Zeitmangels und wegen nichtakzeptanz durch die Firma abgebrochen.

Dass ich unter umständen den Arbeitgeber wechseln muß, um nach einem bestandenen Kurs auch entsprechend eingesetzt zu werden ist mir bekannt, das ging mir bereits mit der WSFK so.

Ja, Meister im Fernstudium zu werden ist schlichtweg unmöglich. Reine Abzockerei