Hi,
ich strebe momentan eine Ausbildung zur FSS an. Da ich schon etwas älter bin
ist das nicht ganz so leicht, da ich bei vielen Arbeitgebern doch über deren
Altersgrenze liege...allerdings habe ich 3 Stellen in Aussicht wo es dem
Arbeitgeber recht ist wenn er dieses Jahr jemand mit etwas mehr Lebenserfahrung
als Aufzubildenden hat. Bei einem Unternehmen habe ich ziemlich große Chancen
den Platz zu bekommen, auch von den Einsatzgebieten her ist es ein vielfältiges
Arbeitsbild was mir sehr wichtig war da ich einen Kumpel hab der schon die Ausbildung
hinter sich hat und quasi 3 Jahre lang fast ausschließlich im Werkschutz zu tun hatte.
Das Einzige was mich etwas stört ist Folgendes. Vielleicht habe ich auch eine falsche
Vorstellung von der ganzen Sache, aber auf meine Frage ob eventuell ansatzweise
Selbstverteidigung erwünscht ist oder ausgebildet wird wurde mir gesagt, das man
dort darauf garkeinen Wert legt. Sprich ich lerne in der Ausbildung einen Haufen
Krams, werde auch oft im Eventbereich eingesetzt, aber lerne keine grundlegenden
Handgriffe oder ansatzweise irgendeine Art der Selbstverteidigung.
Der Chef versicherte mir das die bloße Überpräsenz an Schutzkräften reichen würde,
das es nicht zur Eskalation kommt und das in all den Jahren auch nie etwas
vorgefallen ist. Aber wie gesagt...ich bin schon etwas älter und viel rumgekommen
und weiß das Murphies Gesetz desöfteren eintritt...sprich was schiefgehen kann
geht irgendwann auch schief.
Jetzt würde mich mal interessieren was ihr davon haltet. Ich habe ja keinerlei Ahnung
von dem Beruf und weiß nur Details aus eigener Recherche oder vom Hörensagen.
Mein Freund ist keine große Hilfe, da er wie gesagt hauptsächlich Pförtnerdienste, Revierfahrten
etc erledigt und sonst nix Anderes zu tun bekommt.
Danke schonmal für die Antworten.