Definition Rechtzeitig

    • Erster Beitrag

    Hallo zusammen,


    Folgendes:

    Objekt X, benötigte Zeit für eine halbwegs vernünftige Dienstübergabe ca. 10-15min.

    In der Objektbezogenen DA steht der MA hat rechtzeitig zum Dienst zu erscheinen.

    Kollege X, Y und Z treffen ständig 1-2 Minuten vor Dienstbeginn am Objekt ein...

    Und das obwohl diese 10min um die Ecke wohnen.


    Was bedeutet jetzt rechtlich gesehen "Rechtzeitig"?


    Gefunden hab ich etwas im Betriebsvervassungsgesetz, aber das ziehlt ja eher auf Aufsicht- und Betriebsrat ab.

    Da geht es um Informationen die man rechtzeitig zukommen lassen muss, damit man sich darauf vorbereiten und auf Entscheidungen Einfluss nehmen kann...


    Wiedsrsprüchlich ist:

    Warum soll die Ablöse um 05:45 da sein wenn diese 15min nicht bezahlt werden?

    Warum soll der Diensthabende bis 06:15 da bleiben wenn er die 15min nicht bezahlt bekommt?


    Um gleich die Konsensfrage zu beantworten:

    Warum hat man ein Problem 10-15min zu bleiben um aufgrund von Kollegialität ein ordentliche DÜ zu machen?

    Weil man als sozialer Kollege schon 10-20min vor Dienstbeginn da war um den Dienst ordentlich zu übernehmen.

    Darüber hinaus pünktlich in den Feierabend möchte, da mann Termine und familiäre Verpflichtungen hat.

    Jetzt auch noch 15min länger bleiben dann wäre mann bei knapp 45min gesamt...

    Teamgeist und Betriebsintetesse hat auch irgend wo mal eine Grenze.

    Dass dann 10x im Monat = 1 Arbeitstag...


    Weiteres:

    Kollege x macht das seid Monaten so.

    Und kommt regelmäßig 5-30min zu spät.

    Mehrfach mit ihm gesprochen, auf Soziales Miteinander, Kollegialität und Teamgeist appelliert.

    Ohne Erfolg.

    Angschissen und angeschnautzt.

    Ohne Erfolg.

    Spieß umgedreht, 1min vor Dienst in die Pforte und gefragt wie er das jetz findet erst kurz vor knapp abgelöst zu werden, ob das ein tolles Gefühl ist.

    Ob es im Gefällt, jetzt weißt du mal wie sich deine Kollegen fühlen.

    Ohne Worte hat er mich angeschaut wie ein UFO.

    Gebracht hats nix.

    Dann hab ich den AG informiert und eine Abmahnung gefordert.


    Zurück zur Eingangsfrage:

    Was bedeutet rechtlich gesehen Rechtzeitig zum Dienst zu erscheinen?

  • Sicherheitsdienst muss wie früher wieder wertgeschätzt werden es kann doch nicht sein dass die schwarze schafe fast jeden unqualifizierte einstellen noch schlimmer die eingesetzten Personen nicht mal über Deutschkenntnisse verfügen. Unterrichtung macht das Gewerbe kaputt. Politik sieht das alles und steckt natürlich mittendrin. Weswegen ich mehr mehr Politik hasse.

  • Um deine Frage zu beantworten und das im Einklang mit dem Arbeitszeitgesetz Es beutet nichts weiter als pünktlich (allerspätestens auf die Minute genau) fix und fertig für die Arbeit auf der Arbeit zu ein. Es existiert kein Gesetz oder rechtliche Handhabe für den Arbeitgeber das dieser von seinen Mitarbeitern verlangen kann eine bestimmte Zeit vor Arbeitsbeginn unentgeldlich zu erscheinen.

    Der Zeitraum der Übergabe egal ob 5 oder 15min gehört zur Arbeitszeit. Und der Abreitgeber hat das in seiner Dienstplanung bei der Zeitfestlegung wie lange eine Schicht gehen soll zu berücksichtigen. Ja ich weis macht keiner im privaten Sektor es wird einfach davon ausgegangen das sich die "Bande" am jeweiligen Objekt sich schon zusammen rauft und selbst organisiert. Ist genauso kompliziert wie das einplanen der gesetzlich vorgeschrieben Pause, aber egal anderes Thema.

    Allerdings bringt mich das zu einer interessanten Ausrede eines Einsatzleiters der der Meinung war er könnte Thema Pause sehr kreativ auslegen und könnte es verlangen indem man die Pause auf zwei mal 15min jeweils vor und nach der Schicht verteilt.

    Ja so habe ich auch geguckt, gab von mir dann ein Schulterklopfen für kreative Ideen aber ein Nein bei der Umsetzung.

    Das einige oder viele, zumindest hoffe ich das, dennoch früher kommen ist nur dadurch zu verdanken das die Kollegen an einem guten Arbeitsklima interessiert sind.

    Und für die Kollegen die permanent pünktlich kommen und auch sonst so nicht das Interesse an kollegialem Zusammenarbeiten haben hier ein zulässiger Tipp aus der Praxis für die Praxis Einfach ein Übergabebuch führen.

    Da trägt die alte Schicht dann die Infos für die neue Schicht ein. Und wenn der Kollege dann meint das die alte Schicht jetzt länger für die übergaben bleibt einfach auf das Buch verweisen und ab durch die Tür.

  • Was heisst Punkt und fertig?


    Wird Dienstbekleidung angeordnet, so wird diese selbstverständlich auch erst mit Beginn der Arbeitszeit angelegt.

  • Meine Dienstkleidung ziehe ich bereits daheim an. Auch bei Fahrten im Zug oder Bus und beim Einkaufen vor und nach der Schicht trage ich die Dienstkleidung. Meiner Erfahrung nach machen dies 99% der Kollegen.

    Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.

    Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.

    Du kannst die Leute um dich herum nicht ändern,

    aber du kannst ändern, wer um dich herum ist.

  • Meine Dienstkleidung ziehe ich bereits daheim an. Auch bei Fahrten im Zug oder Bus und beim Einkaufen vor und nach der Schicht trage ich die Dienstkleidung. Meiner Erfahrung nach machen dies 99% der Kollegen.

    Nein im Grunde hat Honkel da schon Recht. Schreibt der Arbeitgeber vor das Dienstkleidung zwingend zu tragen ist kann ich wiederhole kann das umziehen zur Arbeitszeit. den die Arbeitskleidung muss gewisse Voraussetzungen erfüllen. Da wäre zum einen die Auffälligkeit. Am Auffälligsten waren da wohl Uniformen Bundeswehr, Polizei, Feuerwehr, aber auch der Arztkittel fällt darunter da er für einen bestimmten Zweck da ist.

    Bei uns kommt es jetzt darauf an. Wenn auf der Kleidung wie Jacke, Hemd, Hose, Pullover der Name des Arbeitgebers gut lesbar irgendwo steht oder haben die Jacke und die Hose sogar diese Reflektorsteifen eingenäht, dann ja gilt das oben genannte. Haben die Sachen aber nicht s davon und sind eher schlicht und können im Grunde auch zu anderen Anlässen getragen werden dann ist die Antwort Nein.

    Kurze Umfrage - Wer hat an seinem jeweiligen Objekt hat Zugriff auf eine Umkleidekabine bzw. von seinem AG gestellt bekommen? Ich schätze mal die wenigsten. Und auch hier gilt wenn der neuen Kollege meint er geht sich erst mal gemütlich Umziehen gilt das Umziehen hat ASAP zu geschehen den der alte Kollege ist nicht verpflichtet so lange zu warten bis der neue Kollege fertig ist ist seine Schicht Offiziell zu Ende kann er gehen.


    Auch hier sieht man mal wieder das Theorie und Praxis nicht immer Hand in Hand gehen. Den hier gilt es kommt auf die Einzelfallprüfung an kann jeder mal gerne bei seinem AG durchdiskutieren.


    Ich habe deswegen fix und fertig geschrieben weil ich es bisher immer erlebt habe das alle gleich in Dienstkleidung rechtzeitig erschienen sind. Nur bei einem Objekt habe ich es mal erlebt habe das dort ein Kollege war der sich vor und nach der Schicht umgezogen hat. Aber auch der hat es nicht während der Schicht getan sondern entsprechend vorher und nach der Schicht.

  • Umkleidekabine??? Der war gut (der Witz).

    Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.

    Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.

    Du kannst die Leute um dich herum nicht ändern,

    aber du kannst ändern, wer um dich herum ist.

  • Sehr häufig steht in den Dienstanweisungen, dass eine private Nutzung der Dienstkleidung untersagt ist. Privat ist auch die Anreise und Abreise, sonst würde man dafür bezahlt. Aber klar, dass die Arbeitgeber hier beide Augen zudrücken.


    Anziehen und Umziehen gehört zu den arbeitsvertraglichen Nebenpflichten und kann nur Arbeitszeit sein.

    Insb. im Wachgewerbe herrschen Zustände wie zu Zeiten des Turbokapitalismus in England. Mich wundert es nicht, dass es Personalnotstand gibt. Und je größer dieser, desto mehr Arbeitslast verteilt sich auf die restlichen Wachpersonen, was wiederum eine Kompressionswirkung mit weiterer Verdrängung begünstigt.

    Bei Aldi verdient ein Hilfsarbeiter künftig 14 Euro, da wird es schwer die Mitarbeiter zu halten.


    Es gibt nur schwarze und graue Schafe, sagt Bescheid wenn ihr ein weißes seht, das alle Rechtsnormen erfüllt.


    Zum Thema: rechtzeitig heißt persönliches Erscheinen bis Schichtbeginn. Umziehen und Schichtübergabe sind da nicht inkludiert.

    Jedes zu frühe Kommen ist freiwilliger Einsatz der unbezahlten Lebenszeit.

    Ganz einfach.

    Und diese Unsitte eine halbe Stunde früher zu kommen steht stellvertretend für die mannigfaltigen Missstände in diesem Gewerbe.

    Bei der Arbeitgeberwahl stellt sich doch nur eine Frage: wie hart will ich verarscht werden?


    Und zum berühmten Unterschied zwischen Theorie und Praxis: dieser Unterschied hat eine Bezeichnung, man nennt es Qualität. Je näher die Praxis an der Theorie ist, desto hochwertiger ist die Dienstleistung.


    Der einzige individuelle Ausweg nennt sich Weiterbildung und Fortentwicklung, raus aus dem operativen Wachdienst.

    Objektiv gesehen, gibt es keinen Ausweg. Ohne die Missstände würde das Gewerbe wohl nicht funktionieren.

    Und ohne den Rücken der Kollegen, auf denen diese Missstände ausgetragen werden, auch nicht.


    Das ist m. M. der Fluch des Wachgewerbes.

    Die Mitarbeiter die was drauf haben, entwickeln sich raus aus dem operativen Dienst und die mit weniger Potential verbleiben im Dienst und verrichten mehr schlecht als recht, mehr unmotiviert als motiviert, die Produkterstellung "Sicherheit".

  • Danke für die heutige Erheiterung.


    Ironie an:
    Gut das es keine vorgegebenen Tätigkeiten, Arbeitszeiten oder gar einen Dienstleistungsvertrag mit dem Kunden gibt.

    Kannst du mir deine Firma bitte per PN schicken, denn da will ich auch arbeiten wenn jeder machen kann was er will.

    Ironie aus.


    Punkt 1:
    Der Arbeitgeber verfasst eine Dienstanweisung und eine Stellenbeschreibung für den Arbeitsplatz.

    Die dort hinterlegten Arbeitszeiten sind einzuhalten, da dies nicht aus Jux und Dollerei passiert.


    Gibt Abläufe, welche anderweitig sind muss der AG die Zustimmung geben.

    Gerade im Bezug auf die Anwesenheit der Personen.

    Der AG legt deine Anwesenheit bis XX Uhr fest.

    Eine Abstimmung von Mitarbeiter unteraneinander was Arbeitszeiten findet man oft vor ist aber in der Theorie ohne Zustimmung des AG nutzlos > kein Weisungsrecht.


    Lasst uns mal weiter spinnen (können wir gut):

    AN verlässt um 19:45 Uhr das Objekt. Im Wachbuch erfolgt ein Vorfall mit Eintrag um 19:50 Uhr.
    AN hat mit seiner Unterschrift bestätigt das er Anwesend war.


    Das Wachbuch ist nach wie vor rechtssicheres Dokumente (Urkunde bin ich mir gerade nicht sicher).

    Mit der Eintragung von 20:00 bis 08:00 Uhr ist das dann eine falsche Eintragung und mit weiteren Folgen daraus.

    Wie kann ein Vorfall unterschrieben werden wenn die Person gar nicht anwesend war?

    Oder wie kann dem AN etwas außerhalb des Geländes passieren wenn er dort gar nicht hätte sein können?


    Mir geht es nicht um die Bezahlung der Schicht und aber wenn nicht wir in der Sicherheit die Regeln einhalten wer dann?


    Und weil wir es immer schon so machen ist keine Ausrede.


    Tom

  • Patron

    Aber gerade diese unmotivierten MA haben eine gewisse Macht. Es ist noch gar nicht so lange her da ist bei uns folgendes passiert:


    Ausgangssituation: Personalmangel von ca 2 MA. Anwesend Soll 15 MA. Anwesend Ist 13 MA.


    3 MA werden innerhalb kürzester Zeit krank wegen Corona und sind immer noch wegen Long Covid weg.


    Verbleiben: 10 MA.


    Durch die Mehrbelastung ohne irgend eine Form von Dank oder Anerkennung (und nein unser Lohn reicht NICHT als Anerkennung für die Mehrarbeit aus) melden sich innerhalb kürzester Zeit 4 weitere MA "Krank". (und nicht nur ein paar Tage)


    Verbleiben 6 MA (von einem Soll von 17)


    Was war das Ende vom Lied. Die verbleibenden MA konnten Druck auf die BR bzw TL ausüben. Man dürfte auf einmal Runden komplett ausfallen lassen, schlafen (1 musste wach bleiben 1 durfte schlafen) , am PC Zocken etc...


    Hauptsache jemand war im Objekt.


    Das war nur ein WINZIG KLEINER Vorgeschmack auf die Macht die wir Arbeitnehmer haben wenn wir die AG an den E*ern packen....


    Wie der AG das dem Kunden erklärt? Was juckt uns das? Wir verlieren dadurch den Auftrag und unseren Job? Wir haben nicht Morgen sondern Gestern schon 10 neue GSSK Jobs...


    Beim nächsten Engpass wurde übrigens schon angekündigt das ohne eine Extra Entlohnung gar nichts mehr von unserer Seite aus geht (also alles über 204 Stunden wird verweigert)


    Die Branche sollte eins nicht vergessen. Wir haben diesen "Krieg" nicht angefangen aber wir sind bereit ihn zu kämpfen und auch zu "beenden".

  • Ich könnte moralisch, so einfach nicht handeln.


    Für mich steht der Kundenauftrag, ganz vorne.


    Die Firma für die ich dann Arbeit, kommt später, das wechselt am Objekt eh.



    Natürlich gibt es Grenzen, wie z.B. geht mal in einen lebensgefährlichen Bereich und schaut irgendwas.


    Aber ich bin ein Dienstleister und könnte durch absichtliche Schlechtarbeit, um meiner Firma unter Druck zu setzten nicht mit dem Gewissen vereinbaren.



    Mein Objekt ist wie meine Familie



    Ich bin der Meinung, wenn man das so macht, nehmen die Mitarbeiter auch mal schlechte Zeiten in Kauf.


    Natürlich nicht unbegrenzt, aber mehr als mit Geld zu regeln wäre.


    Der boost von Geld, verliert viel zu schnell seine Wirkung.


    Dafür bekommen wir vom Kunden freie Getränke und es ist ein Miteinander, auch wenn wir Externe sind.




    Nicht falsch verstehen, zu wenig Geld, und ich wäre sofort weg.

  • Tja, da hat wohl jeder seine eigene Position.

    Spannend finde ich, dass SecurityRichter das Objekt bzw Kunde wichtiger ist, als der Arbeitgeber.

    Der Kunde sogar gefühlt Familie ist.

    Weil er Getränke stellt und es ein miteinander ist.


    Ich weiß nicht, ob ich das so könnte. Dafür bin ich wohl zu sehr Dienstleister wider Willen.

    Für mich steht und fällt alles mit meinem Arbeitgeber. Er bezahlt mich, er trägt die Verantwortung.


    Bald bin ich ja kein Dienstleister mehr, gott sei Dank!


    KampfKraut

    Klassischer Arbeitnehmermarkt.

    Kompression führt zu Verdrängung.

    Wir machen die Regeln

  • 1.) Meinen Arbeitgeber habe ich bereits mehrmals an anderer Stelle genannt.

    2.) Das Wachbuch gilt als Urkunde.

    3.) Alle Schichtpläne wurden von meinen Kollegen und mir erstellt und als Vorschlag an

    unseren Einsatzleiter gemailt. Vor dort kam bisher jedesmal ein okay.

    4.) Hinsichtlich der Eintragungen der Arbeitszeiten ins Wachbuch werde ich mich an die

    Berufsgenossenschaft wenden. Dies hatte ich bereits geschrieben.

    Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.

    Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.

    Du kannst die Leute um dich herum nicht ändern,

    aber du kannst ändern, wer um dich herum ist.

  • Spannend finde ich, dass Fynnarium das Objekt bzw Kunde wichtiger ist, als der Arbeitgeber.

    Mir ist mein Kunde auch wichtiger als der Arbeitgeber. Mit dem verbringe ich jeden (Arbeits)Tag, die Firma sehe ich nur... homöopatisch.


    Als Dank für diese Loyalität von meiner Seite wäre mein Kunde auch mir gegenüber loyal, sollte es zum Konflikt mit dem Arbeitgeber kommen. Und ja, mein Arbeitgeber bezahlt mich, aber der Kunde bezahlt den Arbeitgeber.


    Diese Konstellation hat - nach einiger Unzufriedenheit über die Bezahlung aufgrund von unqualifiziertem Führungspersonal und nach entsprechendem Aufbegehren derer, die das Geld reinholen, dass dann andere verteilen - für eine signifikante Lohnerhöhung gesorgt.


    Dafür schauen wir halt nicht fern oder schlafen.


    Nicht falsch verstehen, zu wenig Geld, und ich wäre sofort weg.

    Das ist halt der Punkt. Wenn fair gezahlt wird, dann ist die Stimmung gleich eine ganz andere.

  • Das ist halt der Punkt. Wenn fair gezahlt wird, dann ist die Stimmung gleich eine ganz andere.

    Das ist der entschiedene Punkt.


    Ansonsten kann ich der Aussage zustimmen das uns (mir) der AG ziemlich egal ist. Der Kunde dagegen hat sich von unserer Seite aus einen gewissen "Respekt" erworben. Aber nur weil wir von dem Kostenloses Essen/Trinken bekommen muss ich ihn nicht gleich Heiraten. Der kommt auch gerne mal mit Extra Arbeit um die Ecke die nicht im Leistungsverzeichnis steht.

  • Danke für den Austausch.

    Ist wirklich gut zu erfahren wie ihr darüber denkt.

    Und dass ich scheinbar bisher der einzige bin, dem der AG wichtiger ist, als der Auftraggeber.

    Ich bespreche das Thema heute mal in meinem Objekt. Bin gespannt wie die Resultate sind.

  • Die Frage ist jetzt, was ist Fair?

    Ich bekomme 1,50€ unter Tarif.

    Aber der Lohn ist erträglich.


    Wie es ausschaut, wenn dann mal den Meister fertig habe, kann ich nicht sagen.



    Das mit den Trinken ist nur ein Beispiel.
    Habe einen eigenen WLan Zugang bekommen, darf wenn es sich ergibt lernen, der Kunde ist 20km von meiner Wohnung weg und einiges mehr.


    Gerade in München, macht jeder km mehr nicht nur viel Zeit aus, sondern auch den Tank schnell leer.

    Dürfte beim Kunden, sogar free Strom laden, leider ist so ein Fahrzeug, über meine Gehaltsklasse.




    Es gibt in München sogar Kunden, die weit über Tarif zahlen, nur es hat gründe, das es es dort keiner lange aushällt.

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