Wie geht Eure Firma eigentlich mit diesen Themen um? Ist das ein Thema für Euch? Mancherorts habe ich z.B. von Testen mit Gas-Fahrzeugen gehört, mancherorts werden alte Spritfresser gegen neuere, spritsparende Modelle gekauft...gibt es sonst noch Bestrebungen?
Energiekosten / Klimaschutz
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wir haben bei unicorn die anweisung erhalten spritsparend zu fahren,frühzeitig zu schalten.aber darauf achten das es eingehalten wird,dafür fühlt sich
keiner zuständig.obwohl gerade in diesem bereich sehr viel potenzial zum sparen steckt.
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Zitat von Money
wir haben bei unicorn die anweisung erhalten spritsparend zu fahren,frühzeitig zu schalten..
alles schön und gut, natürlich könnte man bei optimaler fahrweise sparen.
Aber: um überhaupt einen unterschied bzw. erfolg zu sehen müsste man für jede tour (die auch noch jeden tag anders laufen kann)
eine art referenzwert ermitteln, an dem man sich orientieren kann.
Kaum umsetzbar in der Praxis.
Ein einziger Zusatzkunde oder ne GAA-Störung (evtl. noch unter zeitdruck gefahren) kann den Verbrauch durcheinander bringen und die Rechnung ist nicht mehr aussagekräftig.
Häufig werden Fahrzeuge dann noch zwischendurch für sondertouren gebraucht, da müsste man jede einzelne Fahrt Tanken und verbrauch berechnen.Ach ja, Klimaanlage an warmen tagen nicht zu vergessen etc. etc.
zu viele Faktoren die man als Fahrer nicht beeinflussen kann, zumal die verkehrsverhältnisse auch nicht jeden tag gleich sind. -
wtu kunde
es wechseln die fahrer öfter wie du dein hemd :lol: daher wird es nie möglich sein einen wettbewerb für den besten spritsparer zu organisieren.wie holger g sehr schön beschrieben hat wird es nie klappen.schade eigentlich,die umwelt geht jeden.aber die einstellung der fahrer ist fast immer gleich:
ich muss den sprit ja nicht bezahlen.also wird sich nichts ändern.
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aber gerade da sollte man doch dann ansetzen...Verantwortlichkeit von Einzelnen den Fahrzeugen gegenüber, Kostenrechnungen nicht erst in den Zentralen aufsetzen sondern dort wo auch die Kosten anfallen....
Durch blosses appelieren an den verantwortungsbewussten Umgang mit Ressourcen ist es ja wohl offensichtlich nicht getan, h i e r sollte man ansetzen und könnte so ein win win win win Situation herbeiführen.....Das Unternehmen spart Kosten, die Umwelt wird entlastet, der Mitarbeiter bekommt auch was ab und für den Kunden fällt die nächste Preiserhöhung dann hoffentlich nicht so groß aus....Gut, Verlierer gibt es dabei auch, die Energiemultis und den meistverdienenden, Papa Staat...aber mein Mitleid hält sich in Grenzen
Aber ist halt nicht die einzige Möglichkeit, vielleicht ist nur noch nicht über die verschieden Szenarien nachgedacht worden....warum stehen eigendlich immer soviele WTU an der Bundesbank rum.....in Ballungsräumen könnten doch auch spezielle Sammeltransporter durch die Gegend kutschieren (vielleicht sogar von der BuBa selbst (?), die das Geld in die Standorte bringt und auch von dort Einzahlungen mitnimmt....könnte auch wieder ne Entlastungsmöglichkeit für alle sein...
Ich wollte hier nur diverse Themen zum Nachdenken anregen.....mal sehen, vielleicht fallen mir noch ein paar Vorschläge ein (nein, keine Segel auf Transportern installieren und die Windkraft nutzen...oder ? Bei Schiffen soll das auch immens Treibstoff sparen und wird jetzt umgesetzt)
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@WTU-Kunde
wollte die idee mit dem spritsparen nicht von vornherein schlechtmachen.
aber solange man den verbrauch nicht einzelnen fahrern konkret zuordnen kann (und genau das wird meiner meinung nach nicht möglich sein),
kann man weder gutscheine verteilen noch den "heizern" auf die finger klopfen.und ne anweisung (früh schalten etc.), deren befolgen sich nicht kontrollieren lässt, ist meist nichts wert.
zu guter Letzt: die eine oder andere überlandtour mit langen fahrtstrecken lässt sich wahrscheinlich bei fahren im optimalen drehzahlbereich/Geschwindigkeit nicht mehr in der bisherigen zeit fahren.
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Es sind auch andere Sachen:
Kosten Beleuchtung, Heizung etc. in der Niederlassung.
Abfallwirtschaft
In vielen Firmen wird pro Niederlassung eine Umwelt- und Energiebilanz geführt, was letztlich auch wieder mögliche versteckte Kosten aufzeigt.
Gruß WR
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Hallo WTU_Kunde,
Klimaschutz???............lööööl.......
Den sehe ich immer wieder,wenn sich unsere Herren Volksvertreter (die über Freifahrt bei der Deutschen Bahn AG verfügen und zwar alle
MdB/MdL) mit Hubschrauber/Jet oder fetten Limousinen mit Randale-Leuchte über die Autobahn kutschen lassen (und zwar auch die von der ÖKO-Partei......).........Adenauer oder Brandt fuhren noch mit dem Zug........
Außerdem gestern mal die Tageszeitung gelesen??......ENDLICH ist unseren Journalisten mal aufgegangen,das Co2 nicht nur vom Autoverkehr kommt.......die Bundesdeutsche Landwirtschaft "Produziert"(Tiere) genau so viel wie der Verkehr in Deutschland.....wenn Sie dann jetzt endlich auch noch die 80 Millionen Menschen mal einrechnen würden.....
aber zurück zu Energiekosten.....
Natürlich sind diese ein Thema bei den Sicherheitsunternehmen.......
Aber im G+W -Transport und Revier -und Interventionsdienst ist das Erbringen der Dienstleistung PRIMÄR.......
Geldtransporter wie der VW Transporter T 5 oder der Ford Transit oder der Mercedes Benz Sprinter oder FIAT Ducato
(um die gängigen zu nennen) sind von Haus aus nun einmal (aufgrund der "Panzerung") keine Spritsparer.....
Gegenüber ihrer "Zivilversion" bringen diese Fahrzeuge in der Regel über 3 Tonnen Fahrzeuggewicht auf die Waage (plus dazu die "Ladung")
Als Faustregel kann man mit 5 Tonnen"Bruttogewicht" für ein GW-Fahrzeug rechnen .....
Damit sind aber Einsparungen kaum zu erzielen......egal welcher Fahrer das Fahrzeug fährt........die 5 Tonnen "Verlangen" nun einmal nach "Futter"........"Sparen" könnte der Fahrer höchstens auf Autobahnen oder Kraftfahrstrassen....aber das normale "Umfeld" von GW ist die
Innenstadt......und im Stadtverkehr ist bei jedem Fahrzeug der Verbrauch am Höchsten.......Im Revier -und Interventionsdienst wird das "Sparen" meistens durch die Vorgaben des Tourenplanes zunichte gemacht........
Hier ließe sich wirklich eine Menge an Kraftstoff einsparen,wenn die Reviere entzerrt würden.....
Denn bei 365 Tagen im Jahr macht eine Einsparung von 2 Litern pro Nacht zum B. immerhin schon 1.000,-€ pro Fahrzeug und Jahr aus...... -
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genau, merkwürdig wieviel Energie manche Leute dafür aufwenden zu beweisen, dass etwas nicht funktioniert, ein bischen von dieser Energie dafür aufgewendet darüber nachzudenken, wie es gehen könnte würde schon viel bewegen !!
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Anfahrtsweg 50km Autobahn x 2 = 100 Km.
Fahre ich 100km/h statt 133 km/h spare ich gesamt 3l auf 100km sagen wir mal 5€.
Fahre ich 133 km/h spare ich 15 min Zeit, 60€/h Kosten sind das 15€.
Ich müsste als Chef also die Anweisung geben auf der Autobahn immer schnell zu fahren (nicht Vollgas), also für mich ist das Schwachsinn und verbummelte Zeit. Wer schneller fährt schafft auch mehr Kunden... :shock:
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Zitat von Frank
Klimaschutz???............lööööl.......
Den sehe ich immer wieder,wenn sich unsere Herren Volksvertreter (die über Freifahrt bei der Deutschen Bahn AG verfügen und zwar alle
MdB/MdL) mit Hubschrauber/Jet oder fetten Limousinen mit Randale-Leuchte über die Autobahn kutschen lassen (und zwar auch die von der ÖKO-Partei......).........Adenauer oder Brandt fuhren noch mit dem Zug........Thema verfehlt würd ich sagen...
Hier ging es um die Verantwortung des Einzelnen und Möglichkeiten zum Energiesparen, nicht um deine Politikverdrossenheit. Muss denn jemand vorhampeln damit ich sinnvoll agieren kann ?? Ich halte mich durchaus für fähig auch ohne Zampano inteligente Entscheidungen zu treffen.
Ich fahr beruflich übrigens A6 (weil wir die halt hinterhergeschmissen kriegen als Grossaktionär) und privat Seat...und wenn ich dienstlich die Bahn benutze zahlt es auch die Allgemeinheit. Da meine Arbeitszeit auch von der Allgemeinheit bezahlt wird stellt sich die Frage was wohl insgesamt kostengünstiger ist...klar kann ich immer Öffis nutzen und für die gleichen Wege länger brauchen, schaff ich halt effektiv weniger Arbeit bei besserer Ökobilanz.....
Sollen unsere Politiker lieber ihre Zeit im Bummelzug verbringen, am besten in Begleitung von Beamten zum Personenschutz (die sind ja auch nicht kostenneutral) ??
Nee....dafür ist mir die Arbeitszeit von denen zu teuer und die Masche auf denen "da Oben" rumzuhacken zu billig....
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Hallo Landgraf,
genau DAS:
Zitat
Hier ging es um die Verantwortung des Einzelnen und Möglichkeiten zum Energiesparen, nicht um deine Politikverdrossenheit. Muss denn jemand vorhampeln.....
Ist der Springende Punkt.....von den 612 MdB = Mitgliedern des Bundestages sehe ich fast keinen,der Ständig
Öffentliche Verkehrsmittel benutzt......und PS brauchen die MdB wohl kaum.....
(die erkennt ja ehh keiner........... 
)Und:
Zitat
Nee....dafür ist mir die Arbeitszeit von denen zu teuer und die Masche auf denen "da Oben" rumzuhacken zu billig....
Billig ist es eben NUR für die "oben"...der Kleine Mann kann deren "Ideen" nämlich bezahlen......Aber zurück zum Sicherheitsdienst..........
A) G+W
Hier ist kaum eine Einsparung möglich,da die
Rahmenbedingungen
- Schwere Fahrzeuge
- fast nur Stadtverkehr
kaum Einsparungen ermöglichen....B) Revier/AV
Hier ist das Problem,das man Kilometer-Intensiv ist......UND ebenfalls fast nur Stadtverkehr hat......
Also ist ein DIESEL-Fahrzeug schon einmal obsolet.......
Denn alle anderen Antriebsenergien (Benziner/Gas/Hybrid ) sind im Verbrauch viel zu hoch.......
Der nächste Punkt ist die ZUVERLÄSSIGKEIT des Fahrzeuges......in der Kleinwagen-Klasse
ein wichtiger Auswahlpunkt..........
Damit ist die Auswahl an Fahrzeugen aber schon entsprechend eingeschränkt......Der nächste Punkt ist,das ein Gewerbliches Unternehmen immer mit MAX-Auslastung der Fahrzeuge kalkulieren muss....
(so wird zum B. bei Reisebussen mit "Frischfleisch(Gewicht)" von 4 Tonnen gerechnet..... )
Bzw.im Revierdienst mit der Maximal möglichen Kilometerleistung.........mfg
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Nö, die pauschale Verurteilung aller Regierenden ist mir zu billig....
Warum sollten die MDBs denn die Öffis benutzen ? Nur um irgendwelchen verquasten Moralansprüchen zu genügen?
Das ist Quark Frank.Soll unser Parlament möglichst handlungsunfähig sein während sich die gesamte Wirtschaft dann darüber kaputtlacht ? Zwischen Wahlkreis und Berlin sind im Flächenstaat BRD durchaus grosse Entfernungen zurückzulegen. Sollen die MDBs das nicht mehr tun ? Dann ist der nächste Vorwurf die fehlende Heimatnähe....
Mir fehlt hier ein klares Argument, die Vorbildfunktion hab ich schon verneint...ich bin kein Herdentier.
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Die "Vorbilder" in der Politik haben wir doch schon:
SCHAWAN will von Stuttgart nach Zürich. Dumm nur, daß der Hubschrauber aus Berlin kommen muß. Und das alles für 145km. chade, daß es in BW keine Luxuskarossen gibt, mit der sie sie paar km hätte fahren können. Ich glaube bei der Wartezeit auf den Hubschrauber wäre man fast mit dem Fahrrad dahin gefahren.
http://de.news.yahoo.com/afp/2…chung-umwelt-c1b2fc3.html -
Ach Leutz...
wenn ihr schon auf Politiker schimpfen müsst...
Es gibt auch andere, die sich - trotz Status eines Bundesministers - nicht immer mit der Staatskarosse oder Hubschrauber chauffieren lassen, sondern mit den öffentlichen Linienverkehrsmitteln ihre Strecken zurücklegen... und das z.T. mehrmals wöchentlich, wenn sie von der Heimat wieder nach Berlin oder zurück möchten... und das dann auch in Begleitung der staatlichen Personenschützer...
...und dann gibt es auch noch den "kleinen" MdB, der das genauso macht, wenn auch ohne große Begleitung...
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Zitat von guwvieh
Die "Vorbilder" in der Politik haben wir doch schon:
..und weiterhin die Gegenfrage was das mit meinem Verhalten zu tun haben soll ?
Mündiger Bürger ?
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