- Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Tötung -
Am Samstag, den 28.02.2009, gegen 13.15 Uhr wurde ein 34-jähriger Mitarbeiter eines privaten Sicherheitsdienstes während des Wachdienstes in der Fritsch-Kaserne in Koblenz-Niederberg durch einen Schuss aus der Dienstwaffe eines 48-jährigen Kollegen tödlich getroffen. Trotz schneller notärztlicher Versorgung erlag der mit einem Rettungshubschrauber in ein Koblenzer Krankenhaus gebrachte 34-Jährige dort noch am selben Tag seinen schweren Verletzungen.
Nach dem Stand der bisherigen, von der Kriminalinspektion Koblenz geführten Ermittlungen löste sich bei dem 48-jährigen Sicherheitsbediensteten beim Hantieren an seiner Dienstwaffe versehentlich ein Schuss, wobei das Projektil zunächst dessen eigene Hand durchschlug und sodann den neben ihm sitzenden Kollegen traf.
Die Ermittlungen zu den genauen Umständen der Schussauslösung dauern an.
Anhaltspunkte für eine vorsätzliche Tatbegehung bestehen derzeit nicht. Es besteht der Verdacht eines sorgfaltswidrigen Umgangs mit der Pistole.
Quelle: [url=http://cms.justiz.rlp.de/justiz/nav/634/634b8376-d698-11d4-a73d-0050045687ab,7cb1c63e-e8ad-f11b-9b77-9177fe9e30b1,,,aaaaaaaa-aaaa-aaaa-aaaa-000000000042]Pressemitteilung der StA Koblenz[/url]