Hey Leute !
Wir planen evtl ein Schulungszentrum mal zu eröffnen. Hat schon jemand Erfahrungen in dem Bereich ? Was müssen wir alles beantragen? Was benötigen wir(Zertifikate, Ausbildung usw.) ?
Gruß und danke
Hey Leute !
Wir planen evtl ein Schulungszentrum mal zu eröffnen. Hat schon jemand Erfahrungen in dem Bereich ? Was müssen wir alles beantragen? Was benötigen wir(Zertifikate, Ausbildung usw.) ?
Gruß und danke
Was wollt Ihr Schulen?
Wenn Bewachung, dann wendet Euch an den BDWS (www + .de nicht vergessen)
Schulungen im Bereich Sachkundeprüfung, Fachkraft für Schutz und Sicherheit usw.
also,
nachweis der fachlichen kompetenz, ada oder ähnliche bescheinigung, gute referenten, mit ebensolchen kompetenzen,
räumlichkeiten die geeignet sind, keine hinterhof kaschemenzimmer, oder irgendwo im landgasthof, möglichkeiten für praktische ausbildung
nix ist schlimmer als ne rein theoretische ausbildung,
so dann brauchste die zulassung der ihk, denn sonst darfste nur den prüfungsvorbereitungslehrgang machen (FFSS), qualie. sieh oben,
dann die zertifizierung nach azwv sonst brauchst du bei der aa gar nicht anrufen, qualie noch intensiver nachzuweisen.
investitionssumme ca. 40.000 €, um wettbewerbsfähig zu sein, und loslegen zu können.
ja und dann halt ein grundkapital um die erste zeit zu überbrücken.
Laufende kosten im monat ca. 3000,00 € ohne referenten.
beispiel FFSS geht als prüfungsvorbereitungslehrgang 6 monate durchschnittseinnahnen pro teilnehmer 600,00€ im monat.
brauchst du mindestens 10 teilnehmer damit was hängen bleibt.
so bei den kleinlehrgängen sieht es noch schlimmer aus.
also viel spaß
an alle diskussionssfreudigen
"dies ist keine komplette aufstellung nur ein abriss"
danke
solltest du fürs Arbeitsamt tätig werden wollen brauchst du auf jedenfall das Qualitätsmanagemnt und die zertifizierung nach iso 9001 !!! sonst keine Auszahlung der Gutscheine.
moin oliver7
bitte keine unwahrheiten verbreiten.
für die AA benötigst du nur die azwv zertifizierung so nix im bereich zertifizierung.
ok sonst kommen wieder elende diskussionen auf..................
die Arge Dortmund verlangt das Qualitätsmanagement ich hette mich doch selber schlau gemacht.
desweiteren die ADA der Ihk
und Sachkendtnißbeweise
Schulungsräume für mindestens 10 personen
2 getrennte Wcs
Hab ich immer noch schriftlich vor mir liegen
Die AZWV zertifizierung kann ich ja noch verstehen aber wozu denn die 9001
Zitat von ghostguardDie AZWV zertifizierung kann ich ja noch verstehen aber wozu denn die 9001
frag mich was leichteres ich hatte nur mal für mich selbst überschlagen ich hätte knappe 10.000 an Zertifizierngen gezahlt
3000 an schulungen usw..... gesamtsumme war so knappe 30.000 mit allen Anschaffungen.
Da hab ich dann doch mal resigniert
Woher hast Du die Zahl (10.000,00 €) für Zertifizierung...??????????
knappe 5000€ für Qm (hab ich mir von 3 leuten sagen lassen)
ca 5000€ für AZWV wurde mir auch so mitgeteilt
falls net richtig wiederrufe ich das natürlich
Es gibt da schon Unterschiede über wen Du dich zertifizieren lässt.
Dann gibt es ja auch noch die Möglichkeit einer Gruppenzertifizierung......Nur was willste mit der 9001 in einem ein Mann Betrieb???
ich sehe das ähnlich es macht nicht wirklich viel Sinn aber mein Ansprechpartner wollte sich perse nicht davon abbringen lassen. Hat sich aber eh zerschlagen, da ich lediglich Kurse von 5 Leuten unterrichten wollte brauche aber 10 uswusf ....
Ich investiere nicht so viel Geld nur damit ich die Richtlinien des AA erfülle. Vielleicht mach ich mir später da mal nen Kopf drum.
Sehr interessantes Tehma aus meiner Sicht :wink:
ZitatWir planen evtl ein Schulungszentrum mal zu eröffnen. Hat schon jemand Erfahrungen in dem Bereich ? Was müssen wir alles beantragen? Was benötigen wir(Zertifikate, Ausbildung usw.) ?
Knowhow, Trainingsgelände, Kapital und enorm viel Zeit, Geduld und Papier.
Die meisten scheitern am passenden Knowhow ...
Schon einmal an die Übernahme eines bestehenden Konzeptes gedacht ???
Ansonsten muss ich K.J. recht geben.
Nur würde ich die Kosten nicht so bestätigen; die gestalten sich ganz anders.
Zur AZWV-Zertifizierung:
Diese Zertifizierung beweist behördlichen Leistungsträgern (die die Lehrgänge im Endeffekt bezahlen), das der Bildungsträger es tatsächlich kann.
Man wird aber nur auf Lehrgänge zertifiziert, die vorher von dem Leistungsträger ausgeschrieben wurden.
D.h. ein Leistungsträger entscheidet: "Mann - so ein Lehrgang als Vorbereitung für die Sachkundeprüfung gemäß § 34a GewO wäre doch kein Sch..." und schreibt diesen Lehrgang aus.
Nun lassen sich verschiedene Bildungsträger auf diese ausgeschriebene Lehrgänge zertifizieren und bekommen alle das gleiche Geld für den gleichen Lehrgang.
Der Endverbraucher (der Erwerbslose zum Beispiel) kann nun seinen Lehrgang bei einem solchen AZWV-zertifizierten Bildungsträger machen und der Leistungsträger bezahlt ...
Es ist aber üblich, das bei einem Bildungsträger einige wenige zertifizierte Lehrgänge angeboten werden und viele nicht zertifizierte.
Wir führen z.B. 4 zertifizierte Lehrgänge und 36 nicht zertifizierte.
Das heißt die Lehrgänge eines Bildungsträger werden zertifiziert und nicht der Bildungsträger selber.
Und jetzt beginnt der Schindluder mit dieser Zertifizierung.
Ein Bildungsträger zertifiziert z.B. den Vorbereitungskurs zur Sachkundeprüfung gemäß § 34a GewO (das kriegt ja nun jeder hin ...).
In seiner Werbung präsentiert er sich als AZWV-zertifizierte Bildungsträger und preißt kroßspurig Bodyguardkurse oder Harakiri-Schlagmichtot-Selbstverteidigungskurse an, von denen er tatsächlich keine Ahnung hat.
Jeder denkt, der ist der Hirsch aber der Vorbereitungskurs zur Sachkundeprüfung gemäß § 34a GewO hat mit dem Bodyguardkurs nix zu tun.
Zur ISO 9001:
Diese ist VORAUSSETZUNG für die AZWV-Zertifizierung.
Hier wird das Unternehmen auf seine Qualität geprüft.
Ein Bildungsträger wird z.B. geprüft, ob er überhaupt kompetente Lehrkräfte, Schulungsstätten, Knowhow, ein funtionierendes UND im Tagesgeschäft angewendetes Betriebskonzept hat und dieses Betriebskonzept auch im Tagesgeschäft erfolgreich anwendet.
Die Kosten betragen keine 10 TEuro.
Im besten Fall beim Tüv Rheinland für einen Bildungsträger der Sicherheitsbranche etwa 4-5 TEuro.
Aber etwa 1200 Stunden Arbeit für die gesamte Vorbereitung ...
Gut sind die Zertifizierungen, denn sie bringen richtig Kohle ein ...
ZitatIm besten Fall beim Tüv Rheinland für einen Bildungsträger der Sicherheitsbranche etwa 4-5 TEuro.
Aber etwa 1200 Stunden Arbeit für die gesamte Vorbereitung ...
Zertifizierung über VDS liegt auch etwa bei ca 5 T€uro und der Zeitaufwand mit 1200 Std kann ich nur bestätigen.
Zitat von ghostguardZertifizierung über VDS liegt auch etwa bei ca 5 T€uro und der Zeitaufwand mit 1200 Std kann ich nur bestätigen.
Also würde das für mich zum Beispiel bedeuten...erst ganz viele Kurse machen und spartanisch leben um das Geld zusammen zu kriegen...dann meinen Vorbereitungskurs zertifizieren lassen ...um dann richitg Geld zu verdienen???
yeah, wenn du nicht nur freier Dozent sein willst, sondern auch "eigene" Schulungen durchführen willst in deinen eigenen Schulungsräumen....tja dann, nix mehr Kaviar sondern nur noch Dosensuppe :wink:
Gruss ricon
@ maltmk
Wenn es vielleicht erstmal ein Job als Dozent sein soll, hier vielleicht ein interessanter Link für jemanden aus Niedersachsen:
Na das langfristige Ziel geht schon in die Richtung, eigene Schulungen anzubieten.
Aber da ich auf Dosenfutter keine Lust habe und meine Familie auch noch was essen will, werd ich den Wunschgedanken erstmal nach hinten verschieben
Vielen Dank für den Tip mit der Langenberggruppe, sieht interessant aus, werd ich mich gleich mal drum kümmern.
Es gibt eine andere Lösung !!!
Jaja - es gibt sie :idea:
Dosensuppe muss nicht sein und die Familie darf auch noch was essen.
Ich habe 5 Goofen und die sind alle zufrieden und sehen gut genährt aus ...
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