Objekt: Fachhochschule Aachen * Campus Geilenkirchen * Freshman Institute bzw. Freshman Program * derzeit: Agsus GmbH
Anfang April erhielten wir von einem Mitarbeiter des Eigentümers des gesamten Areal die Info, dass sich ein Sicherheitsdienst vorgestellt hat. Dieses Unternehmen ist mir bekannt, aber nach den Richtlinien der FH Aachen viel zu klein. Ob sich weitere Sicherheitsdienste hier vorgestellt haben, ist uns nicht bekannt.
Wir haben versucht weitere Infos zu erhalten - leider vergeblich. Nun sprach mich am Samstagabend (29.4.2023) der Eigentümer persönlich an und fragte: "Bleibt ihr hier, wenn die neue Firma kommt?". Angeblich sollen wir ein Übernahmeangebot erhalten. Mehr wusste aber auch er nicht.
Was sollen wir nun davon halten? Es ist nicht rauszukriegen, wann der Wechsel stattfindet und vor allen Dingen weshalb? Zudem habe ich keine Ausschreibung gefunden. Vor zwei Jahren war hier die Firma Sitec. Diese hat die Ausschreibung an die Firma Agsus verloren. Der Wechsel sollte zum 1.10.2021 vollzogen werden. Da die Firma Sitec klagte - aber verlor - verzögerte sich der Wechsel um drei Monate, also zum 1.1.2022. Wir hatten für 2022 einen befristeten Jahresvertrag und haben einen weiteren für 2023 erhalten.
Frage: Wenn der ursprüngliche Vertrag zwischen der FH Aachen und der Agsus GmbH vom 1.10.2021 bis zum 30.9.2023 laufen sollte, aber durch das Gerichtsverfahren erst am 1.1.2022 begonnen wurde, bleibt es beim 30.9.2023 oder verlängert sich dies zum 31.12.2023?
Weiß jemand wie dies üblich ist? Ich bin bisher vom 31.12.2023 ausgegangen, aber nachdem bereits zum jetzigen Zeitpunkt ein Wechsel offensichtlich ist, bin ich mir nicht mehr so sicher.
Auch wird gemunkelt, dass es nur die Standorte Geilenkirchen und Jülich (Los 2) betrifft, aber Aachen (Los 1) nicht.
Unser Standort in Geilenkirchen gibt keinen Grund zu irgendeiner Beschwerde. Keine Krankheitstage, keine Fehlzeiten, alle sind mit uns zufrieden. Wie es beim Standort Jülich aussieht, ist uns nicht bekannt.
In Geilenkirchen arbeiten wir zu zweit. Zwei Aushilfskräfte fehlen - diese gibt der Arbeitsmarkt aber nicht her. Somit kommen wir auf eine gute Stundenzahl. Mein Kollege würde gerne weitermachen. Ich habe ihm aber geraten, sofern ein dritter oder vierter Kollege hinzukommt, bis zu seiner Rente in die Arbeitslosigkeit zu wechseln. Durch die vielen Stunden hat er doch ein recht hohes Arbeitslosengeld. Wenn er zukünftig 20% weniger Stunden hat, dann lohnt sich diese Arbeit nicht. Auch die Einzahlungen zur Rentenversicherung wären bei Arbeit und durch die Agentur für Arbeit etwa in gleicher Höhe. Somit auch hier kein Nachteil.
Für mich bestehen eine Vielzahl von Optionen. Näheres zu einem späteren Zeitpunkt.