Weiterbildung zum Meister für und Sicherheit

  • Hallo Liebe Security Treff gemeinde,


    Ich möchte demnächst einen Meister Kurs im Schutz und Sicherheit absolvieren um eventuell danach zu studieren.

    Meine Frage wäre kann ich mit meinem Meister Prüfung alle Studiumfächer studieren?


    Fachkraft für Arbeitssicherheit finde ich grundsätzlich auch interessant.


    Ich bin gespannt auf eure Antworten.


    LG Wolfgang Schmidt

  • Angus

    Hat das Thema freigeschaltet
  • Hallo Wolfgang,


    ich mache gerade eine Weiterbildung zum Meister für Schutz und Sicherheit bie der AfS in Nürnberg. Die bieten auch in naher Zukunft Lehrgänge zur SiFa an. Das kannst du problemlos machen.


    Viele Grüße

    Reinhold

  • Bei der Verwaltungsberufsgenossenschaft, die für Sicherheitsdienstleistungsunternehmen zuständig ist, kann u. a. ein Meister für Schutz und Sicherheit mit 2 Jahren Berufserfahrung (als Meister, Ingenieur oder Techniker) ohne Kosten (An-/Abreisekosten, Übernachtungen und Verpflegung werden übernommen, keine Kursgebühren) sich zur Fachkraft für Arbeitssicherheit ausbilden lassen, siehe vbg.de bei den Seminarangeboten. Die Lehrgänge beginnen je nach Standort in der Regel alle drei Monate und teilen sich in mehrere Module mit sechs einwöchigen Präsenzphasen mit vorgeschalteter Leistungsprüfung und zwischenzeitlichen Selbstlernphasen über einen Zeitraum von ca. 1,5 Jahren (siehe dort).

  • Bei der Verwaltungsberufsgenossenschaft, die für Sicherheitsdienstleistungsunternehmen zuständig ist, kann u. a. ein Meister für Schutz und Sicherheit mit 2 Jahren Berufserfahrung (als Meister, Ingenieur oder Techniker) ohne Kosten (An-/Abreisekosten, Übernachtungen und Verpflegung werden übernommen, keine Kursgebühren) sich zur Fachkraft für Arbeitssicherheit ausbilden lassen

    Das ist prinzipiell korrekt, basiert aber auf der Mitgliedschaft des Unternehmens, bei dem man angestellt ist (bzw. sein muss) und über dessen Mitgliedsnummer dieses Angebot erst wahrgenommen werden kann.


    Ohne Anstellung bei einem Mitgliedsunternehmen kann man das nicht "einfach so" kostenlos mitnehmen.

    Die Kosten werden über die VBG-Mitgliedsbeiträge des Arbeitgebers querfinanziert.


    Und es bedarf einer Vereinbarung mit dem Arbeitgeber, ob das Ganze mit Freistellung (das sind ein paar Wochen Präsenzphasen und Praktika, die da aufgewendet werden müssen) oder in der Freizeit stattfinden soll.


    Ich persönlich würde das Ganze bei der VBG empfehlen, wenn die Voraussetzungen gegeben sind, da man dort den Lehrgang beim für die Branche zuständigen gesetzlichen Unfallversicherer macht. Da hat man dann auch entsprechend vernetzte Ansprechpartner.

  • Peter S.:

    Alles richtig und genau deshalb habe ich das im Einvernehmen mit meinem Arbeitgeber gemacht (der im übrigen mein berufsbegleitendes Master-Studium mit Übernahme der Modulgebühren, Hotel- und Fahrtkosten bei den Präsenzwochenenden unter Fortbezahlung des Gehalts bei Freistellung unterstützt).


    Bei der VBG als zuständiger Unfallversicherungsträger müssen m. E. alle Sicherheitsdienstleistungsunternehmen Zwangsmitglied sein. Und damit sind auch alle Sicherheitsmitarbeiter automatisch bei der VBG gesetzlich unfallversichert und sollten von der jährlichen Möglichkeit unbedingt - jenseits der Fachkraft für Arbeitssicherheit - im Einvernehmen mit dem Arbeitgeber Gebrauch machen, bis zu drei Seminare zu interessanten Arbeitsbereichthemen zu belegen.


    Wer Spaß hat, lebenslang zu lernen, sollte sich das Angebot der VBG mal genauer ansehen.

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