Fragen zu Waffensachkundeprüfung in S-h

  • Tag,
    die Waffensachkundeprüfung fehlt mir noch,wo kann ich die machen?
    Ich möchte keine mehrtägigen Lehrgänge,und teuer darf es auch nicht werden.
    zudem sollte die Durchfallrate niedrig sein.
    Habt ihr einen guten Tip???????
    Vielen Dank im Voraus

  • Ich weis ja nicht woher Du kommst


    Aber hier kannste dich zumindest mal Informieren.


    http://www.condition-red-training.de/


    Aber zum Nulltarif wirste das nirgends bekommen.
    Und was die Durchfallquote musste Dir einfach keine Gedanken machen. Es gibt ein gutes Mittel dagegen.


    lernen, lernen und noch mal lernen.

    Gruss
    Ghost


    Seiner eigenen Würde gibt Ausdruck, wer die Würde anderer Menschen respektiert.
    R.v.Weizsäcker

  • Ich komme aus dem Raum S-H,würde aber noch bis HH fahren.Vielen Dank für eure Tipps,wenn einer auch das Thema verfehlt hat,ich werde mir die Links anschauen.[/url]

  • Zitat von secmel

    Ich möchte keine mehrtägigen Lehrgänge


    Toll... wirklich toll.


    Und wie willst du dann die notwendige Sicherheit im Umgang mit der Waffe erlangen? Das erlernt man nicht in ein paar Stunden - sollte es aber zu 100% drauf haben, wenn die Waffe das erste Mal zum Dienst ausgegeben wird.


    Wieder einmal das klassische Beispiel, warum ich grundsätzlich gegen die Bewaffnung des privaten Sicherheitsgewerbes bin...

    "Was ich anpacke, klappt immer..... ...manchmal
    Mike Lowrey - Bad Boys


    Team_Signatur

  • Zitat von guardian_bw

    Wieder einmal das klassische Beispiel, warum ich grundsätzlich gegen die Bewaffnung des privaten Sicherheitsgewerbes bin...


    Denke die Bewaffnung an sich ist nicht das Problem (dort wo sie sinnvoll ist) sondern die immer noch zu laschen gesetzlichen Vorgaben was die Ausbildung betrifft.


    da hat ja auch das "neue" Waffenrecht nicht groß was verbessert.

  • Sicher, das ist der Kern des Problems...


    ...wenn aber die Ausbildung nicht gut genug ist, dann sollte auch keine Waffe erlaubt sein. Somit wären wir wieder da, wovon ich rede... grundsätzlich keine Bewaffnung im Bewachungsgewerbe, es sei denn, die Ausbildung an der Waffe ist entsprechend ausführlich und gut. Leider gibt es davon nur wenige... aber davon habe ich hier im Forum schon genug geschwafelt.


    Und im EP kommt es mir so vor wie "wasch mich, mach mich aber nicht nass".
    Und das sind dann letztenendes die SMA, bei denen sich bei nächster Gelegenheit ein Schuss löst... Mit Glück trifft es nur die Ladekiste - mit Pech den Kollegen. Nein Danke.

    "Was ich anpacke, klappt immer..... ...manchmal
    Mike Lowrey - Bad Boys


    Team_Signatur

  • Ein guter Freund und Ex-Kollege macht die Waffensachkunde bald in S-H, weil er da nen neuen Job hat. Man sagte ihm glaub ich, das würde 2 Tage dauern.
    Da fährt er übrigens einen Monat bewaffnet auf nem Panzer mit, bevor er die Prüfung ablegt.
    Man sagte ihm das es genügt wenn sie innerhalb von 3 Monaten nachgemacht wird. :?:



    *Korrektur.
    Keine bewaffnung bis zur Prüfung.

    Leidenschaftlicher Skeptiker und alles-in-Frage-Steller


    Optimisten sind Träumer! Deshalb behalten die Pessimisten auch immer recht!

    2 Mal editiert, zuletzt von Trapper ()

  • Dann drosseln wir das Tempo mal etwas und verkünden, dass es sich bei der Aussage um Hörensagen handelt und keinesfalls offiziell ist.


    Ich denke auch, dass es so nicht sein wird.


    Stille Post...


    Ich bin grundsätzlich auch gegen Bewaffnung - grundsätzlich bedeutet, dass es auch Ausnahmen geben kann.


    Wenn man sich die mehrheitlichen Qualifikationen in diesem Gewerbe ansieht, wäre eine Bewaffnung das letzte Thema, über das man diskutieren müsste.


    Sachkundeprüfung mit Ach und Krach im drölften Anlaufen geschafft, aber dann bewaffneten Dienst verrichten?
    Bestimmt nicht.


    Es gibt aber Leute, die verantwortungsvoll mit einer Waffe umgehen können und in Bereichen tätig sind, in denen man sowas auch braucht.


    Die Voraussetzungen für solche Dienste sollten aber überarbeitet werden.


    Eine mehrtägige oder -wöchige Ausbildung sollte vorgeschrieben werden.
    So ein Mumpitz wie hier kann die Risiken im Umgang nicht vermitteln.


    Aber wir schweifen leicht vom Thema ab...

  • Zitat von Trapper

    Ein guter Freund und Ex-Kollege macht die Waffensachkunde bald in S-H, weil er da nen neuen Job hat. Man sagte ihm glaub ich, das würde 2 Tage dauern.
    Da fährt er übrigens einen Monat bewaffnet auf nem Panzer mit, bevor er die Prüfung ablegt.
    Man sagte ihm das es genügt wenn sie innerhalb von 3 Monaten nachgemacht wird. :?:


    So wird es nicht sein, Stinkefuchs hat es ja bereits ausgeführt. Zumindest DARF es so nicht sein. Jeder Mitarbeiter der bewaffnet werden soll, muss vorher nicht nur den 34er haben, sondern auch die WSK. Ohne die nachgewiesene WSK bekommt er von der zuständigen Behöre garantiert keine Trageerlaubnis/WS.
    Alles andere ist von gefährlichem HAlbwissen geprägtes Gelaber. Oder ein Chef (und das glauben wir doch nicht wirklich!) setzt einfach einen "Dummbeutel" bewaffnet auf den Panzer. Wer dann im Falle des Falles die Probleme hat, darüber muss man ja wohl nicht reden. Der Chef natürlich auch, aber der wird eine schöne Ausrede haben... und vielleicht Mitarbeiter, die diese bestätigen...-alles schon dagewesen.

    Können kommst von Kunst - mer kunns oder mer kunns nit.

  • Zitat von lobo-s

    Oder ein Chef (und das glauben wir doch nicht wirklich!) setzt einfach einen "Dummbeutel" bewaffnet auf den Panzer.


    ..wärmer.

    Sed quis custodiet ipsos custodes?


    "None of you understand. I'm not locked up in here with you. You're locked up in here with me."

  • Wir machen im Bereich Ffm. Ende Februar bis Mitte März ( insgesamt mit Prüfung 4 Termine plus ca. 25 Std. Hotline + sehr gute und umfangreiche Unterlagen) auch eine WSK.
    Zu denken, dies an einem Tag zu erledigen, ist Schwachsinn aber das eine. Gesetzlich ist es so NICHT möglich!
    Im Entwurf der Verwaltungsvorschrift zum WaffG (an das sich die meisten Länder per Anweisung halten) werden hier mindestens 24 ZEITstunden gefordert plus die Prüfung.
    Das dies bei weitem nicht genügt - das dürfte allen Verantwortungsbewußten hier klar sein.
    Der billige Preis, der dann angebl. das Bestehen mit beinhaltet, lkann hier fatal weden. Ich persönlich kenne keinen WSK-Prüfer, der ohne tatsächlichen Nachweis der geforderten Kenntnisse einen Probanten bestehen lässt.
    Niemand, außer wirklichen Geschäftemachern, Blendern und Leuten denen alles sch...egal ist, wird sich auf dieses Niveau begeben. Dann ist seine eigene Zuverlässigkeit (zumindest bei uns im Bereich) sehr schnell weg. Und damit alle waffenrechtlichen Erlaubnisse. Dass ein Verstoß gg. das WaffG dabei begangen, angezeigt (von de Behörde) und dann strafrechtlich verfolgt werden kann, versteht sich von selbst.
    Darüber denken wohl noch immer zu wenige nach.
    Im Bereich SH wende dich mal an K.G Er und sein Team machen gute WSK-Ausbildungen. http://www.waffensachkunde.de
    Bei uns kannste natürlich auch mitmachen :oops:

    Können kommst von Kunst - mer kunns oder mer kunns nit.

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