Neu und einige wichtige Fragen!

  • Hallo Zusammen :) ,


    ich bin die Sarah, bin neu hier im Forum & wollte euch mal einige Dinge fragen!
    Erstmal zu mir: Bin 17 Jahre alt, werde aber am 29.11.2008 endlich Volljährig & beginne am 1.9.2009 eine Ausbildung als Fachkraft für Schutz und Sicherheit & werde danach auch direkt übernommen! Außerdem habe ich einen Realschulabschluss mit dem Durchschnitt 1,4.
    Ich komme aus Baden Württemberg, Stuttgart.


    Mein Traumberuf war es immer Polizistin zu werden, da ich jedoch eine Brille trage, wurde ich leider nicht angenommen, was eine riesige Enttäuschung für mich war.
    Nun wollte ich unbedingt wenigstens einen ähnlichen Beruf machen & bin auf den Beruf als FaSuS gestoßen!
    Hatte mich bei mehreren Firmen nun beworben & wurde gestern zum Vorstellungsgespräch bei einer großen Firma eingeladen.
    Habe auch gleich eine Zusage erhalten & kann sogar schon ab dem 1.12 bei ihnen anfangen zu arbeiten, jedoch "nur?" mit einem Lohn von 7,5 Euro/Std, da ich bisher noch über keine Ausbildung verfüge.
    Dies gewährt mir nun einen Einblick in die Firma bevor ich mit der Ausbildung beginnen kann, was natürlich Vorteile hat.


    Nun habe ich mich gestern bei euch im Forum angemeldet & bin auf einiges Negatives gestoßen, was mich sehr verunsichert hat.
    Dazu habe ich nun einige Fragen & wäre froh, wenn ihr mir helfen könntet.


    1. Ich habe gelesen, dass die Löhne ganz schlecht sein sollen. Wie gesagt ich wohne in Baden Württemberg. Kann man das dann generell sagen o hat jmd Erfahrung mit der Umgebung Stuttgart & den Löhnen & könnte mir weiterhelfen? Ist das Allgemein so o nur bei bestimmten Firmen?


    2. Mir ist klar, dass man als FSS sicher keinen 40Std Job hat, sondern auch Überstunden schieben muss. Ist es aber echt soo krass das man im ALLGEMEINEN auf über 200-220 Std pro Monat kommt? Gibt es da auch Außnahmen?


    3. Müssen Auszubildende auch Nachtdienst & schon 12 stündige Schichten schieben o wird das eher langsam angegangen & das volle Programm müssen dann die fertig auszubildenenden machen.


    4. Wie gesagt, ich bin leider sehr geschockt, dass hier viele den Beruf & die Ausbildung selbst abraten. Ist Alles denn wirklich soo schlimm o gibt es auch positive Seiten? Man kann sich doch dann auch weiterqualifizieren zum Meister etc., was doch dann auch den Lohn & die Einsatzfähigkeit steigert bzw. sinkt, oder?


    5. Ist dieser Job wirklich die unterste Kante von den Security, Polizei etc. Bereichen?


    6. Sind die Nachtschichten echt soo extrem schlimm & gehen auf die Gesundheit o gewöhnt man sich da wirklich mit der Zeit dran?


    7. Gibt es hier im Forum auch Leute, die Spaß an ihrem Beruf haben & ihn nicht bereuen :) ?


    8. Ich verdiene im 1. AJ: 500 Euro, im 2. AJ: 550 Euro u im 3.AJ: 600 Euro. Ist das gut/mittel/schlecht?
    So, das wären erstmal meine Fragen.
    Sicher werdet ihr denken, dass ich bei meinen Noten das Gymnasium machen sollte, aber das möchte ich wenn dann erst nach einer Ausbildung machen, das steht fest.


    Mir ist auch klar, dass das alles von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist, jedoch wären so allgemeine Antworten trotzdem hilfreich


    PS: Außerdem ist die Firma in versch. Bereichen tätig. Pfortendienst, Veranstaltungs-, Messe-, Objekt-, Werk-, Personenschutz etc.
    Ist das gut o schlecht?



    Ganz liebe Grüße,
    eure Sarah

  • Die Gehälter findet man im Tarifvertrag mit der Verdi. Als ungelernter ist man selbstverständlich auf einer geringeren Ebene angesiedelt, als eine Fachkraft, oder Meister. Wie in jedem anderen Job auch.


    Auch als Azubi können Überstunden anfallen, aber die werden verrechnet, bzw sollten es sein. Als Ausgelernter können ebenfalls Überstunden anfallen. In der Bewachung sind 16-20 Schichten a 12 Stunden vollkommen normal im Monat.


    Weshalb sollte man langsam auf 12 Stunden Schichten rangeführt werden, oder langsam an die Nachtschicht gewöhnt? Das ist mir schleierhaft.


    An Schichtdienst gewöhnt man sich und dieser hat enorme Vorteile, wen man tagsüber was zu tun hat.


    Sicherheit hat sehr viele vollkommen unterschiedliche Bereiche, die zum Teil äußerst Niveauvoll und hochwertig sind. Dazu gehört der Werkschutz. In der unteren Kante, die von Dir erwähnt wurde, sind Baustellenwächter, Türsteher, Ordner und Ladendetektive angesiedelt. Das sind ausnahmslos angelernte mit deren Gehalt.


    Die meissten, die länger im Gewerbe sind, haben ihren Job Schätzen gelernt und sind deswegen schon viele Jahre dabei.

  • Also kann man nicht generell sagen, dass die Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit nur schlecht sei?


    Man kann also dann auch in Bereiche einsteigen, die wie du schon sagst niveauvollsind und bei denen man schon gut verdient oder?


    Mich wundert es halt, dass hier viele der Ansicht sind, dass dieser Job total mies wäre..


    Die Frage für mich ist halt, ob nur Angelernte so schlecht bezahlt u behandelt werden o ob das generell in diesem Beruf so ist.

  • Die FSS ist sicherlich einer der besten, wenn nicht die beste Grundlage um im Bereich der Sicherheitsdienstleistung später einmal an die gut bezahlten interessanten Jobs zu kommen.


    Ich schreibe heute abend noch was dazu, ich muss jetzt erst mal schlafen. :)

  • Laß mal so sagen. Wer den Beruf ergreift sollte es nicht in erster Linie wegen des Geldes tun. Zumindestens noch nicht. :lol:
    Reich wirst du in der Branche niemals werden. -Aber in welchem anderen Beruf ist das denn noch der Fall? Der ein oder andere wird später sicherlich mal in einer der oberen Positionen landen, aber die breite Masse wird immer ein kleiner Dienstleister sein. Du wirst also nicht viel verdienen und dich zeitlich sehr viel mehr aus deinem früheren Leben ausgrenzen. Das wird auch den Verust von Freunden zur Folge haben.Du solltest dir schon überlegen,ob du dazu geeignet bist.
    Du kannst dir aber sicher sein,das du einen interessanten Beruf erlernst. Manche Stellen sind zwar langweilig wie der Tod, aber es liegt ja an dir ob du nach der Ausbildung da bleibst oder ob du dich quer durchs Land bewirbst bis du was zu dir passendes gefunden hast.


    Das du vor der Ausbildung schon für 7,5€ die Stunde "reinschnuppern" darfst, werte ich übrigens als gutes Zeichen. Ein unseriöser Betrieb hätte vielleicht versucht dir ein unentgeltliches Praktikum aufzuschwatzen.



    An die anderen Fragen traue ich mich lieber nicht ran sondern überlasse das den Azubis, bzw ausgelernten Faschusis. Niemand anders kann deine Fragen objektiv beantworten da die ganze Branche auch intern viel zu stark verzweigt ist.
    Drum irritieren dich wohl auch die Meckertreads. Du kannst aber , wie oben schon erwähnt, das Gemecker eines Parkplatzwächters nicht mit dem einer Werkschutzfachkraft gleichsetzen. Dazwischen liegen kleine Welten. Was für dich zählt sind die Aussagen der Faschusis und sonst nichts.


    Einige werden dir natürlich was von Ehre und Berufung erzählen, andere von Frust und Depris. - In den Treads für Azubis findest du zuhauf Diskussionen darüber.


    Letztenendes entscheidest du und wirst im Grunde nur drei Faktoren gegeneinander Abwägen müssen, um zu wissen ob dies der richtige Beruf für dich ist.


    -Arbeitszeitaufwand
    -Einkommen
    -Interesse


    Wenn der letzte Punkt für dich fett gedruckt sein müßte, hast du vielleicht den richtigen Beruf gefunden.


    Wie gut die Aufstiegsmöglichkeiten als Faschusi sind, wird sich erst noch langfristig herausstellen müssen da diese Fachausbildung ja noch verhältnismäßig jung ist. Spekulieren kann man da viel. Viele Azubis sehen sich im Geiste schon im Management sitzen und viele alte Hasen lächeln drüber. Die Zukunft wirds zeigen.
    Zweifellos ist diese Ausbildung aber der beste Einstig ins Sicherheitsgeschäft, den man sich zur Zeit denken kann.


    Gruß,
    Trapper

    Leidenschaftlicher Skeptiker und alles-in-Frage-Steller


    Optimisten sind Träumer! Deshalb behalten die Pessimisten auch immer recht!

  • Wenn du den Beruf der FSS als Ersatz siehst für deinen nicht erfüllbaren Traumberuf "Polizei"... dann solltest du lieber Abstand davon nehmen.
    Es ist was völlig anderes, auch wenn es auf den ersten Blick ähnlich anmutet.


    Zu deinen Fragen, hab mir mal einzelne rausgepickt:


    Die Ausbildung ist nicht als schlecht anzusehen. Sie geht lediglich in Teilen am Markt vorbei, weil da noch kein Bedarf ist für derart ausgebildete Fachkräfte.



    Ja, 200-220 Stunden im Monat sind völlig normal. Je nach Einsatzbereich kann es auch noch mehr sein, in einigen wenigen Bereichen auch weniger.
    Aber das ist bei der Polizei nicht unbedingt anders, auch dort schiebt man je nach Verwendung die Stunden vor sich her und sieht kein Land.



    Mit dem Verdienst ist es so eine Sache. Nur aufgrund der Tatsache, dass du die abgeschlossene Berufsausbildung zur FSS in der Tasche hast, wirst du nicht automatisch mehr verdienen als der ungelernte Sicherheitsmitarbeiter. Du brauchst dazu einen Job, für den der Auftraggeber die Qualifikation der FSS fordert. Es liegt also nicht unbedingt an deinem Chef, dass er dir weniger als FSS-Lohn bezahlt, sondern in den meisten Fällen am Kunden der keinen Wert auf die Qualifikation des Wachmanns legt.


    Solltest du einen Job ergattern, der die FSS als Qualifikation voraussetzt und du demnach entsprechend dem gültigen FSS-Tarif bezahlt wirst, dann gehörst du sicher zu den besser bezahlten Wachleuten und kannst vergleichsweise viel verdienen: Der Tariflohn für die FSS liegt in Baden-Württemberg bei derzeit 12,10 EUR, im Gegensatz zum ungelernten Sicherheitsmitarbeiter im Separatwachdienst mit 8,12 EUR.
    Nur sind die Stellen, für die der Auftraggeber tatsächlich eine FSS fordert nicht so sehr dick gesät, so dass hier auch eine gute Portion Glück eine Rolle spielt um einen dieser wenigen Stellen zu ergattern.



    Wechselschichtarbeit ist Gewöhnungssache - manch einer gewöhnt sich schnell daran, wieder andere nie. Fakt ist, dass es ungesund ist. Für jeden. Der eine kann eben besser damit umgehen als der andere.



    Ja, ich habe Spaß an meinem Job und möchte ihn nicht eintauschen. Allerdings arbeite ich auch in einem eher speziellen Bereich (NSL) des Bewachungsgewerbes, der für sehr viele Kollegen im Wachdienst nach eigenem Bekunden auch nichts wäre...



    Deine Ausbildungsvergütung ist übertariflich, somit als gut anzusehen. Der derzeit gültige Tarifvertrag für Baden-Württemberg sieht folgende Vergütungen vor: 480/530/580...

    "Was ich anpacke, klappt immer..... ...manchmal
    Mike Lowrey - Bad Boys


    Team_Signatur

  • Was grundsätzlich auch wichtig wäre zu wissen, es gibt auch Ausbildungsplätze als FSS
    in eigenen Sicherheitsabteilungen von Großunternehmen, die sind aber im Gegensatz
    zum Wachgewerbe eine Ausnahme. Von den Arbeitsbedingungen und Perspektiven
    wären die aber wesentlich besser, vorausgesetzt es besteht die Möglichkeit der Übernahme
    nach der Ausbildung.

  • Ich darf aus meinem Erfahrungsschatz, der nun 2 1/2 Jahre Ausbildung und 2 Jahre vorheriges jobben in der Sicherheitsbranche beinhaltet, berichten,
    dass die FSS-Stellen auf den Objekten, wie guardian erwähnte, sehr rar gesät sind.


    Jedoch setzen einige Firmen die FSS als Objektleiter einsetzen, da sie hier mit "gutem Gewissen" einen höheren Stundenlohn zahlen können, ohne Neid
    bei den Mitarbeitern zu wecken.


    Ich weiß nicht, wie weit ich hier alleine auf weiter Flur mit meiner Einstellung, dass die FSS nicht für den regulären Schichtdienst (Spät, Nacht,
    Wochenende) gemacht ist, stehe, jedoch hat auch eine Klassenkameradin von mir gemeint, dass sie ihre Tagschicht macht und ansonsten ein Objekt leitet
    und Abends ihren Meister macht.


    Die FSS an sich ist eine gute Möglichkeit, in den Beruf zu starten, jedoch solltest du danach versuchen, ein Gehalt zu beziehen und nebenher auf der
    Abendschule, Fernstudium oder vielleicht sogar im Vollzeitstudium dein Wissen aus der Praxis zu vervollkommnen (mit mittlerer Reife hast du danach die
    Fachhochschulreife).


    Reich werden ist relativ. Wer sich gut verkauft, kann auch "gutes" Geld daraus schlagen. Wie gut, liegt jedoch alleine an dir.


    Zur Ausbildung selbst: ich habe vorher noch keine andere gemacht, weshalb ich hier nicht wieder schreien möchte, jedoch Werktags von 8 bis 17 Uhr ist
    nur in deiner Bürophase von einem Monat drin. Ansonsten verabschiede dich von Feierabend und Schlaf. Jedoch: man gewöhnt sich an alles und wenn du
    deinen Chef frägst, wird er dir sicherlich berichten, dass auch er manches Wochenende Dienst schiebt und dafür nicht einmal Überstunden bezahlt bekommt.
    Doch dafür hat er ein "gutes" Gehalt, ein Auto und ein Handy und manch andere Vergünstigung, die er dir bestimmt nicht verrät *g*. Das ist der Unterschied
    zwischen dir und ihm/ihr.


    Nur: der einzige, der dich davon abhält, ein, zwei Jahre nach der Ausbildung in seine Stellung zu rutschen, bist du selbst.

    "Es ist viel sicherer, zu wenig als zuviel zu wissen."


    Samuel Butler

  • Vieles was ich sagen wollte wurde schon gesagt, aber noch ein paar Dinge dazu.


    Was Dir klar sein muss:


    Du rutscht in eine Branche in der Du Dich als Frau sehr beweisen musst, damit Du nicht untergehst. Wenn Du hübsch ("tageslichttauglich") bist, dann kann es Dir gerade als Azubi passieren, dass Du an Empfängen und als "Präsentiermaus" versauerst. Du musst auch gegen Vorurteile sowohl im Betrieb, beim Kunden und dann auch privat ankämpfen.


    In der Branche arbeitet leider sehr viel menschlicher Abschaum mit dem man sich rumärgern muss, gerade weil man als Azubi vermeintlich etwas besseres ist und daher schikaniert wird. Dir muss auch klar sein, dass der Beruf sehr kontaktintensiv ist - sowohl positiv als auch negativ. Du wirst je nachdem wo Du arbeiten wirst auch einiges an Gewalt - meist verbaler - abbekommen. Das kann von dummen Sprüchen bis hin zu krassen Beleidigungen reichen. Ein dickes Fell ist von Vorteil. Als Frau wird man Dich vermeindlich immer blöd anmachen und abstempeln der Branche nach ("zweigleisig fahren", "lesbisch", etc.). Nur so als Beispiel: Ich hab kurze Haare, arbeite im Sicherheitsdienst, also denken viele Leute die ich treffe ich wäre ein Rechter.


    Geld verdienen kann man in der Branche, auch gutes. Alles nur eine Frage der eigenen Person und wie man sich verkauft und was man leisten will und kann.


    Für mich selber gibt es keinen schöneren Beruf. Ganz ehrlich. Ich komme rum, kann ab und zu mein Geld mit "Nichtstun" verdienen, kann Action und Spannung haben, kann meinen Kopf benutzen und habe mit aller Arten von Menschen zu tun. Außerdem hat man einen eher ausergewöhnlichen Beruf der sicherlich abenteuerlicher als ein Bürojob ist. Und das ist auch viel wert, zumal wenn man Workaholic und Adrenalinjunkie ist (jetzt nicht falsch verstehen). Gerade mit der Ausbildung stehen Dir in der Branche fast für alles die Türen offen und Du kannst Dich - wenn Du es willst - Dich in jede Richtung entwickeln.

  • Mal eine bescheidene Frage, warum sollte die FSS nur für den Tagesdienst gemacht sein?


    Was spricht denn gegen Schichtarbeit bei einer entsprechenden Stelle?

  • Sorry, wenn ich noch mal Bezug auf den Ausgangstext nehme,und alle anderen Posts ignoriere...


    Zitat

    Mein Traumberuf war es immer Polizistin zu werden, da ich jedoch eine Brille trage, wurde ich leider nicht angenommen, was eine riesige Enttäuschung für mich war.


    Kopfschüttel...
    Hast Du mehr als 2.5 diop? blind wie ich.. sorry... Maulwurf?
    Kontaktlinsen sind bereits erfunden... :wink:


    Das kann doch nicht der wirkliche Ausschlussgrund sein, oder?

  • Da fällt mir parallel was zu ein. Unsere erste Azubine motzte ständig rum das ihr der Job zu langweilig ist und sie im Objektschutz und am Empfang versauert, in der Zentrale ständig Kopien für die Buchhaltung machen muß usw.. Sie ging da auch mit etwas falschen Vorstellungen ran. Ich glaube anfangs dachte sie,sie würde täglich mit 2 Maschinenpistolen über brennende Autos springen,oder so was in der Art. Jedenfalls hörte ich das sie sich, nachdem sie fertig mit der Ausbildung war, bei der Polizei beworben haben soll. So rum gehts auch.

    Leidenschaftlicher Skeptiker und alles-in-Frage-Steller


    Optimisten sind Träumer! Deshalb behalten die Pessimisten auch immer recht!

  • Mahlzeit


    Nur zwei Sachen, da ja schon gute Beiträge von den Kollegen geschrieben wurden.


    Zum Einem. Polizei, privater Sicherheitsdienst, und ich nehme noch die Bundeswehr dazu, haben so viel gemeinsam wie ein Baustoffkaufmann, Bilanzbuchhalter und Einzelhandelskaufmann. Also, es gibt natürlich Berührungspunkte, aber das war es dann auch schon.


    Des weiteren. Nur ein relativ geringer Prozentsatz der arbeitenden Bevölkerung arbeitet "das ganze Leben lang" in der selben Branche. Heute werden auf die durchschnittliche Arbeitszeit ("Lebensarbeitszeit", die sich ja auch noch ohne Frage verlängern wird) Fünf wechsel als Schnitt genannt. Ob die Zahl tatsächlich zutrifft, vermag ich nicht zu sagen. Deshalb ist eine Jahrzehntelange Planung eher kaum möglich. Grundsätzlich schadet eine gute Ausbildung (hoffe, das es bei dir so ist) nicht, egal wohin es jemanden mal treibt.


    mfg

    Kritik ist nichts weiter als "erkennen" und "beurteilen". Wirst du also in diesem, ursprünglichen Sinne kritisiert, so nehme es mit Stolz zu Kenntnis. Dein Gegenüber meint es verdammt gut mit dir.

  • Zitat von freddy110876

    [...] das sicherheitshandwerk kannste immer noch ausüben wenn alles andere schief gegangen ist...


    Danke, danke, danke!


    Oh Mann, wenn ich sowas lese... :evil:

  • Freddy, schon schade, wenn du unser Gewerbe so siehst.
    Wenn alle so denken würden wie du, kann es ja nie besser werden.


    Vielleicht solltest du akzeptieren, dass es neben dem einfachen Schranke-auf-Schranke-zu-Wachmann auch Bereiche gibt, die etwas mehr Grips erfordern.

    "Was ich anpacke, klappt immer..... ...manchmal
    Mike Lowrey - Bad Boys


    Team_Signatur

  • Dies zu kommentieren, ohne dass es eine Verwarnung gibt fällt mir schwer.



    Aber mir fällt dennoch eines ein.
    Es gibt Idioten, die arbeiten genauso, wie Freddy es beschrieben hat.


    Genau diese Idioten und ihrer idiotische Einstellung, brauch unsere Branche nicht.


    Zu dieser Gruppe zähle ich auch Freddy.


    @ Fredy


    Such dir eine andere Arbeit und erspare uns solche Ergüsse.

    Gruss
    Ghost


    Seiner eigenen Würde gibt Ausdruck, wer die Würde anderer Menschen respektiert.
    R.v.Weizsäcker

  • Zitat von freddy110876

    Ratschlag bleibt Ratschlag :roll:


    tut nur immer wieder weh zu sehen wie Leute die im Leben was erreichen könnten in diesem Gewerbe sich eine gute Zukunft versauen....


    Gerade in unserer Branche kann man durchaus etwas erreichen.


    Wenn ich mir ansehen was aus meinen Schul- und Studienkollegen von damals so geworden ist... da stehe ich richtig gut da. Also spar Dir bitte Dein defätistisches Geschwätz, davon brauchen wir in der Branche nichts. Was wir brauchen sind gute Leute die anpacken, kämpfen und nicht klagen, schon alleine um die ganzen Jammerlappen abzulösen. 8)

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