Wie kann man sich als neue Sicherheits-Firma etablieren ?

    • Erster Beitrag

    Einfache Frage, aber gibts hier Firmen im Sicheheisbereich (Detektei, Pesonen- u. Objetschutz) die auch mal klein anefangen haben und sich Gedanken darüber machten, wie man wohl an Aufträge kommen könnte, wie man an Firmen herantreten könnte um sich evtl. als bessere Alternative zum bestehenden Dienstler anzubieten ?
    Vielleicht mit Werbung direkt per Werbe-Brief an potntielle Auftraggeber, Mail, Zeitung ?? Oder was gibt es sonst noch für Möglichkeiten ?


    Wäre für Ideen dankbar.

    Je größer die Insel des Wissens, desto länger die Küste der Verzweiflung...

  • @ Wolperdinger....


    Widerspruch ?????


    Hast wohl nicht ganz verstanden???

    Gruss
    Ghost


    Seiner eigenen Würde gibt Ausdruck, wer die Würde anderer Menschen respektiert.
    R.v.Weizsäcker

    Einmal editiert, zuletzt von ghostguard ()

  • Für mich mal wieder ein Beweis das man mit nichts als den 34'er lieber keine Firma eröffnen dürfte... Schauderhafte Qualität wenn man von den Beiträgen auf seine Arbeit schließt. Von der sozialen Verantwortung als Arbeitgeber ganz zu schweigen...Naja, immerhin ist er nach dem §34 GewO zertifiziert.... *ARGH!*


    Ich warte immer noch auf einen Kurs der mich in ein paar Stunden befähigt einen Schreinerbetrieb zu eröffnen, schließlich weiß ich was eine Raspel und eine Feile ist....


    Tante Edit hat noch was gefunden, quasi für die Nieten: Die Franzosen wollen den Eifelturm renovieren und suchen noch 10.000.000 Nieten, aber bitte mit flachen Köpfen.

  • och robert redford..etwas mehr bitte.......ihk ist ein mindestbeitrag von ca. 150€ der etwas(betonung liegt auf etwas variieren kann(umsatz), sachkundeprüfung oder immer noch an wenigen ihk`s aktuell die 80 stunden unterweisung ist nun mal pflicht um ein bewachungsgewerbe in good old germany zu eröffnen! ich sprach von telefonkosten/handykosten...diese sind als selbständiger EBEN NICHT PRIVAT, sorry da hatte ich bisher eine etwas andere meinung von dir. gibt es zur behauptung von unter 300€ auch einige namen von versicherungen die dies noch günstiger anbieten? würde mich mal brennend interessieren, wirklich! lerne da gerne dazu!


    ich finde es lobenswert für jemanden partei zu ergreifen und dafür meinen respekt! als sebständiger ist der ton rauher, die anforderungen höher und der blick genauer...und noch einiges mehr.....bei diesem exemplar lohnt es sich, nicht nur aus meiner sicht, leider nicht, da hier zu viele defiziete bestehen, sorry!


    noch mal: wettbewerb belebt das geschäft, guter wettbewerb fordert den unternehmer noch besser zu werden, angst hat jeder unternehmer vor schlechtem wettbewerb, da dieser in der lage ist, zu zerstören was man mühevoll aufgebaut hat!
    Guter wettbewerb wird am markt akzeptiert, schlechter vernichtet.....so einfach ist das! da sollte so mancher hier mal drüber nachdenken!


    ricon

    ich sah, ich kam, sie siegte

    Einmal editiert, zuletzt von ricon ()

  • AH65:


    leider muss ich dir mit dem businessplan wiedersprechen. dieser war schon vor basel I und II wichtig. kfw und konsorten(sprich banken) haben unternehmen in gründung oder ausbau einen gehustet (man spricht hier eher von keuchhusten) wenn man seinen antrag auf monetäre unterstützung mit nicht mindestens!!!! einem ausgefeilten und fundierten businessplan versuchte zu untermauern.


    ricon

  • Zitat von ghostguard

    Zunächst tut es keine Not 13 Beiträge hintereinander zu schreiben. Mann kann auch Beiträge bearbeiten.
    Es dient der Übersichtlichkeit. DANKE


    Sorry, aber ich sah keine andere Möglichkeit, auf die vielen unterschiedlichsten Fragen wirklich möglichst erschöpfed zu antworen.
    Eine andere Bearbeitung der Beiträge als über "Zitat" zu gehen, sehe ich nicht. Wenn ich so die einzelnen Beiträge abarbeite,plazieren die sich nunmal hintereinander am Schluß, einer nach dem anderen. Oder hätte ich auf alle Posings in einem einzigen Antwortposting antworten sollen ?


    Danke nochmal für Eure Antwoten, auch wenn sie überwiegend vernichtende Kritik enthalten. Trotzdem haben sie mir einiges an neuen Infos gebracht, die ich ggf. an andere Neue die hier auftauchen, gern weitergeben werde, natürlich ohne sie derart niederzumetzeln, aber mir mach das nix aus. Da steh ich drüber, obgleich ich natürlich alles ernsthaft überdenken werde (mit Ausnahme ricons Vorschlag, besser gleich zu schließen ;-) ).
    Denn wer so schnell aufgibt, wäre für die Branche ohnehin ungeignet.


    Ok Ghost, wiederholt bemängelst Du meinen fehlenden Businessplan und mchst davon alles abhängig. Es mag sinvoll sein, so einen Plan zu machen, andererseits schützt auch ein Businessplan nicht vor der Pleite bzw. können sich die Gegebenheiten, wie sie vielleicht viele Monate vor Beginn des Unternehmens in einem solchen Plan festgelegt bzw. festgestellt wurden, längst als so nicht mehr vorhanden darstellen.
    Die Geschäftsgrundlagen können sich zum positiven aber auch zum negativen längst geändert haben. Also BPlan ist kein Allheimittel zum garantierten Erfolg !

    Der Thread sollte meinerseits auch keine "Heulnummer" sein, sondern einfach den Austausch von möglichen Maßnahmen, insbesondere bei Kleinunternehmen, über erfolgversprechende (oder sinnlose) Möglichkeien der Kundengewinnung forcieren.
    Es sind da übrigens auch Maßnahmen denkbar, die nicht die Vedrängung eines "Altdienstleiters" zur Folge haben, sondern evtl. auch die ganz neue Anwerbung von Kunden zur Folge haben können, die sich eines derartigen Unternehmens bisher überhaupt noch nicht bedient haben.


    Insofern kann eine solche Diskussion durchaus auch für Unternehmen sinnvoll sein, die bereits fest im Sattel sitzen.



    Zitat


    Du suchst aber Leute die Dir sagen wie es funzt und keinen Austausch für und wieder.


    Negativ. Ich suche (im groben) sowohl positives, wie etwas gehen könnte, als auch negatives, also was andere vielleicht schonmal erfolglos probiert haben. Muß ja nicht jeder den selben Fehler nochmal machen und "blechen".....
    Daß durchaus nicht alle EINER Ansicht sind, sieht man ja an den Inhalten der Postings.


    Ich bin übriges davon überzeugt, daß es durchaus Bereiche gibt, in denen ich anderen Tipps geben kann, auch wenn das bei der vorliegenden Thematik hier wohl nicht der Fall ist.


    Zitat


    Was soll denn der Quatsch...Es zwingt dich niemand dort beizutreten.


    Fühl dich doch nicht immer gleich auf den Schlipps getreten, wenn man mal eine Mutmaßung ausspricht....



    Zitat


    Keiner weiß alles !


    Ich muss auch nicht alles wissen. Ich kann mir aber entsprechendes Personal zulegen.... :P
    Im Gegensatz zu einem Neuen kann ich mir einen Wasserkopf anschaffen :lol: :lol:



    ...den man aber auch meist langfristig durchfüttern (bezahlen) muß.
    Es soll bekanntlich auch schon so manche Firma aufgrund ihres viel zu großen "Wasserkopfes" den Bach runter gegengen sein..... :wink:


    Zitat

    Jetzt muss ich hier das lesen und bin erst mal geschockt.
    Für dich ist die 34a also die einzigste Zertifizierung......setzen 6


    Ich schrieb doch oben klipp und klar, der 34a sei die einzige mir bekannte "offizielle (also behördliche) Zentrifizierung".
    Den TÜV, die DEKRA und irgendewelche Branchen-Vebände zähle ich nicht zum Begriff "Behörde", sondern allenfalls zu beliehnenen Hilfskörperschaften für Behörden.
    Wenn ich mir weiter den Link von Wolperdinger zur DIN 77200 zu Gemüte führe und die Situation heute noch genauo sein sollte (was ich jedoch nicht weiß) dann hat diese DIN 77200 demnach in der Praxis keinerlei Bedeutung, denn selbst wenn sie in einer Ausschreibung gefordert würde, könnte ihr ein Mitbewerber sogar widersprechen. Weiterhin soll angblich "jeder", also auch Du oder Ich nach dieser Nom zentrifizieren können.....einfach lachhaft.
    Folglich alles nur heiße Luft......?


    Dazu gleich eine neue Frage: Gibt es irgendwo eine Zentrale Stelle, wo bundesweit (bzw. bundeslandweit) ALLE öffentlichen Ausschreibungen drin sind (also irgend ein Bundesblatt oder sowas), oder muß ich quasi jede Gemeinde in meiner Umgebung abklappern und nachfragen ?
    Müssen alle derartige Aufträge ausgschrieben werden, oder nur ab einer bestimmten Summe ?
    Kann bzw darf sich z.B. eine Fima aus München auf einen Auftrag aus Hamburg bewerben ?


    Weiterhin würde mich von "Robert Redfort" interessieren, welche Versicherung nur 300 verlangt. Denn die billigste die ich bislang kenne (Axa) nimmt ca. 650, also mehr als das doppelte....

    Je größer die Insel des Wissens, desto länger die Küste der Verzweiflung...

  • Zitat von Gischi


    Wenn ich mir weiter den Link von Wolperdinger zur DIN 77200 zu Gemüte führe und die Situation heute noch genauo sein sollte (was ich jedoch nicht weiß) dann hat diese DIN 77200 demnach in der Praxis keinerlei Bedeutung, denn selbst wenn sie in einer Ausschreibung gefordert würde, könnte ihr ein Mitbewerber sogar widersprechen.

    :respekt:


    Du solltest Dich evtl. doch eher darauf konzentrieren "irgendwo" als ArbeitNEHMER anzufangen. Als ArbeitGEBER wirst DU in diesem Gewerbe keinen Blumentopf gewinnen.


    Hast Du eigentlich auser Deinem 34a-"Zertifikat" :todlachen: noch irgendetwas anderes gemacht, was DICH qualifiziert, im Gewerbe zu Arbeiten, egal ob als AN oder AG?


    Ist echt schon erschreckend.


    Hab mir neulich Dr. House angeschaut, werd gleich mal ne Bewerbung an die Charité schicken. Vielleicht ist da ja grade ne Stelle frei.....


    Und ich hatte mir noch fest vorgenommen den Troll nicht zu füttern...... :evil:

  • Zitat von Gischi

    Ich schrieb doch oben klipp und klar, der 34a sei die einzige mir bekannte "offizielle (also behördliche) Zentrifizierung".
    Den TÜV, die DEKRA und irgendewelche Branchen-Vebände zähle ich nicht zum Begriff "Behörde", sondern allenfalls zu beliehnenen Hilfskörperschaften für Behörden.
    Wenn ich mir weiter den Link von Wolperdinger zur DIN 77200 zu Gemüte führe und die Situation heute noch genauo sein sollte (was ich jedoch nicht weiß) dann hat diese DIN 77200 demnach in der Praxis keinerlei Bedeutung, denn selbst wenn sie in einer Ausschreibung gefordert würde, könnte ihr ein Mitbewerber sogar widersprechen. Weiterhin soll angblich "jeder", also auch Du oder Ich nach dieser Nom zentrifizieren können.....einfach lachhaft.
    Folglich alles nur heiße Luft......?


    Man sollte sich erst einmal mit der Zertifizierung auseinandersetzen bevor man sich ein Urteil erlaubt.
    Und da hat Wolperdinger gerade den richtigen Artikel von dem tollsten Herrn unserer Zunft herausgesucht..... :roll: :roll: :roll:
    Und bevor man sich ander 77 200 das Maul zerreist vielleicht erst einmal mit der 9001 auseinandersetzen.


    Zitat von Gischi

    Dazu gleich eine neue Frage: Gibt es irgendwo eine Zentrale Stelle, wo bundesweit (bzw. bundeslandweit) ALLE öffentlichen Ausschreibungen drin sind (also irgend ein Bundesblatt oder sowas), oder muß ich quasi jede Gemeinde in meiner Umgebung abklappern und nachfragen ?
    Müssen alle derartige Aufträge ausgschrieben werden, oder nur ab einer bestimmten Summe ?
    Kann bzw darf sich z.B. eine Fima aus München auf einen Auftrag aus Hamburg bewerben ?


    Es gibt diverse Ausschreibungsplattformen. Aber auch hier nichts kostenlos. Und die Ausschreibungen selbst sind in der Regel auch nicht kostenlos. Egal ob es zu einem Auftrag kommt oder nicht. Eine Münchner Firma kann sich sehr wohl in HH auf einen Auftrag hin Bewerben. Wenn sich die Münchner Firma dies leisten kann.... :lol:. Aber evor Du an Ausschreibungen denkst solltest Du doch erst mal laufen lernen.
    Weiterhin würde mich von "Robert Redfort" interessieren, welche Versicherung nur 300 verlangt. Denn die billigste die ich bislang kenne (Axa) nimmt ca. 650, also mehr als das doppelte....

    Gruss
    Ghost


    Seiner eigenen Würde gibt Ausdruck, wer die Würde anderer Menschen respektiert.
    R.v.Weizsäcker

  • Der Threadopener darf nicht mehr mitspielen....anderer Thread.


    Mir reicht es, wenn jeder der sich hier anmeldet der Meinung ist mir und dem Team Vorschriften machen zu können...


    L.

    Sed quis custodiet ipsos custodes?


    "None of you understand. I'm not locked up in here with you. You're locked up in here with me."

  • Hallo ricon,
    du widersprichst mir ja nicht. Im Grunde schreibst du das Gleiche wie ich. Ich habe nie behauptet, der Businessplan wäre unwichtig gewesen. Zum Thema monetäre Unterstützung habe ich mich bei dem betreffenden Post im Schlusssatz geäußert. Seit Basel I und II wird der Plan nur häufiger gefordert. Das ist meine ganze Aussage. Als ich vor über 15 Jahren mein Einelunternehmen eröffnete, hat kein Mensch danach gekräht.

  • sorry wolpertinger, hab das wohl falsch verstanden????? einigen wir uns doch einfach darauf das in den letzten jahren der businessplan bei der firemngründung eine immer wichtigere rolle spielt :wink:


    ein abschlusspost an GISCHI:


    http://de.uncyclopedia.org/wiki/Beratungsresistenz



    Beratrungsresistenz


    Die Beratungsresistenz ist eine psychische Erkrankung, die sich in den letzten Jahrzehnten epidemisch ausgebreitet hat und inzwischen weite Teile der Weltbevölkerung erfasst hat.



    Typologie
    Auslöser


    Als Verursacher der Beratungsresistenz haben Psychologen nach aufwendigen Nachforschungen und Feldstudien inzwischen den Masochismus ausgemacht. Aufgrund ihrer Leidenswilligkeit wollen die Erkrankten jeden schon einmal von einem anderen Menschen gemachten Fehler selbst wiederholen und werden geradezu süchtig nach diesem sich selbst zugefügten Leid. Der Drang, die Konsequenzen jedes Fehlverhaltens am eigenen Leib zu erfahren, gleicht dem eines Kleinkindes, welches seine ersten Lernprozesse hauptsächlich durch Schmerz und Leid macht (Ohrfeige, heiße Herdplatte etc.). Dieses Verhalten scheint kognitiv nicht steuerbar und ist insofern mit den Merkmalen einer Suchterkrankung zu vergleichen.
    Ob die Beratungsresistenz auch durch eine ausgeprägte Hybris und Anteile von Selbstüberschätzung ausgelöst wird, liegt zwar im Bereich des Möglichen, konnte von amerikanischen Wissenschaftlern bisher aber noch nicht abschließend geklärt werden. Historische Gestalten wie etwa Adolf Hitler oder Helmut Kohl, die beide volkommen beratungsresistent waren und dadurch ganze Völker mit in ihren Untergang rissen, würden für diese These sprechen; der noch lebende Kohl hat dazu bisher leider keinerlei erhellende Angaben gemacht, aus Loyalität gegenüber sich selbst („Ich habe mir mein Wort gegeben“), wie er sagt.
    „Und denk dran, Karl: Immer gut eincremen und nicht so viel trinken...“
    „Und denk dran, Karl: Immer gut eincremen und nicht so viel trinken...“
    Krankheitsverlauf


    Zu Beginn der Erkrankung macht sich die Beratungsresistenz nur in kleinen Details des täglichen Lebens bemerkbar. So wird z.B. der morgendliche Kaffee wird viel zu heiß getrunken und die obligatorischen Warnungen des Lebenspartners vor dem Heißgetränk ignoriert. Die daraus resultierenden leichten Verbrennugen im Mundbereich machen den Erkrankten neugierig und schon bald wendet er sich größeren Herausforderungen zu. Einem Beratungsgespräch mit einem Schuldenberater wird er auf Druck seiner Hausbank zwar zustimmen, doch die dort bekommenen Ratschläge wird er umgehend verdrängen und sich daraufhin bei einem Kredithai umso höher verschulden, damit er die leidensvollen Segnungen der nun immer gieriger zuschnappenden Schuldenfalle voll auskosten kann.


    Im mit dem vom Kredithai bereitgestellten Geld finanzierten Sommerurlaub wird sich der von Beratungsresistenz Befallene komplett ohne Sonnenschutz in die 40°C heiße Mittagssonne legen und dabei mehrere Paletten Hansa Pils konsumieren, nicht unbedingt weil er einfach nur dumm ist, sondern weil er in dieser Phase der Krankheit schon komplett fremdgesteuert ist und absichtlich immer das Gegenteil von dem tut, was ihm angeraten wurde. Wenn er sich abends mit Verbrennungen zweiten Grades und einem ausgewachsenen Vollrausch von seiner Sonnenliege pellt und zum Abendessen in das Hotelrestaurant torkelt, wird der Siechende den Rat des Kellners, sich doch erst einmal zu duschen und die seinen von der Sonne enstellten Oberkörper mit Stoff zu verhüllen natürlich ignorieren, eine Flasche vom besten Rotwein bestellen und wie ein ausgehungerter Flüchtling über das bereitgestellte Buffet herfallen. Die vor der Reise empfangenen Ratschläge seines Hausarztes, auf sein Übergewicht zu achten und seinen Cholesterinspiegel zu senken schlägt er lachend in den Wind, denn in diesen bulimischen Momenten wird seine Beratungsresistenz zur Abwechslung einmal nicht nur durch Schmerzen und Leiden entlohnt.


    Den von seiner Fluggesellschaft beim Abflug empfangenen Rat, sich wegen des Fluglotsenstreiks vor dem Heimflug seine Buchung bestätigen zu lassen ignoriert der Beratungsresistente konsequent und lungert deshalb drei Tage am lokalen Flughafen herum, bis man ihn aus Mitleid doch noch mit nach Hause nimmt. Natürlich hat der Erkrankte vor seiner Abreise alle Ratschläge zur Sicherung seiner Behausung geflissentlich ignoriert und wird eine ausgeraubte Wohnung vorfinden, die selbstverständlich nicht hausratversichert war. So steht der Beratungsresistente nun vor den Scherben seiner Existenz und sieht zum ersten Mal ein, dass er an einer schweren Krankheit leidet, gegen die er unbedingt etwas unternehmen muss.
    Sonderfälle
    Heuschrecken ernähren sich prächtig von den durch die erkrankten Topmanager heruntergewirtschafteten Unternehmen.
    Heuschrecken ernähren sich prächtig von den durch die erkrankten Topmanager heruntergewirtschafteten Unternehmen.


    Beratungsresistente Menschen in verantwortungsvollen Positionen sind meistens gegen die Konsequenzen der von ihnen begangenen Fehler abgesichert. Ein Aufsichtsratsvorsitzender, der es aufgrund seiner Beratungsresistenz und den daraus resultierenden unwirtschaftlichen, von reiner Gier und Globalisierungsvisionen motivierten Zukäufen unrentabler Fremdfirmen fertig bringt, die von ihm geleitete Aktiengesellschaft binnen kurzer Zeit zu einem Sanierungsfall zu machen, ist von seinem Arbeitgeber mit einer Vollkaskoversicherung gegen die entstandenen wirtschaftlichen Schäden abgesichert und kann von den um ihre Altersvorsorge gebrachten Aktionären nicht regresspflichtig gemacht werden. Auch die durch die wirtschaftliche Talfahrt des betreffenden Unternehmens freigesetzten Arbeitskräfte haben keinerlei Handhabe, vom Verursacher der Unternehmenskrise Schadensersatz einzufordern und so ziehen die beratungsresistenten Topmanager von einem Unternehmen zum anderen und sanieren diese sukzessive in Grund und Boden, bis eine ausländische Heuschrecke sich erbarmt, die heruntergewirtschafteten Unternehemen aufkauft, noch rentable Filetstücke herausschneidet und die ungenießbaren Reste dem Wirtschaftsrecycling zuführt. Die Beratungsresistenz der verantwortlichen Manager wird meistens sogar noch durch hohe Abfindungen und Aktienboni belohnt, was den Erkrankten jegliche Möglichkeit nimmt, durch Schaden klug zu werden und ihre Erkrankung chronisch werden lässt.
    Therapie


    Viele Selbsthilfegruppen haben sich inzwischen in den Ballungszentren gebildet und tauschen dort ihre leidvollen Erfahrungen mit dieser unheilbaren Krankheit aus. Rückfälle sind an der Tagesordnung und die Gruppenmitglieder vermeiden es, sich gegenseitig mit Ratschlägen zur Seite zu stehen, da sie die verheerende Wirkung eines Ratschlags zu oft am eigenen Leib erfahren haben. Psychologen und Psychotherapeuten sind derzeit noch ratlos, wie der Teufelskreis dieser Krankheit am besten zu durchbrechen ist und setzen vornehmlich auf die Gabe von Psychopharmaka und Aufklärungsgesprächen, die aber nicht selten in einem sofortigen Abbruch der Therapie seitens des Patienten enden. Nur wenige Patienten schaffen es aus eigener Kraft, durch die von ihnen angerichteten Schäden klug zu werden und ihre Beratungsresistenz dauerhaft in den Griff zu kriegen.



    ist mir schon klar...viel text.....evtl. erkennt sich der liebe GISCHI ja wieder


    ricon

  • Zitat von ricon

    och robert redford..etwas mehr bitte.......ihk ist ein mindestbeitrag von ca. 150€ der etwas(betonung liegt auf etwas variieren kann(umsatz), sachkundeprüfung oder immer noch an wenigen ihk`s aktuell die 80 stunden unterweisung ist nun mal pflicht um ein bewachungsgewerbe in good old germany zu eröffnen! ich sprach von telefonkosten/handykosten...diese sind als selbständiger EBEN NICHT PRIVAT, sorry da hatte ich bisher eine etwas andere meinung von dir. gibt es zur behauptung von unter 300€ auch einige namen von versicherungen die dies noch günstiger anbieten? ...


    ricon


    Nun, es ging ja darum,die Kosten gering zu halten wenn der Laden mal nicht läuft. so wie ich gischi verstanden hatte, existiert das Gewerbe schon. Die ca 800 eus für die 80 Stunden dürften also bezahlt sein. Die IHK habe ich nach mehreren Wider und Einsprüchen erfolgreich abgewehrt.Leider konnte sie mir nicht verdeutlichen wozu sie da ist und als Tip vielleicht, einklagen kann sie den Beitrag nicht.Im Gegensatz zum verpflichtenden 80 stunden Kurs gibt es beim Beitrag nämlich ein Beleihungsproblem. Jedenfalls laut meiner äußerst zickigen Anwältin.


    Ach ja fast vergessen..ich zahle 295 euro incl Waffenf usw. gut die Anzahl der Angestellten ist begrenzt , auf wieviel weis ich jetzt nicht da müsste ich den Schein raussuchen..ich glaube bis 10. Ist mir auch egal, weil wir eh nur zu dritt sind. Wenn ich jetzt auch noch die Beitragsrückerstattung erwähnen würde von immerhin einem Fuffi hätte ich es wohl gänzlich verschissen hier. Daher lasse ich das lieber.

  • die unterweisung bezog sich nicht auf die kosten.....respekt vor deiner zickigen anwältin....sollte dein laden mal laufen, viel spass für später......mir fehlt immer noch der name der versicherung!



    ricon

  • Zitat von RobertRedfort

    Ach ja fast vergessen..ich zahle 295 euro incl Waffenf usw. gut die Anzahl der Angestellten ist begrenzt , auf wieviel weis ich jetzt nicht da müsste ich den Schein raussuchen..ich glaube bis 10. Ist mir auch egal, weil wir eh nur zu dritt sind. Wenn ich jetzt auch noch die Beitragsrückerstattung erwähnen würde von immerhin einem Fuffi hätte ich es wohl gänzlich verschissen hier. Daher lasse ich das lieber.

    Nö, mach mal - gerne auch per PN...
    Das Angebot mit den 10 Mitarbeitern passt bei mir zwar nicht, aber wenn ich das hochrechne...

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