Urteil nach Allgemeinem GleichbehandlungsG.
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Möglich. Da gibts 1000 Meinungen zu. Zunächst mal hat man ja hier nur die Stellungnahme des Klägers. Wenn seine Darstellung stimmt...o.k.
Alleine die Aussage das an besagter Türe gesagt worden sein soll :"Ausländer kommen hier nicht rein" ist schon heftig.
Nicht gerade clever von den Oldenburgern.
Könnte man genau so gut sagen SPD Mitglieder kommen hier nicht rein.
(Bei Neonazis schreit aber komischerweise keiner,wenn man die nicht rein läßt.Da ist politische diskriminierung O.K.-nun...da könnte man wohl auf die Kleiderordnung verweisen.)
Sind irgendwie schon ein sehr sonderbares Land.
Es ist nicht richtig,das irgendwer diskriminiert wird!
Natürlich hat jede Medailie zwei Seiten. Wenn dies ein Mußterurteil ist,werden die schwarzafrikanischen Messerstecher und Dealer,welche von den Discotheken abgewiesen werden zuhauf vor die Gerichte rennen um etwas nebenbei zu verdienen! :? -
Zitat
Wenn dies ein Mußterurteil ist,werden die schwarzafrikanischen Messerstecher und Dealer,welche von den Discotheken abgewiesen werden zuhauf
Lese ich da einen Hauch von "Schublade"?
Selbige trifft man unter allen Landsleuten an... auch unter den eigenen.... und irgendeine Tendenz, nach der hier irgendeine Nation stärker vertreten ist als andere, habe ich noch nicht wirklich feststellen können. Zumindest nicht auf Landes- oder gar Bundesebene. Regional oder lokal mag es da durchaus Unterschiede geben.
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Prägend natürlich wieder auch, wie DER SPIEGEL wieder einmal platte Vorurteile bedient. Naja, egal. Muss man ja nicht lesen.
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Zitat
Lese ich da einen Hauch von "Schublade"?
Nicht im geringsten. Nur haben unsere eigenen Kriminellen nicht die Möglichkein einen aus Rassismusopfer zu machen.
Quasi ein Heimnachteil
:lol: -
In größeren Orten ist oftmals schon eine gewisse Tendenz erkennbar. Und wenn eine bestimmte Gruppierung sich regelmäßig an bekannten Orten trifft um zu dealen, entsteht schnell ein Vorurteil gegen alle Leute, die eine gewisse Ähnlichkeit aufweisen.
Die Aktion in Oldenburg war großer Mist - ich befürchte aber auch, dass sich ein paar Spackos ein paar Euro dazuverdienen wollen und einen Rauswurf als verweigerten Einlaß abtun und dann zum Anwalt rennen.
Das wird ne ganz beschissene Situation werden.
Bis vor ein paar Tagen hat man an der Tür mit dem Bruder oder anderen Familienmitgliedern gedroht - ab jetzt droht man mit einer ordentlichen Klage.
Wird garantiert nicht einfach, aus so einer Nummer sauber raus zu kommen.
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Verwunderlich? Nö!
Krokodilstränen & subjektiv... Richter sind Einzelpersonen...
(war das der gleiche Richter, der permanent jugendliche Schläger aller Hautfarben laufen lässt?)
Der Deutsche ist und wird wohl auch - rassistisch negativ orientiert - bleiben.
Unsere Nation kommt ja nicht mal mit den eigenen Landsleuten klar...
Wenigstens gibt es klare Feindbilder...
I - Modus an:
Um das mal als Gärtner zu interpretieren:
Bei meinen großen und gesunden Pflanzen stört mich keine Blattlaus oder Schnecke..
Bei allem was noch wachsen soll und muß... bin ich aber rabiat..
:twisted: & I - aus..
PS: wohne hier in meinem Claim in einer Gegend nahe der TU..
Bunt wäre der richtige Ausdruck, für die Mischung an Nationalitäten (nur nicht schwarz)Ich sehe da kein Grundsatzurteil.
Eher einen populistischen Einzelfall, durchgezogen vom Sohn des Stammesfürsten.
Mir soll mal einer erzählen, das ich dort, wo die Kämme ruhen, an einer Wodoofete teilnehmen darf... uneingeladen...Vielleicht wäre auch alles anders gelaufen, wenn sich der Kumpel keinen Übersetzer mitgenommen hätte, sondern sich selber in schönstem Landesdialekt an der Tür mit den Pfosten unterhalten hätte...
Viele Fragen offen für Objektivität.
Spiegel... Bild... Bunte...
:roll: -
Zitat von stinkefuchs
In größeren Orten ist oftmals schon eine gewisse Tendenz erkennbar. Und wenn eine bestimmte Gruppierung sich regelmäßig an bekannten Orten trifft um zu dealen, entsteht schnell ein Vorurteil gegen alle Leute, die eine gewisse Ähnlichkeit aufweisen.
Klar, ich sagte ja, dass lokal oder regional durchaus Unterschiede zur Landes- oder gar Bundesebene erkennbar sein dürften.
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Die Begründung der Türsteher war mehr wie daneben und der Kläger sagte ja selber, das er die Sache provoziert hatte, um zu Klagen. Bei einer vernünftigen Begründung hätte den Türstehern niemand etwas gekonnt, aber so fällt es unter der Kategorie "500 Euro zum Lernen"
Oder mal ein anderes Beispiel, ich gehe mit Kumpels die Damenklos abklappern, wo eine Türsteherin, sorry Putzfrau ist und warte auf deren Reaktionen, wenn ich dort versuche, reinzukommen und dann reiche ich grinsend die Klage ein.
Wobei eine Putzfrau mit Sicherheit gut Putzen kann, aber dafür nicht die Sachkundeprüfung ablegen musste. -
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Pff, wer sagt ob es wirklich so war. Mal eine andere Variante:
Zitat:
Zitat von NWZonline.de
....
Was wirklich geschah, ist höchst strittig. Der Türsteher erklärte als Zeuge, man habe damals im Lokal eine geschlossene Gesellschaft gehabt. Der Kameruner sei zudem total betrunken und aggressiv gewesen. Niemals hätte er dem Kläger den Zutritt nur deswegen verwehrt, weil dieser Ausländer sei. Er selbst sei Ausländer und Ausländer stellten den größten Teil ihrer Kundschaft.
...Zitat:
Zitat von NWZonline.de
...
Dreh- und Angelpunkt der Geschichte ist der Dozent. Er setzt sich an der Universität massiv für die Rechte von Ausländern ein. Auf seinen Vorschlag hin war die Gruppe zur Discothek gegangen. Man habe zwei Ziele verfolgt, sagte der 39-Jährige: Einerseits einen gemütlichen Abend zu verbringen, anderseits zu testen, ob der Kameruner in die Disco komme.Quelle: NWZonline.de - Kameruner bleibt vor Discotür
http://www.nwzonline.de/index_…rg_artikel.php?id=1710277 -
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Na mal fair bleiben :wink:Ich denke das ist der Satz auf den es ankommt.
ZitatHabe ich jetzt nicht verstanden und bitte um eine erklärung?
Das Beispiel mit den Damenklo hab ich auch nicht verstanden. Ist doch völlig daneben. Klar das er da nicht reinkommt. Sittenwiedrig!
Oder gibts was zu lernen? -
Er kann dann ja mal versuchen zu klagen....wurde wegen seines Geschlechts diskriminiert....
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Sorry... nicht "das Gericht"... das klingt zu wichtig und abschließend...
EIN Richter ist der Geschichte gefolgt...
Aber siehe oben, von mir aus auch in meinem Post! -
Auch EIN Richter stellt "das Gericht" dar... es gibt nunmal Fälle, die vor EINEM Richter verhandelt werden... und das ist dann trotzdem "vor Gericht"...
und je nach Streitwert könnte dieser Einzelfall auch abschließend geklärt sein... weitere Instanz gibts dann nicht unbedingt...
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In erster Linie ging es dem Studenten doch nur um Geld. Wenn ich weiss das eine Disco keine Ausländer reinlässt, nur mal angenommen,
dann hat das nicht nur er so erlebt, sondern andere auch. Deshalb ist die begründung, man wollte sehen ob das stimmt, total hirnrissig.
Und mich machen die geforderten 2000€ stutzig, die wollte er von anfang an, und nur deshalb hat er den ersten Vergleich und 1000€
abgelehnt.
Pech, jetzt hat er nur 500€ für die angebliche "antirassistische Arbeit" :wink: -
Ein deutsches Gericht hat für Recht befunden. Damit braucht man die Versionen nicht mehr weiter zu diskutieren.
Das sich keine grosse Strafkammer mit dem Fall beschäftigt steht doch wohl ausser Frage, oder ?
Selbst wenn die gesamte Geschichte von vorneherein geplant war bleibt ein Gesetzesverstoss.....und ich denke mal um die Feststellung exakt dieses Sachverhalts ist es gegangen...daher auch die Ablehnung eines Vergleichs, nicht um hier im Urteil mehr Geld zu erhalten, wovon ein entsprechender Rechtsbeistand sicherlich auch abgeraten hätte.
Hier ging es definitiv um das Prinzip, und bestätigt wurde, dass ein solches Vorgehen von Türsteher / Betreiberseite demnächst teuer werden kann.
Schaut mal über den Tellerrand
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Nun wenn man nicht seine meinung kund tun darf weil ein Richter hier schon gesprochen hat, dann sollten wir schleunigst hier drüber reden, bevor
uns ein anderer zuvor kommt :wink: -
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