Wie lange dauert die Ausbildung?

soweit ich weiss (aus anderen berufskreisen) wird zunächst mal die grunddauer eingetragen. verkürzen geht ja nur, wenn die leistungen es erlauben bzw dein arbeitgeber der meinung ist, dass du das packst.

3 Jhare sind die normale Ausbildungszeit, bei mittlerer Reife kann lt. Berufsbildungsgesetz die Dauer um 6 Monate gekürzt werden. (Paragraph fällt mir z.Z. nicht ein)
Wie erwähnt kann nicht muß :wink:

also ich hab abi und mein vertrag geht auch über 3 jahre. ich hab vorher ne kaufmännische ausbildung gemacht und auch da waren es 3 jahre. ich hab dann auf 2 verkürzt, aber eben nachträglich. von daher meine ich, dass zunächst die generelle zeit eingetragen wird und dann nach entsprechenden leistungen eine verkürzung erst ermöglicht wird.

korrigiert mich falls ich mich irre.

warst du vorher mindestens 4 jahre bei der bundeswehr und hast die ATN wach und Sicherungssoldat?falls ja kannst du gemäß gesetz(ich suchs es gerne raus)extrem verkürzen...bei mir dauerte die ausbildung insgesamt 7 monate,inklusive SKP und WaffenSKP.....4 monate waren reine schule und 3 monate praktikum.und schaffbar ist es alle mal...wir waren zu dritt,da ist nur eine von durch gefallen.wir anderen beiden hatten ich mit gesamt gut bestanden und mein kollege mit befriedigend.also ist es nicht unmöglich,

http://www.ihk-muenchen.de/int…ntation_am_20_02_2006.pdf

Daran kannst dich grob informieren.
Falls es noch nicht zu spät ist - verzichte darauf, lerne was Ordentliches! Mit diesem "Ausbildungsberuf" kannst nur arbeitslos oder unglücklich werden. Anders als in Handwerksbetrieben, die mindest einen echten Handwerksmeister als Ausbilder benötigen, kann im Bewachungsgewerbe praxtisch jeder halbseidene Betrieb "ausbilden". Es gibt Unternehmer, die selber nicht mehr haben als ihre 80 Stunden Unterrichtung, wenn überhaupt, und auch in praxi nicht mehr benötigen. Azubis werden immer häufiger als billige Kräfte eingesetzt bzw. dem Kunden in beztrügerischer Absicht als Fachkräfte untergejubelt. Schade um die verlorene Zeit. In wenigen Jahren wird gem. EU-Freizügigkeitsregelungen der Markt zusätzlich überschwemmt werden von Leuten, die vielleicht gerade mal etwas lesen und schreiben können...

Du solltest deinen Versuch bei der Polizei nicht grundsätzlich aufgeben!
Die Einstellungsvoraussetzngen sind Ländersache und extrem unterschiedlich. Ich kenne direkt nur die Verhälnisse in Bayern. Da wurden vor Jahren wegen "9/11" sogar die Anforderungen extrem herabgesetzt. Es gibt sogar ein "Sonderprogramm München", in das auch alte Knaben bis 34 ohne ordentlichen Schulabschluss oder in zahlreichen Jobs gescheitert aufgenommen werden. Nachteilig erscheint Vielen die Dienstverpflichtung für München mit nicht gerade idealen Wohnverhältnissen. Jedoch, sogar wenn du nach der Polizeiausbildung nicht behalten/übernommen werden solltest, kannst noch immer im Wach- und Sicherheitsgewerbe unterkommen und dann auf jeden IHK-geprüften Werkschutzmeister (fachlich) hinunter gucken...

Zitat von sec123

Es gibt sogar ein "Sonderprogramm München", in das auch alte Knaben bis 34 ohne ordentlichen Schulabschluss oder in zahlreichen Jobs gescheitert aufgenommen werden.

*räusper*
auch wenn die Anforderungen für das Sopro München nicht an die "normalen" Anforderungen heranreichen, ein ordentlicher Schulabschluss brauchts trotzdem. Zudem kommt noch hinzu, dass der Schulabschluss bei weitem nicht das einzige Kriterium für eine Einstellung darstellt. "Zivilversager", in zahlreichen Jobs gescheitert, werden auch da Schwierigkeiten haben...

Zitat von sec123

Jedoch, sogar wenn du nach der Polizeiausbildung nicht behalten/übernommen werden solltest, kannst noch immer im Wach- und Sicherheitsgewerbe unterkommen und dann auf jeden IHK-geprüften Werkschutzmeister (fachlich) hinunter gucken...

1. Wer zur Ausbildung angenommen wurde, wird in aller Regel auch übernommen. Es sei denn, die persönlichen Voraussetzungen haben sich zwischenzeitlich geändert (z.B. ernsthafte körperliche Verletzungen).

2. Nur weil jemand die Ausbildung bei der Polizei erfolgreich absolviert hat, kann er noch lange nicht auf "jeden IHK-geprüften Werkschutzmeister (fachlich) hinunter gucken".
Und zwar weder fachlich, noch lohntechnisch. Im Gegenteil, die Realität sieht hier leider traurig aus... der ehemalige Polizist mit bestandener Laufbahnprüfung im mittleren Dienst ist zwar von der Unterrichtung nach §34a GewO befreit, wird aber trotzdem "nur" wie sein Kollege Wachmann mit 34a bezahlt.

Der Werkschutzmeister hat im Übrigen noch jede Menge fachliches drauf, von dem der Polizist keine Ahnung hat... (besser gesagt Ahnung haben kann, weil er nie darin ausgebildet wurde).

Die Kiste mit "ohne ordentlichen Schulabschluß" und in verschiedenen Jobs gescheitert könntest Du mal korrigieren...

Die bayerische Polizei kann man kaum mit dem Wachgewerbe vergleichen.

Hier passt es mit den gescheiterten Existenzen und dem fehlenden Bildungsabschluß - bei Vater Staat gibts sowas nicht. Auch nicht beim SoPro in München...

Da bin ich wohl in ein Fettnäpfchen getreten?
Wie auch immer:
1) Die Mindestanforderung "Hauptschulabschluss" betrachte ich in der heutigen Zeit nicht als ordentlichen Schulabschluss.
2) Das Scheitern in fünf vorausgegangenen Jobs bis zum 33. Lebensjahr ist in einem mir nahestehenden Fall bekannt
3) Die Polizeiausbildung stellt jede nur denkbare Wachleute-Ausbildung weit in den Schatten
4) Ein Testergebnis von 3,8 war trotzdem kein Hindernisgrund für die Aufnahme, ein Tattoo musste jedoch entfernt werden
5) Es laufen genügend Wachleute herum, die vorher bei der Polizei waren
6) Es gibt Werkschutzmeister, die müssen ihren Abschluss verschweigen und sich als Separatwachleute verdingen (7,85)

Wenn ein junger Mensch sich für das Thema "Sicherheit" interessiert, ist das Wach- und Sicherheitsgewerbe bestimmt das letzte, dem er sich als Azubi nähern sollte. Ab Herbst wird übrigens auch die letzte Hürde abgeschafft, die "Ausbildungsbetriebe" derzeit noch überwinden müssen zur Anerkennung. Dann braucht man nicht einmal mehr einen 3-Tage-Kurs für die Ausbilder-Eignungsprüfung, und jeder Gewerbeinhaber mit einer "Unterrichtungsbescheinigung" kann und darf "ausbilden". Fragt mal Berufsschullehrer oder IHK-Beauftragte über das herrschende Chaos...

Zitat von sec123

1) Die Mindestanforderung "Hauptschulabschluss" betrachte ich in der heutigen Zeit nicht als ordentlichen Schulabschluss.
2) Das Scheitern in fünf vorausgegangenen Jobs bis zum 33. Lebensjahr ist in einem mir nahestehenden Fall bekannt
3) Die Polizeiausbildung stellt jede nur denkbare Wachleute-Ausbildung weit in den Schatten
4) Ein Testergebnis von 3,8 war trotzdem kein Hindernisgrund für die Aufnahme, ein Tattoo musst jedoch entfernt werden
5) Es laufen genügend Wachleute herum, die vorher bei der Polizei waren
6) Es gibt Werkschutzmeister, die müssen ihren Abschluss verschweigen und sich als Separatwachleute verdingen (7,85)

Alles anzeigen

Aaaaaaalso...

zu 1)
Nett, deine Abwertung des Hauptschulabschlusses. Ich sehe das durchaus anders.

zu 2)
wenn alles andere passt, kann das durchaus sein. Bleibt noch die Frage offen, wie man "scheitern" definiert.

zu 3)
wenn du meinst... ich behaupte jedoch, dass sogar die Werkschutzfachkraft in bestimmten Dingen dem Polizisten etwas vormacht. Der Polizist wird gut ausgebildet, sicher. Aber in Dingen, die mit der privaten Sicherheit wenig bis nichts zu tun haben. Alleine die Rechtsgrundlagen, die der Wachmann z.B. nach dem BGB hat, hat der Polizist noch nie gesehen...

zu 4) möglich, klar. wie bereits gesagt: wenn alles andere passt...

zu 5)
hat hier irgendjemand was anderes behauptet? Die Realität sieht trotzdem so aus, dass die Ex-Cops den gleichen Lohn bekommen wie ihre Kollegen Wachmänner, die lediglich den 34a absolviert haben. Es sei denn, sie haben im Bewachungsgewerbe die entsprechende Qualifikation nachgeholt.

zu 6)
Das hat in der Regel nix mit verschweigen zu tun als vielmehr damit, dass auch der Meister nur dann als solcher bezahlt wird, wenn er eine Stelle innehat, die einen Meister erfordert. Wenn also der Auftraggeber einen Meister will, bekommt der Meister auch die entsprechende Bezahlung.
Man könnte vielleicht auch sagen, dass es mehr Meister gibt, als der örtliche Markt braucht und deshalb der Meister als Wachmann arbeitet.

Nochmal: Niemand zweifelt die gute Ausbildung unserer Polizei an, ich schon gar nicht. Aber im Bewachungsgewerbe sind teilweise Dinge gefordert, die der Polizist noch nie gelernt hat.
Nicht umsonst muss der Ex-Polizist im Bewachungsgewerbe auch seine Werkschutzfachkraft machen, will er auf einem Objekt eingesetzt werden, wo der Auftraggeber diese Quali verlangt. Oder muss die NSL-Fachkraft machen, wenn er in einer NSL arbeiten möchte.

du solltest evtl. mal durchatmen! noch ist der hauptschulabschluss in d ein allgemein anerkannter schulabschluss. ob er in den meisten fällen als ausreichend vetrachtet werden kann, sei dahingestellt.

wer wo wie gescheitert ist, ist mir wurscht. den gerade mal fertigen polmeister mit dem mss oder wsm gleichzustellen ist äpfel mit birnen vergleichen! geh bitte noch mal in die jeweiligen laufbahnen und anforderungen und dann reden wir weiter.(jeder hat das recht seine meinung durch neu erlangtes wissen zu revidieren;o)..) meister ist nicht meister!

gruss ricon

Noch kurz zur Ursprungsfrage:

Ich hab Abi und habe gleich auf 2 Jahre verkürzt gehabt. Wurde mit der IHK so abgesprochen und ging auch alles glatt. Hab das erste Lehrjahr übersprungen.
Ob das Verkürzen wirklich Sinn macht sei dahingestellt. Der Eine findet danach gleich nen Job in dem er auch entsprechend bezahlt wird, der Andere is dadurch ein Jahr länger arbeitslos... verallgemeinern kann und sollte man das nicht.

Hallo an alle,

Also ich habe meine Lehrzeit damals verkürzt.
Mit Realschulabschluss kannst Du um ein halbes Jahr verkürzen. Brief vom Chef an die IHK reicht (vorzeitige Zulassung zur Prüfung).
Mit Abi kannst das ganze auch um 1Jahr überspringen, aber ganz ehrlich es ist machbar aber hol dir rechtzeitig von den Lehrern die Unterlagen die Dir dann fehlen und lerne!

was ich Dir raten würde versuch es weiter bei Polizei/Justiz oder lern was anderes - weil private sicherheit ist wirklich kein ersatz zur polizeiausbildung und erstmal was lernen ist auch keine Lösung denn (so wie meiner einer) wirst es schwer haben in was anderes reinzukommen ohne neue Ausbildung - dann lieber gleich im richtigen Beruf eine Lehre! Überleg Dir das gut.....
Gruß

Security110 , ich möchte dir gerne mal was sagen .., ich bin durch Zufall in diese Branche gerutscht , ich wollte eigentlich nur 6 monate in dieser Branche Arbeiten bis ich was neues gefunden hätte , so war damals meine Planung , aus 6 Monaten sind es 6 Jahre geworden , und ich kann dir heute sagen das mir dieser Job riesig Spass macht , und man KANN auch durch fleiß es sehr weit bringen (z.b ausbildung , eventuell meister ) in dieser branche . Finanziell war es am Anfang nicht so gut aber durch fleiß habe ich es geschafft auch finanziell heute gut da zu stehen , wichtig ist das dir dieser job Spass macht und alles andere kommt schon ;nur geduld.Die Themengebiete sind sehr intressant wie z.b Schutz und Sichertechnik (z.b Sicherheitsanalysen zu machen , Umgang mit menschen , der rechtliche teil ist auch sehr intressant )also ich rede jetzt von mir , aber wenn du meinst das dich auch diese themengebiete intressieren dann mach die Ausbildung ;lass dich von anderen nicht davon abringen , tu das was dein Herz möchte !
Gruß doki