Türsteherkrieg in Leipzig ???

  • Ein Toter und ein Schwerverletzter nach Disko-Randale


    In Leipzig kam es in der Nacht zu Straßenschlachten, in deren Verlauf ein Diskobesucher (29) erschossen und ein weiterer (Türsteher, 37) mit Messerstichen schwer verletzt wurde. Laut Polizeibericht gab es zwischen 02:00 und 03:00 Uhr eine Auseinandersetzung unter Besuchern in der Leipziger Diskothek "Schauhaus". Als die Security eingriff kam es zu erheblichen Sachbeschädigungen, so dass die Polizei zur Hilfe gerufen wurde. Die Randalierer seien des Platzes verwiesen worden und anschließend gewalttätig durch Leipzig gezogen, hieß es.


    http://de.news.yahoo.com/ap/20…krawallen-in-8b73c05.html

    Gruss
    Ghost


    Seiner eigenen Würde gibt Ausdruck, wer die Würde anderer Menschen respektiert.
    R.v.Weizsäcker

  • Ja,ja die Türsteher Mafia.
    Deren Methoden werden auch immer krasser.
    Bin ich froh,daß ich mit der Materie nix zu tun hab.Ich finde es allerdings bedenklich,wenn diese Entwicklung so weitergeht
    und dann auf alle Sparten unserer Branche übergreift :twisted:


    Wolfman.

    Semper fidelis
    Wo Wir sind,herrscht Chaos,aber wir können nicht überall sein.

  • Leipzig: Ein Toter bei Streit unter Diskobesuchern


    Bei schweren Auseinandersetzungen zwischen Discobesuchern und Sicherheitsleuten ist am frühen Samstagmorgen in Leipzig ein 28-jähriger Mann erschossen worden. Ein 37-Jähriger wurde schwer verletzt, wie die Polizei mitteilte. Außerdem habe es weitere Verletzte gegeben.

    Vergrößern Der 28-Jährige habe vor einer Diskothek geraucht, als plötzlich drei Schüsse aus einer Gruppe fielen. Der flüchtige Schütze gehörte zu einer Gruppe, die zuvor in einer anderen Diskothek randaliert habe, hieß es. Dort habe es auch den Schwerverletzten gegeben, der nach einer Notoperation im Koma liege. Festgenommen wurde bislang niemand. Es gebe auch keinen konkreten Tatverdächtigen. Es entstand ein Sachschaden von 50 000 Euro.


    In Leipziger Diskotheken, Clubs und Bars in der Innenstadt schwele ein offener Kampf zweier Gruppen um Machtpositionen, teilte die Polizei mit. Auf der einen Seite stünden Security-Leute, auf der anderen Seite Ausländer.


    _________________


    Was soll man dazu noch sagen???


  • Deine so genante Türsteher Mafia hat die Polizei gerufen.
    Deine so genante Türsteher Mafia hat sich auf die Fahne geschrieben „Keine Drogen in unseren Discotheken“.
    Deine so genante Türsteher Mafia arbeitet eng mit den Betreibern zusammen um eine saubere Veranstaltung über die Bühne zu bekommen.
    Es sind Drogenbanden denen es nicht gefällt das sie in den Discos ihr Geschäft nicht mehr machen können. Das die Polizei die Drogenplätze aufgelöst haben.
    Geändert, da Quelle, auch nach Rücksprache, nicht durch meine Person verlinkt werden darf.
    Tolle Einstellung hast Du zu Kollegen.

  • @


    Er hat halt die Einstellung eines Secus... und nicht die, eines Angestellten...


    Aber bleib ruhig... beide sind "austauschbar", und beide sind verwundbar


    Und es sind leider die Behörden, die mal wieder nur zugesehen haben... bis es knallt...


    (Unabhängig davon: null Verständnis für diese Nacht! egal, welche ehrenhaften Ideen dazu führten!!!!
    Wenn ich Chef wäre, würden alle, die dabei waren echte Probleme haben!)

  • Zitat von luchssecurity

    (...) Festgenommen wurde bislang niemand. Es gebe auch keinen konkreten Tatverdächtigen. (...)


    Zu der folgenden Aussage hätte ich dann doch gerne eine Erklärung!
    Woher diese Erkenntnis? Ich bin auch mit einer PN einverstanden...

    Zitat von cupper

    (...)Der Schlägertrupp wurde im Übrigen aus dem gesamten Bundesgebiet heran gekarrt.(...)


    Oder handelt es sich um eine Vermutung?
    Falls nicht: QUELLENANGABE!


    Bei solchen Handlungen handelt es sich nicht um ne einfache Kirmesschlägerei - hier wurde mit Menschenleben "gespielt".


  • Quelle http://www.110.de

    Gruss
    Ghost


    Seiner eigenen Würde gibt Ausdruck, wer die Würde anderer Menschen respektiert.
    R.v.Weizsäcker

  • cupper
    In deiner sogenannten Quelle ist die Rede davon,daß Angestellte der Fa. L.E. diese Beobachtung mit dem "Herankarren"gemacht haben wollen.
    Also sogenannte "Knallzeugen".


    Faultier
    Richtig,und ganz deiner Meinung was die Polizei angeht und dem Verständnis für diese Nacht,nämlich gleich null.
    Axso,na klar bin ich austauschbar,sind wir das net alle :lol:


    Gruß Wolfman

    Semper fidelis
    Wo Wir sind,herrscht Chaos,aber wir können nicht überall sein.

    Einmal editiert, zuletzt von Wolfman ()

  • Also ich finde echt schlimm was da passiert ist, und das hat nichts mit Türsteher oder nicht Türsteher zu tun weil des was da passiert ist hat keiner verdient weil die haben auch nur ihren job gemacht!

  • Mich wundert es nur, das von Seiten der Secus anscheinend nicht kooperativ mit der Polizei zusammengearbeitet wird. Die alten Verteilerkämpfe sind als Problem ja bekannt. Nicht nur als Phänomen in Leipzig. Hier schließen sich aber anscheinend zwei Sicherheitsdienste, sprich richtige Firmen, zusammen, die offiziell den Drogendealern den Kampf angesagt haben. Ein noble Gesinnung! Respekt. Erst recht bemerkenswert bei dem Ausmaß, den der Grad der Bedrohung dort mittlerweile erreicht hat. Gegen das, was dort abgeht, lebe ich ruhig und beschaulich. Zum Glück.


    Stutzig macht mich halt nur Aussage der Polizei, das beide Gruppen die Feindschaft leben und pflegen und keine Anzeigen erstatten. So ein "Ehrenkodex" passt eher zu den üblichen Verdächtigen an Türen und weniger zu korrekt arbeitenden Sicherheitsfirmen. Wütend und traurig zugleich stimmen mich die Vorgänge dort aber allemal. Wie auch immer sich die Details wirklich darstellen.

    Greetz,
    Connar76
    Ausbilder FfKmSWHuS [IHK]

  • Ich glaube das, dass was da passiert ist nie wirklich von der Polizei geklärt werden kann weil die des untersich regeln wollen oder vieleicht doch auch angst im spiel ist!

  • Angst vor Repressalien könnte ich verstehen, wenn es nicht bereits so eskaliert wäre. Die Secus werden doch schon aufs massivste bedroht und angegriffen.
    "Unter sich regeln" passt nicht, wenn man tatsächlich den Sumpf ausmerzen will. Mit diesen ewig währenden Kleinkriegen werden nicht zuletzt die Lokale ja auch ausgeblutet. Ich will nicht wissen, wie sowas finanziert werden soll. Da müssten ja in jedem noch so kleinen Laden 5-6 Mann arbeiten. Zusätzlich bleiben mit Sicherheit immer mehr Gäste weg. Wenn Secus mit der Situation schon überfordert sind; wieviel mehr muss sich der normale Gast verunsichert fühlen.


    Auch wenn Kuhr mir in vielen Belangen zu "mediengeil" ist und in letzter Zeit immer mehr schale, heisse Luft produziert in Interviews.. ein paar Sachen macht er schon richtig mit seinem Konzept. Dazu gehört mit Sicherheit die enge Zusammenarbeit mit der Polizei. Mir hat mein guter Draht jedenfalls gestern erst wieder das Leben erleichtert.


    Für mich ist die Zeit der "Ehrenhändel" vorbei. Secus sind Söldner und als solcher muss man den effektivsten Weg wählen, den Auftraggeber zu schützen und seine Interessen zu wahren. So ein Krieg wie dort ist keinesfalls ohne rechtsstaatliche Hilfe noch in den Griff zu kriegen.
    Die Dealer haben wie stets den Vorteil, über mehr Geldmittel und höher motivierte Mitarbeiter zu verfügen. Dummheit stirbt nie aus und ist leicht zu ersetzen. Ein ungleiches Kräfteverhältnis. Ein Prinzip, das mich in der Praxis immer wieder anwiedert und vor Probleme stellt.

    Greetz,
    Connar76
    Ausbilder FfKmSWHuS [IHK]

  • Wer weis vieleicht geht es da auch um offene rechnugen untereinader? Nur mit schweigen ist keinem geholfen, weil durch das was jetzt wahr wird es bestimmt nen rückschlage geben ! Das schlimmste an der sache finde ich das ein unbeteiligter mit rein gezogen wurde!


    Klar ist die zusammen arbeit mit der Polizei wichtig aber, leider Fuktio. das nicht übrall ich kenn das von Stuttgart und wenn die wissen das es richtig ärger gibt brauchen die ne weile oder kommen und bleiben im Auto sitzen und dan heist es immer die Polizei dein freund und helfer das ich net lache !

  • @ Cupper


    Deine Quelle ist etwas zu einseitig.


    Da werden doch von offizieller Seite ganz andere Aussagen gemacht.
    Bedauerlicherweise gab es mal wieder Opfer.

    Gruss
    Ghost


    Seiner eigenen Würde gibt Ausdruck, wer die Würde anderer Menschen respektiert.
    R.v.Weizsäcker

  • Einseitig hin oder her - die Sache aus Leipzig ist in der Nacht vom 07. auf den 08. März 2008 passiert.


    In der von cupper genannten Quelle dreht es sich um einen Bericht aus Oktober 2007 - somit ist davon auszugehen, dass es sich um eine absolut falsche Information dreht, die aus meiner Sicht gerade in dieser Situation völlig fehl am Platz ist!


    Schließlich war es hier nicht nur eine einfache Hauerei - hier sind Leute gestorben.


    Umgebracht von denen, mit denen unsere Kollegen und Mitarbeiter sich jedes Wochenende vor irgendwelchen Zappelhallen rumärgern dürfen und eigentlich davon ausgehen sollten, dass unsere Regierung und gerade die Strafverfolgungsbehörden mit ihren Knechten gegen diese Problematik angehen und im Falle eines Falles ausreichend Präsenz zeigen können und die Kollegen schützen wenn es drauf ankommt.


    Es ist wieder ein Beleg dafür, dass die Sicherheit der Kollegen - gerade im Bereich der Veranstaltungsschützer - nicht gewährleistet werden kann.


    Hier hat der Staat über Jahre (wenn nicht Jahrzehnte) gepennt und versucht mittlerweile mit minimalstem Kräfteansatz (meistens BePo und dann vielleicht nur ein oder zwei Gruppen) Herr der Lage zu werden.


    Das sowas zum Scheitern verurteilt sein dürfte und gerade im Bezug auf die Strukturen und die Organisation im bereich BtM-Handel nicht mehr Wirkung zeigt als eine platzende Seifenblase dürfte uns allen klar sein.


    Es wird Zeit, dass sich gerade in diesem Bereich was tut - hier gibt es viele junge Kollegen, die irgendwann einmal Kinder haben werden.


    Wenn die Entwicklung so weitergeht, werden diese Kinder nicht mehr so ausgelassen feiern können, wie ihre Eltern es konnten. Die Angst wird immer dabei sein und jeglichen Spaß verhindern - von den Ängsten der Eltern will ich gar nicht erst anfangen...


    Topic: Ich gehe davon aus, dass cupper seinen Post entsprechend editiert.
    Es dürfte klar sein, dass die Täter nicht aus dem Kreise derer stammen, die da jede Woche agieren.
    Ich behaupte, dass cupper mit seiner Aussage richtig liegt - aber es ist nicht belegbar und somit ist die getroffene Aussage hier einfach falsch.
    Sollte es eine Quelle geben, die diese Aussage belegt, bitte ich um Nennung - ansonsten bitte editieren.

  • dem artikel nach waren die sicherheitskräfte den polizisten auch nicht wohlgesonnen...


    http://www.mdr.de/sachsen/5329088.html


    habe über ein paar bekannte leuten hören, dass diese sec-firmen sich aus hools und rockern rekrutieren. ob das aber stimmt? hat niemand ein paar insider-infos? ich meine eine der beiden involvierten firmen hat z.b. einen hostessen-service...sorry, will niemand zu nahe treten aber... :D


    übrigens ist das zusammenkarren von leuten bei manchen gruppierungen gängige praxis. hatten auch schon das vergnügen ein buntes sammelsurium aus allen möglichen kennzeichen vor der türe zu haben die sich zum netten stelldichein versammelt haben. die herren in grün haben sich an dem abend auch erst 1,5stunden später mal mit einem einzelnen streifenwagen blicken lassen.

  • noch ein paar stimmen und meinungen...


    Leipziger Türsteherstreit fordert erstes Todesofer und einen Schwerverletzten
    Zum Thema:
    [http://www.lvz.de]


    Leipzig. Der Leipziger Türsteherstreit hat ein erstes Todesopfer gefordert. Am frühen Samstagmorgen wurde der 28-jährige Russlanddeutsche Andreas K. vor der Diskothek "Mia's" erschossen. "Der junge Mann war mit einem Freund zum Rauchen vor die Tür gegangen und wurde so zufällig Opfer", beschreibt Polizeipräsident Rolf Müller am Sonnabend Nachmittag auf einer Pressekonferenz den dramatischen Vorfall.


    Dem tragischen Tod des Russlanddeutschen war ein heftiger Streit mehrerer Besucher der Diskothek "Schauhaus" vorausgegangen. Ein 37-jähriger Security-Mitarbeiter trug dabei schwere Stichverletzungen davon. Er wurde in der Nacht notoperiert und liegt jetzt im künstlichen Koma. Er konnte deshalb noch nicht zu den Geschehnissen der Nacht befragt werden. Wie viele Menschen außerdem verletzt wurden, ist noch unklar.


    Seit Herbst letzten Jahres schwelt ein Streit zwischen zwei Leipziger Security-Firmen auf der einen Seite und einer Gruppe von Ausländern auf der anderen. Immer wieder war es zu teils brutalen Auseinandersetzungen gekommen. "Es geht dabei um Vormachtsechte," vermutet der Polizeipräsident. Auch Drogengeschäfte können nicht ausgeschlossen werden. Einige Namen sind der Polizei inzwishen bekannt. Es gebe auch Ermittlungsansätze. Vor Weihnachten hätte sich die Situation beruhigt. Dass es in der Nacht zu Sonnabend derart eskalieren könnte, hätte niemand vorhersehen können.


    Der erste Notruf der Polizei sei um 2.42 Uhr eingegangen, skizziert Müller den Tatverlauf. Eine Gruppe Personen ausländischer Herkunft hätten die Diskothek "Schauhaus" gestürmt. Es kam zu einer Schlägerei bei der der 37-Jährige verletzt wurde. Den Sicherheitskräften sei es dann gelungen, die Angreifer bis vor die Tür zu drängen.


    Die Polizei war kurz darauf mit 60 Einsatzkräften vor Ort. 150 Personen hätten zu diesem Zeitpunkt vor der Disko gestanden, so Müller weiter. Neben Schaulustigen und dem Securitypersonal, das inzwischen verstärkt worden war, gehörten der Menge etwa 50 Ausländer an. Diese, aber auch die Sicherheitsleute, hätten die Polizisten massiv und brutal angegriffen. Aufgrund ihrer körperlichen Konstitution gingen die Täter mit einer bis dahin unbekannten Aggressivität vor. "Sie ließen sich von unseren Diensthunden in den Arm beißen, um den Tieren dann mit der anderen Hand die Schnauze zuzudrücken," berichtet Müller. Beide Gruppierungen waren mit Baseballschläger, Pfefferspray und Pflastersteinen ausgerüstet. Damit wurden die Scheiben der Diskothek und einer benachbarten Spielbar zerstört.


    Die Polizei versuchte, die Situation zu beruhigen. Infolgedessen machten sich mehrere Gruppen auf den Weg in die Innenstadt. Dabei gingen auch in den Diskotheken "Pflaumenbaum" und "Mia's" in der Kleinen Fleischergasse Scheiben zu Bruch. Hier traf den 28-jährigen Andreas K. die tödliche Kugel. Ein Mann mit dunklerer Hautfarbe soll drei Schüsse abgegeben haben. Einer davon traf den Russlanddeutschen in den Kopf. Die anderen beiden Projektile wurden in der Wand neben dem Eingang gefunden. Die Ermittlungen zu Täter und Tatwaffe laufen.


    Auch in der Diskothek "Markt 1" in der Katharinestraße wurden Scheiben eingeschlagen. Insgesamt beläuft sich der Sachschaden auf 50.000 Euro. Erst gegen 6 Uhr hätte sich die Lage in der Innenstadt beruhigt.


    Noch steht nicht fest, welcher Gruppierung welche Schäden zuzuordnen sind. In den nächsten Tagen sollen Aufnahmen aus Überwachungskameras in die Ermittlungen einbezogen werden. Festnahmen habe es nicht gegeben, so der Sprecher der Staatsanwaltschaft Ricardo Schulz. Allerdings seien die Personalien verschiedener Täter aufgenommen worden sowie verschiedene Kennzeichen notiert, die zu den Tätern führen werden.


    Die Polizei verstärkt in der Nacht zum Sonntag ihre Präsenz in der Innenstadt. Außerdem stünden Spezialkräfte aus mehreren Bundesländern bereits, so der Leiter der Polizeidirektion Westsachsen, Bernd Merbitz. Die Sicherheit und Ordnung in Leipzig sei nicht in Gefahr. Zur Aufklärung der Geschehnisse der Nacht und deren Umfeld hat die Polizei eine 30-köpfige Ermittlungsgruppe gebildet.


    ast, LVZ-Online
    © LVZ-Online vom: Samstag, 8. März 2008


    weiterhin:


    Es geht eigentlich nur um fünf Leute, die für alle Innenstadt-Diskos Hausverbot haben, weil sie grundlos Gäste zusammengeschlagen und unsere Mitarbeiter bedroht haben, so ein Security-Chef. Von den Verboten seien polizeibekannte Türken, Iraner und Libanesen betroffen, bestätigt Behördensprecherin Diana Voigt. Diese jungen Ausländer versuchen nun, mit bewaffneter Verstärkung in die Clubs zu drängen. Die wollen sich ihr Drogengeschäft in den Diskotheken nicht kaputt machen lassen, nennt ein Insider den möglichen Grund für die Angriffe. Denn die Security-Männer sollen auch Dealer von den Clubs fernhalten.


    Die Polizei reagiert mit hoher Präsenz in der Innenstadt, kontrolliert am Abend verdächtige Personen und Autos. In 13 Fällen laufen Ermittlungsverfahren ; vor allem wegen Körperverletzung und Bedrohung.


    F. D., Leipziger Volkszeitung vom 19. Oktober 2007


    „Es geht eigentlich nur um fünf Leute zwischen 17 und 24 Jahren, die für alle Innenstadt-Diskos Hausverbot haben, weil sie grundlos Gäste zusammengeschlagen und unsere Mitarbeiter bedroht haben.“ Doch diese jungen Männer – laut Polizei einschlägig bekannte Türken, Iraner und Libanesen – rücken immer wieder an. Und das mit massiver Verstärkung: „Die haben schon mit scharfen Waffen aus ihren Autos auf uns gezielt. Da sind dann auch Armenier, Kurden und Araber dabei“, sagt der Geschäftsführer von Black Rainbow. „Die kommen aus halb Deutschland hierher und brüllen: Uns gehört die Stadt“, hat sein Kollege von L.E. Security beobachtet.


    Und da wundert sich die Politik noch, wenn Ausländerhass in Deutschland zunimmt, mittlerweile auch im Westen?
    In Hamburg, Frankfurt, München oder Berlin sind solche "Bandenkriege" und Schlägereien schon fast alltäglich (Berichte von Bekannten bestätigen dies, Medien berichten nur noch über die schlimmsten Fälle, vieles geht in der Tagespresse als Mini-Artikel unter).
    Hätten Deutsche so etwas getan, wäre das Geschrei groß, hingegen wurde im TV bisher über die ganze Geschichte kaum etwas verbreitet, nur die LVZ berichtet seit längerem darüber.


    Dazu auch noch aus dem Forum von http://www.lvz.de


    Offene Email an die Redaktion der LVZ:
    Sehr geehrte LVZ Redaktion,


    gerade habe ich Ihren Bericht über die Auseinandersetzungen in der gestrigen Nacht gelesen.
    Leider stecken in Ihrem Bericht viele Halbwahrheiten. Klar möchte die Polizei die Sache nun hinstellen, als hätte ihr eine absolute Überzahl entgegen gestanden. Tatsächlich waren es aber nur rund 50 Randalierer.
    Die Polizei wurde bei diesen Attacken kaum bis überhaupt nicht angegriffen und hat zugesehen wie die jugendlichen Ausländer die Scheiben der Diskotheken zerstörten. Auf Nachfrage der Türsteher, warum sie nicht eingreifen, wurde von der Seite der Polizei gesagt, dass nur Sachbeschädigung vorliegt und man da nichts machen könnte.
    Die Aktionen wurden also vorsätzlich nicht beendet und die rund 15 Türsteher mit der Sache allein gelassen. Des weiteren handelt es sich bei all dem nicht um Streitigkeiten zwischen Diskothekbesitzern, hier geht es um die Vorherrschaft in der Leipziger Diskowelt. Seit mehreren Monaten versuchen junge Albaner und andere südländische Ausländer verschiedene Diskotheken in ihren Besitz zu bekommen. Dass gestern nun auch Schußwaffen im Spiel waren und eine Person getötet wurde liegt in der Verantwortung der Polizei so wie auch bei Ihnen. Anstatt die Leipziger
    Bevölkerung richtig aufzuklären werden Halbwahrheiten geschrieben. Es ist ja auch wichtiger einen großen Bericht über Nationalisten zu schreiben, anstatt auf die wahren Probleme hinzuweisen. Nun ist eine Person gestorben und das wird nicht der letzte Akt gewesen sein. Handeln sie, so wie es ihre Pflicht ist!

  • also ich vermute da auf securityseite nicht ausachließlich gute und ehrbare absichten...
    leider nur spekulativ, also sag ich da auch nichts weiter zu.


    folgender text sei aber hier erwähnt:
    ...
    Dabei seien die Beamten "mit einer Aggressivität angegangen worden, die ihresgleichen sucht", sagte Bernd Merbitz. "Wir hatten an zwei Fronten zu kämpfen." Sicherheitsmänner und eine Gruppe von 15 bis 20 Ausländern hätten den Beamten entgegengestanden.
    ...( Leipzigs Polizeipräsident Rolf Müller)


    :?

    Hauptsache -
    wir sind einer meiner meinung!!!

  • Selbst wenn der Zeitungsbericht von Okt. 2007 stammt, handelt es sich um das gleiche Problem.


    Wolfman, der „Knallzeuge“ hat dies bei der Polizei zu Protokoll gegeben. Du kannst Dir ja gern ein Bild vor Ort.


    @MOD: Den Begriff „Türsteher Mafia“ fasse ich in diesem Zusammenhang als Beleidigung auf. Dies ist eine Verunglimpfung der Sicherheitsfirmen in Leipzig die auf diesem Sektor tätig sin.
    Dies kann als Beschwerde gewertet werden.

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