Asylantenheim

  • Moin Kollegen,


    möchte mal wieder ein Thema eröffnen da ich im neuen Jahr vorhabe so etwas vielleicht zu machen.Ich weiß das Asylantenheime nicht ungefährlich sind denn man weiß ja nie wie die so ticken.


    Jetzt meine Frage an die Alten Hasen,wenn ich ein Heim bewache mit einer Pforte und [lexicon='BMA'][/lexicon] sind mir die Aufgaben bekannt,klar.Aber jetzt gehen dort ständig Leute ein und aus.Woher weiß ich jetzt an der Pforte wer in das Heim gehört und wer nicht.Gibt es da Ausweise etc.pp oder wie geht das vor sich?


    Danke für eure Antworten im Voraus


    Gruß Mr.Matze

  • Das wird der Hausherr festlegen, generell lässt sich das nicht bestimmen.
    Allerdings arbeite ich nicht in so einer Einrichtung, deshalb nur Vermutung.

  • Ausweise, Armbänder etcpp, Umsetzungen gibt es sehr viele.... in Verbindung mit einer IT Lösung die sowohl die Bewohner als auch sonstige Zutrittsberechtige kennt bzw erfassen kann.

  • Hier noch ein wichtiger Hinweis! Bitte mit dem Haftpflichtversicherer abklären, dass das [lexicon='bewachen'][/lexicon] von Asylunterkünfte mitversichert ist!
    So muss auch der [lexicon='Personenschutz'][/lexicon] eingeschlossen sein. Deckungssumme empfehle ich nicht unter 5 Mio € für Personen-Sach-Vermögensschäden abzusichern. Gerne helfe ich dabei.

  • Das sollte man grundsätzlich bei jeder artfremden Zusatz-Tätigkeit machen. Und auch bei z. B. Maschinenschaltungen, wenn das "Nichtschalten" hohe Schäden verursachen kann.

  • Das ist von Heim zu Heim Unterschiedlich.


    Bei meinem müssen sich alle Bewohner einen einen "Hausausweis" zeigen Besucher haben diesen nicht und müssen sich in einer "Besucher liste" ein und austragen.

  • wie "DIE" so ticken, na ja wohl ein wenig ungeschickt ausgedrückt.


    und gefährlich?
    So wie es in den Wald schallt, so schallt es auch wieder raus.
    Es gibt Einrichtungen die haben mit in anderen Einrichtung problematischen Klientel alles andere als Probleme.
    Deeskalieren, und den Leuten höflich und Respektvoll gegenüber begegnen.
    Kein Auftreten ala Hool oder Türsteher und dann kann das eine Arbeit wie jede andere auch sein.
    Ich liebe und lebe diesen Job, und möchte ihn in keinster Weise mehr missen.

  • Hallo.
    Ich bin in einem Asylheim tätig. Es gibt eine Erfassungssotware von dispenso (einfach mal googlen). Hierzu gehören sogenannte ID karten die dann an die Hausbewohner ausgegeben werden.
    Mit dem System wird quasi online erfasst wer sich im haus befindet und wer nicht. Bei uns läuft das ohne Probleme und unsere Hausbewohner haben sich schnell daran gewöhnt "gescannt" zu werden.


    Ich wünsche Dir viel Spaß bei dieser sehr interssanten und abwechslungsreichen Aufgabe.


    Weitere Infos rund um Dispenso findest Du hier dispenso: Software zur Registrierung von Flüchtlingen in Notunterkünften und Erstaufnahmeeinrichtungen

  • Diese Software scheint mit den vielen Zusätzen als Insellösung gut zu taugen, beantwortet jedoch meine Frage vom 17.11.2016 nicht. Tatsache ist, dass es in Deutschland viele Asylbewerber mit Mehrfachregistrierung gibt, berüchtigstes Beispiel dafür ist der Attentäter von Berlin. Diesem Verhalten muss ein Riegel vorgeschoben werden!

  • In einer Aufnahmeeinrichtung in meiner Gegend kam es zu einem traurigen Vorfall. Asylbewerber aus Ex Jugoslawien wollten gerne um 22:00 noch etwas essen. Da aber die Küche verständlicherweise schon zu war, mussten die Sicherheitsmitarbeiter ihnen den Aufschluss der Küche verwehren. Dann kamen dreißig Asylanten zusammen, und schlugen auf die Sicherheitsmitarbeiter ein. Krankenwagen und Polizei mussten kommen! Da sieht man, mit welcher Einstellung manche Leute in unser Land kommen. Das ist sicher ein einzelnes negatives Beispiel, aber mit diesem Verhalten einiger weniger wird der Ruf aller Asylsuchenden geschädigt, gibt es ja schon genug Leute, die alle über einen Kamm scheren!

  • Selbst [lexicon='schuld'][/lexicon]. Dummheit muss bestraft werden.
    Das Sicherheitspersonal hat den Schlüssel zur Küche und auch Zugriff auf die Lebensmittel.
    Es wäre somit möglich gewesen Brot, Käse und Wurst aus der Küche zu holen und an die Menschen zu geben.

  • Die [lexicon='SD'][/lexicon] Leute hatten die Weisung, die Küche nicht mehr zu öffnen. Außerdem hatten die besagten Bewohner ausreichend Gelegenheit an dem Essen zur gewohnten Zeit teil zu nehmen. Ich kenne nicht viele die um 22:00 noch Hunger haben. Hier kann man den [lexicon='SD'][/lexicon] Leuten keinen Vorwurf machen.

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