Hausbesitzer erschießt 18-jährigen Einbrecher

    • Erster Beitrag

    Ein Jäger hat in Neuenrade (Märkischer Kreis) einen 18 Jahre alten
    Einbrecher erschossen. Der 63 Jahre alte Jäger habe den jungen Mann in
    der Nacht zum Dienstag in einem Raum neben seinem Schlafzimmer
    überrascht, nachdem dieser über eine Leiter ins Obergeschoss des Hauses
    eingebrochen war, teilte die Staatsanwaltschaft mit.


    Der Hausbesitzer hätte sich bedroht gefühlt und mit einem Revolver
    geschossen, weil der Einbrecher ein Messer in der Hand gehalten hätte,
    zitierte eine Ermittlerin den Hausbesitzer. Die Kugel traf den Kopf des
    Einbrechers, der lebensgefährlich verletzt in ein Krankenhaus kam. Kurze
    Zeit später starb er.


    Die Polizei
    ermittelt nun gegen den Hausbesitzer wegen eines versuchten
    Tötungsdeliktes. Bisher gebe es aber keinerlei Anlass an der
    [lexicon='Notwehr'][/lexicon]-Behauptung des 63-Jährigen zu zweifeln, hieß es. Als Jäger dürfe
    er auch eine [lexicon='Schusswaffe'][/lexicon] besitzen


    Drama in NRW: Hausbesitzer erschießt 18-jährigen Einbrecher - FOCUS Online

  • Unfassbar wie schnell man zu einer Waffe greift.


    Eine Waffe habe ich nicht. Aber zuhause habe ich auf jeden Fall ein Abwehrspray.
    Man muss es ja auch nicht übertreiben, eine Waffe greifen ist ein großer Schritt.

  • Seit einigen Monaten hat Deutschland eine sehr große Zunahme an Kriminalität, die unbestreitbar vorwiegend von diesem Personenkreis als Täter erzeugt wird.


    Entschuldige, aber das ist arg vereinfacht. Einen tatsächlichen Zuwachs an Kriminalität lässt sich gar nicht so einfach feststellen. In der
    PKS der Polizeilichen Kriminalstatistik werden lediglich die erhobenen Strafanzeigen erfasst nicht aber die tatsächlichen Straftaten oder Verurteilungen. Es ist nachgewiesen das nichtdeutsche Täter auch öfter angezeigt werden weil sie eben nicht deutsch sind. Quelle: Die Ethnie des Täters als ein Prädiktor für das Anzeigeverhalten von Opfern und Zeugen: Die private Strafanzeige als Form der Konfliktregulierung (PDF Download Available)
    Nur weil die PKS eine Straftat erfasst, heißt das nicht, dass auch eine Straftat stattgefunden hat. Ein Großteil der Anzeigen wird fallen gelassen oder sie führen zu einem Freispruch. Andersherum gibt es Straftaten die nicht Angezeigt werden. Dunkelziffern. Sexueller Missbrauch in der Familie, Gewalt in Beziehungen. Die PKS ist also mit Vorsicht zu genießen. In die Ausländerkriminalität werden ja nicht nur Asylsuchende sondern auch geduldete, Austauschstudenten, Touristen usw. gerechnet.


    Auf der anderen Seite sollte es völlig klar sein, das mehr Menschen mehr Kriminalität bedeutet. Nicht nur die Zahl der potenziellen Täter steigt ja, sondern auch die Zahl der potenziellen Opfer. Und hier wirds richtig spannend. Beispiel Gewalt: Die meisten Opfer 87% von Körperverletzungen die von Zuwanderern ausgehen sind selbst Zuwanderer. Quelle: Kriminalität: Die Tatverdächtigen und die Gewaltopfer | ZEIT ONLINE


    Wie auch immer, mein subjektiver Eindruck ist auch das es bei mir im Job vermehrt zu Problemen mit Menschen kommt die deutsch nicht als Muttersprache haben. Wenn man der Soko Asyl aber glauben will und das sollte man dann sind nur ca. 1 - 1,5 % der Asylsuchenden Kriminell. Hier ein Artikel über die Soko Asyl Soko Asyl: Flüchtlingskriminalität – Kripo-Chef packt aus - WELT


    Tatsächlich treiben wenige Intensivtäter die Statistik nach oben. Und hier würde ich mir auch eine effektivere Arbeit der Justizbehörden wünschen. Ob Abschiebung hier wirklich die Lösung ist kann ich nicht sagen. Ich glaube finanziell ist eine Abschiebung weitaus teurer als ein entsprechender Knastaufenthalt (bei [lexicon='Einbruch'][/lexicon], [lexicon='Taschendiebstahl'][/lexicon] usw.) mit der Möglichkeit einer Resozialisierung. Besonders letzteres scheint aber völlig aus der Debatte verschwunden zu sein.


    Mal zu dem Fall um den es hier eigentlich geht. Alle anderen Zeitschriften beziehen sich ja auf diesen ursprünglichen Artikel der neuen Westfälischen: Hauseigentümer tötet 18-jährigen Einbrecher aus Herford | Herford - Neue Westfälische


    Der Fall ist tragisch. Ein junger Mann ist tot und ein alter Mann muss mit der [lexicon='Schuld'][/lexicon] leben ein Leben genommen zu haben. Bei der Rechtslage in Deutschland wird er sicher eine [lexicon='Bewährungsstrafe'][/lexicon] bekommen. Ich möchte und ich kann nicht entscheiden ob eine Notwehrsituation vorlag oder nicht, ich weiß aber das die Herkunft und die Hautfarbe des Jungen für diesen Umstand unerheblich ist.


    Grüße

  • Dazu habe ich ein schönes Beispiel.
    Im September letzten Jahres ca 2 Uhr ganz übler Fasching an einem Kaufhaus bei dem wir Außenkontrollen machen. Drin sitzt eine andere Sicherheitsfirma.
    Die Putzkolonne hat ihre Arbeit gemacht, auf einmal ging eine Automatiktür auf. Draussen 10 Nordafrikaner. Einer von denen pinkelt durch die Tür ins Kaufhaus und sagt zu dem Putzmann" mach weg du Sklave". Darauf hat der arme Kerl natürlich reagiert, gebrüllt und seine Kollegen gerufen.
    Das war den Typen zu viel. Sie haben den Mann nieder gestochen und sind abgehauen.
    Der Wachschutz drinnen hat nichts mitbekommen und ich bin gekommen als schon alles zu spät war. Was hätte ich alleine auch gegen 10 Leute machen können?
    Der Putzmann ist jetzt wieder halbwegs okay aber hat nachts echt noch Angst.
    Die Wachfirma innen muss die Putztruppe jetzt immer begleiten( haha. ein Mann).
    Der Täter ist natürlich noch nicht festgestellt aber angeblich laufen die Ermittlungen.
    Was soll ich dazu sagen?
    Wir haben oftmals gefährlichere Situationen wie die Polizei zu bewältigen und sind dabei(laut Gesetz) völlig ungeschützt und auch noch alleine.
    Während die Polizei immer mindestens zu zweit unterwegs ist und die sind ja wenigstens bewaffnet, was wir nicht dürfen.
    Und mehr Geld bekommen die auch noch.

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